Wir spielen Dienstag in Ebersweier beim Sommerabendhock

Der Musikverein Ebersweier lädt in den Sommermonaten die Bevölkerung von Ebersweier und Umgebung und die Feriengäste einmal im Monat zu ihrem Sommerabendhock ein. Für Dienstag, den 2. August, hat der Musikverein Ebersweier dieses Mal unsere Musikkapelle Zell-Weierbach für das Unterhaltungskonzert auf dem Sommerabendhock eingeladen. Unserem Gegenbesuch kommen wir gerne nach und freuen uns, bei diesem Dorfhock zur Unterhaltung der Gäste aufspielen zu dürfen. Der Sommerabendhock findet zwischen der Alten Schule und dem Ebersweirer Rathaus (Wiesenstraße) statt. Wir werden ab 19 Uhr für etwa 2 Stunden unser Bestes geben und ein buntes Programm mit traditioneller und modernerer Musik bieten. Vielleicht dürfen wir auch Sie dort begrüßen! Uns würde es riesig freuen. Wie der Musikverein im Internet schreibt, findet der Sommerabendhock nur bei gutem Wetter statt.

Danach gehen wir freudig in die Musikerferien. Wir wünschen allen Musikerinnen und Musikern und auch Ihnen allen schöne, erholsame und kraftschöpfende Urlaubstage daheim oder in der Ferne.

Zur ersten Musikprobe treffen wir uns dann wieder am 9. September. Tags darauf, am Samstag, den 10. September, soll es wieder hoch her gehen in unserem Zell-Weierbach. Wir laden Sie jetzt schon recht gerne zu unserem traditionellen Datschkuchenfest hinter das Rathaus ein. Es wird bestimmt ein einmaliges Fest werden, denn die Musikgesellschaft Harmonie Appenzell, die Appenzeller Blasmusikkapelle – Freunde unseres 2. Vorstandes Ralf Vollmer – hat sich für ein Platzkonzert angesagt. Einige der Musiker kennen Zell-Weierbach bereits durch die Guggenmusikfeste und daher haben sie gerade hier bei uns ihr Ausflugsziel ausgewählt, um mit uns so richtig feiern zu können. Zeigen wir, wie wir bei leckeren Speisen und Getränken unter Freunden toll feiern können!

Einen beeindruckenden Auftritt in Rammersweier hingelegt

Die Sonne hoch am Himmelszelt brannte auf den Festplatz vor der Winzergenossenschaft Rammersweier nieder. Die Mitglieder der Musikkapelle Zell-Weierbach hatten eigentlich alle großes Glück und saßen im Schatten des Gebäudes der Winzergenossenschaft. Auch die Festgäste suchten nach schattigen Plätzen an der Gebäudemauer oder unter Sonnenschirmen. Wer die Musik nicht unbedingt direkt erleben wollte, suchte Zuflucht in der kühlen Kelterhalle. Wir hatten ja unseren fixen Platz und machten das Beste draus. Mit dem Castaldo-Marsch eröffneten wir das Unterhaltungskonzert am späten Nachmittag und setzten unser Programm mit volkstümlichen Weisen fort. Den Zuhörerinnen und Zuhörern, darunter auch viele Zeller Freunde der Musikkapelle, gefiel es. Mit den Gilbert O’Sullivan-Melodien schweiften wir ins Moderne ab um anschließend wieder mit der Slavonicka-Polka ins Volkstümliche zurückzukehren. Wir haben gar nicht gewusst, dass es zum Trio der Polka einen Text gibt. Mitglieder der Musikkapelle aus dem schwäbischen Horgen bei Rottweil kannten ihn und freuten sich über die unerwartete Gelegenheit, mitsingen zu dürfen. Das „Simon and Garfunkel-Medley“ und die Melodien von dem legendären Musiker Santana, in denen Jessica Walti mit dem Altsaxophon ihr Können unter Beweis stellte, waren heiße Ohrwürmer. Dass nicht nur die Horgener Musikanten, sondern auch wir singen können, zeigten wir beim Schwarzwaldmusikanten-Marsch und insbesondere bei der Schwarzwaldmarie. Bei der Zugabe passten die Schwaben und umso mehr sangen die Nesselrieder Musikkameraden mit der rechten Hand am Herz mit, denn das Mitsingen des Badner Liedes wär von einem Schwaben wohl zu viel verlangt. Frohen Herzens übergaben wir danach den Dirigentenstab an die Musikkapelle Nesselried, die am frühen Abend mit ihren Weisen das Festpublikum gut unterhielt.

Unser letzter Auftritt vor unseren Sommerferien wird am Dienstag, den 2. August, in Ebersweier sein. Dort wollen wir ab 19 Uhr auf dem Sommerabendhock die Gäste musikalisch verwöhnen. Vielleicht sind auch Sie dabei?

Am Sonntag spielen wir auf dem Weinfest des Musikvereins Rammersweier

Vor zwei Wochen hatten wir einen guten Auftritt auf dem Bockbierfest des Musikvereins Kippenheim, dessen Orchester ebenfalls von unserem Dirigenten Johannes Kurz geleitet wird. Neben der Festhalle, auf einem großen, befestigten Platz, stand eine große überdachte Bühne und davor saßen um 14 Uhr, als wir mit unserem Unterhaltungskonzert starteten, der ganze Platz voll mit Bockbierfestfreunden. Der Tag war angenehm warm aber lange nicht so heiß wie üblich, berichteten Musikkameraden aus Kippenheim. Wir begannen volkstümlich mit dem Andulkamarsch, der Slavonika-Polka und dem Castaldo-Marsch. Aus dem großen Zelt der Musik klang es wuchtig und voll, als wären wir an die 100 Mann stark. Ralf Vollmer, unser Musikervorstand, spielte das Solo in „Hallelujah“ mit seiner Bassposaune und Jessica Walti brillierte in Santana mit mehreren solistischen Melodien. Natürlich durfte die „Schwarzwaldmarie“ zum Schluss unseres Unterhaltungskonzerts nicht fehlen. Mit Musik und Gesang animierten wir die Festbesucher, mit uns einzustimmen – und es gelang ganz gut! Joachim Wiegele sagte die Musikstücke an. Unser Dirigent Johannes Kurz fand unser Unterhaltungskonzert gut gespielt. Grund genug, nach unserem Auftritt uns noch Zeit zu nehmen, das Bockbierfest kameradschaftlich zu genießen. – Gut, dass unser Musikverein Zell-Weierbach uns dazu einen Bus bereitgestellt hat.

An diesem Sonntag, den 17. Juli, werden wir beim Weinfest unseres Partnermusikvereins Rammersweier von 15 bis 16.30 Uhr auftreten. Sicherlich werden wir dabei unter anderem auch das Medley über Melodien von „Simon and Garfunkel“ in unserem Programm stehen haben. Kommen Sie mit uns zum Rammersweirer Weinfest. Wir würden uns riesig freuen, viele Zeller Musikfreunde begrüßen zu dürfen.Bockbierfest-Kippenheim

Das Piratenfest – ein großes Lob der Eltern an Dagmar Reister

Am letzten Samstag haben Dagmar Reister und ihre Blockflötenkinder zum Piratenfest auf den Schulhof der Weingartenschule eingeladen. 31 der über 40 Flötenkinder und ihre Eltern mit Omas, Opas und Geschwistern zusammen mit weiteren Musikerinnen und Musikern haben sich um 17 Uhr zu dieser Premiere beim Musikverein Zell-Weierbach auf dem ruhigen, von 3 Seiten geschützten Schulhof getroffen. Aber das Wetter machte an diesem Abend ganz toll mit.

Die 31 Flötenkinder waren mit großem Eifer und Begeisterung dabei. Bei drei Musikstücken wurden sie von zwei Querflöten und einer Klarinette unterstützt. Traditionelle Melodien über Seefahrer, Wasser und Piraten waren es, die die Kinder mit dem ihnen eigenen großen Eifer und mit viel Spielfreude den Eltern und den zahlreichen weiteren Gästen vorgetragen haben. Dabei war der Hit bei den Kindern das rhythmisch sehr einprägsame Stück mit dem Titel „Piratenschlacht“, bearbeitet von ihrer Lehrerin, mit einer Variation aus Greensleeves als Meereswellen. Dieses Stück wurde von den Kindern so begeistert aufgenommen, dass es einige sogar noch am Schluss der Veranstaltung in Eigenregie immer und immer wieder gespielt haben.

Nach dem Auftritt der Blockflötenkinder und Musikanten luden Dagmar Reister und ihr Helferteam die Flötenkinder samt ihrer Geschwister zu einer Schatzsuche in Form eines Geländespiels ein. An verschiedenen Stationen waren Rätsel zum Thema Piraten zu lösen, jeweils einer Frage für die Älteren und einer Frage für die Jüngeren. Die Kleinen mussten zum Beispiel folgende schwierige Frage lösen: „Schossen die Piraten mit Kartoffelknödeln?“ An der letzten Station wurden die „Piraten“ am Ende ihrer Kaperfahrt mit einer großen Kugel Eis belohnt.

Die Eltern, Kinder, Omas, Opas und viele andere Besucher des Piratenfestes waren sich einig, dass die Idee des Piratenfestes ein voller Erfolg war. Alle fühlten sich wohl und es gab sehr viel Lob für Dagmar Reister als Blockflötenlehrerin und für ihre Arbeit mit den Kindern.

Auch der Musikverein Zell-Weierbach mit dem Vorsitzenden Herbert Lenz bedankte sich herzlich bei den vielen jungen Musiktalenten für ihre tollen musikalischen Vorträge, bei den Eltern, die für ein vielseitiges Kaltes Büffet gesorgt haben, bei Dagmar Reister und den freiwilligen Helferinnen und Helfern für das großartige Engagement für und bei diesem Piratenfest.

Dank der Unterstützung der Eltern war um halb neun alles wieder aufgeräumt und ein langer, interessanter Fußballkrimi zwischen Italien und Deutschland konnte beginnen.

In einer Woche ist das Piratenfest der Blockflötenkinder für Groß und Klein

Die Kinder des Blockflötenorchesters des Musikvereins Zell-Weierbach fiebern immer stärker ihrem großen Event entgegen, dem Piratenfest am nächsten Samstag, den 2. Juli, um 17 Uhr. In Abstimmung mit der Weingartenschule findet das Piratenfest auf deren Schulhof statt. Dort geben die jungen bis zu den „alten Hasen“ der Blockflötenschüler mit ihrer Lehrerin Dagmar Reister gemeinsam und in Gruppen ihr Gelerntes zum Thema Piraten mit viel Engagement und auch etwa Lampenfieber preis. Mit dabei werden auch Musikerinnen und Musiker der Musikkapelle Zell-Weierbach sein, um die musikalischen „Leckerbissen“ klanglich noch zu bereichern. Der Musikverein Zell-Weierbach lädt dazu alle Eltern, Geschwister, Freunde, Omas und Opas, Tanten und Onkel und alle, die gerne Kinder mit viel Enthusiasmus und Eifer erleben wollen, ein. Selbstverständlich sind auch alle Kinder, die gerne einmal „Blockflötenluft“ schnuppern wollen, mit ihren Eltern herzlich eingeladen.

Dagmar Reister und ihr Helferteam haben für das Piratenfest auch ein Schatzsuchspiel (Geländespiel) vorbereitet, bei dem Botschaften für die Piraten versteckt werden. Schließlich wird das Lösungswort zum geheimnisvollen Ort des Piratenschatzes hinführen.

Unsere Musikkapelle Zell-Weierbach spielt heute Abend (Freitag) zu Ehren unserer Zell-Weierbacher Badischen Weinprinzessin Nicole End ein Ständchen auf ihrem großen Empfang in Zell-Weierbach. Und am nächsten Sonntag, 3. Juli, auf dem Bockbierfest des Musikvereins Kippenheim sind wir ab 14 Uhr „auf Empfang“. Wir freuen uns sehr, dort Freunde unserer Musikkapelle Zell-Weierbach treffen zu dürfen.

Also, ordentlich ‘was los, beim Musikverein Zell-Weierbach.

„Piraten-Fest“ am 2. Juli beim Musikverein Zell-Weierbach

Das Blockflötenorchester des Musikvereins Zell-Weierbach unter der Leitung von deren Lehrerin Dagmar Reister bereitet sich mit viel Begeisterung auf das „Piraten-Fest“ vor. Dagmar Reister und ihre Flötenkinder möchten vor dem Semesterabschluss den Eltern, Geschwistern, Großeltern, Tanten, Onkeln und allen interessierten Kleinen und Großen zeigen, was sie während ihrer Blockflötenausbildung so alles gelernt haben. Dem Blockflötenorchester gesellen sich in einigen Passagen Musikerinnen und Musikern der Musikkapelle Zell-Weierbach dazu, um die Klangvielfalt zu erweitern und um den Kindern die weiterführenden Instrumente im praktischen Einsatz zu zeigen.

Der Musikverein lädt Sie zum „Piraten-Fest“ auf Samstag, den 2. Juli auf 17 Uhr alle ganz herzlich ein. Der Veranstaltungsort in Zell-Weierbach ist derzeit noch in Abklärung.

Am Sonntag, den 3. Juli, tritt die Musikkapelle Zell-Weierbach um 14 Uhr auf dem Bockbierfest in Kippenheim auf.

Übrigens, auf die Frage an Vincent Jovignot, dem Präsidenten der Batterie Fanfare, während der Jumelage am letzten Wochenende, ob er die Sojabohnen nunmehr einbringen konnte, war seine Antwort: „Nein, es war in den letzten Tagen viel zu nass und kühl. Bei solchem Wetter keimen die Sojabohnen nur schlecht und kommen wegen fehlender Wärme mit dem Wachstum nicht voran (wie auch die Pflanzen in unseren Gärten). Und nächste Woche ändert sich das Wetter leider auch noch nicht!“ – Ob das wohl noch etwas wird?

Welch glückliches Wetter beim Musikerhock am Winzerbrunnen – danke Petrus

Am Samstagmorgen: unaufhörliches Regnen bis gegen 11 Uhr, dann riss der Himmel auf – ein großes Aufatmen ging durch die Reihen der Verantwortlichen des Musikvereins Zell-Weierbach. Wir hatten alle wirklich ein Riesenglück hier in unserer Gegend, wenn man die Nachrichten über die Unwetterkatastrophen des Samstags verfolgt hat.

Bereits um 15.45 Uhr trafen die ersten Gäste ein. Andere fuhren mit dem Auto kurz vorbei, um sich zu vergewissern. Und schließlich war der ganze Parkplatz vor unserem Proberaum und dem Ratskeller besetzt. Die Tischgarnituren reichten nicht einmal aus. Ein kleiner Regenschauer um etwa 17 Uhr erschreckte niemanden und danach blies das FeZ-Orchestra unter der Leitung von Simon Schmider die schwarzen Wolken davon. Es ist erstaunlich, was diese jungen Musikerinnen und Musiker nach etwa 2 bis 3 Jahren Ausbildung bereits als Team zu Gehör bringen! Gut war auch die Idee unserer jungen Musiker gewesen, die beiden großen Zelte nebeneinander aufzustellen. Somit hatte der Hasengrundwind kaum eine Chance, Gäste zum Frösteln zu bringen. Haben Sie die schönen Blumendekos auf den Tischen bemerkt? Unsere jungen Musikerinnen haben sie mit Elan und Kreativität hergestellt. Herzlichen Dank an das Blumengeschäft Tanja Franz, die uns die Blumen überlassen hat.

Bei so vielen Gästen hatten die Musikerinnen und Musiker hinter den Theken ganz schön zu tun. Besonders gelobt und entsprechend begehrt waren die saftig-würzigen Musikersteaks. Nicht weniger gut schmeckten die Bratwurst oder Currywurst mit der von Ralf Vollmer eigens hergestellten Soßen. Die Käsewecken, die unsere Kassiererin Elvira Walti mit viel Liebe belegt hatte, fanden mehr Nachfrager als vorhanden waren. Die leckeren Sachen waren schließlich alle ausverkauft. Dem süffigen Engelbräu erging es ebenso – einfach ein Genuss dieses vom Engelwirt in Rastatt gebraute Exportbier. Aber auch das Weizen fand sehr viele Freunde. Das Wetter am Samstagnachmittag war so gerade richtig zum Sitzen und Genießen. Egal ob Wein oder Bier, die Gäste fühlten sich wohl bei uns bei diesen angenehmen Temperaturen und genossen das eine oder andere Viertele Zeller Wein und insbesondere Schorle (der Abend sollte ja dauern). Der Zeller Cabernet Dorsa und der Fessenbacher Grüne Silvaner veranstalteten ein Wettrennen um den Umsatz, den der letztere mit leichtem Vorsprung gewonnen hat. Die Idee, diese beiden beliebten Weine im Weinfestglas auszuschenken, fand viel Zuspruch. Richtung Mitternacht verließen die letzten Gäste den Musikerhock am Winzerbrunnen. Herzlichen Dank an alle Gäste für den Besuch unseres Musikerhocks und für die gesellige Atmosphäre.

Mittlerweile hatten die Musikerinnen und Musiker mit dem Abbau der Tischgarnituren und der Zelte begonnen. Friedrich Broß kutschierte in bewährter Manier morgens wie auch in der Nacht die Utensilien an ihren jeweiligen Platz. Gegen halb zwei war (fast) alles wieder aufgeräumt und glückliche aber ermüdete Helfer traten ihren Heimweg an.

Herzliches Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern der Musikapelle und der Verwaltung für das großartige Engagement und insbesondere auch Herbert Lenz und Ralf Vollmer (unsere Vorsitzenden) für die gute Vorbereitung des Musikerhocks. Ganz besonders hat es uns gefreut, dass unsere Jugend und Dirigent Johannes Kurz bis zum Schluss engagiert dabei waren – super.

Unsere nächste Aufgabe ist es, diesen Samstag die Gäste aus Saint Jean de Losne bei der Ankunft für die 52. Jumelage musikalisch zu empfangen. Wir freuen uns darauf, sind doch Lucie und Vincent Jovignot (Dirigentin und Präsident) und Anaïs Barreille (Xylophon) von der Batterie Fanfare dabei, mit der wir partnerschaftlich verbunden sind. Am Sonntag kommen Gaël Merle (Trompete) und Camille (Xylophon) nach. Wir wünschen allen Gästen einen schönen, erlebnisreichen Aufenthalt in Zell-Weierbach.

Der gemütliche Musikerhock am Winzerbrunnen ruft am Samstag, den 4. Juni

Die vielen Fest- und Feiertage haben wieder ein Ende gefunden. Doch wir vom Musikverein Zell-Weierbach wollen diese „Feiertage“ mit unserem traditionellen und gemütlichen Musikerhock am Winzerbrunnen gerne noch etwas verlängern.

Wir laden Sie auf nächsten Samstag, 4. Juni ab 16 Uhr zum Musikerhock neben unserem Proberaum unterhalb der Abtsberghalle recht herzlich ein. Wir hoffen nur, dass das aprilhafte Maiwetter nun ein Ende gefunden hat und der Vorsommer mit seinen wohligen, warmen Abenden uns hold sein wird. Ab 17.30 Uhr spielt das FeZ-Orchestra, das gemeinsame Jugendblasorchester der Musikvereine Fessenbach und Zell-Weierbach, auf und wir Sie mit schmissigen und modernen Weisen unterhalten. Dirigent ist Simon Schmider.

Freuen Sie sich auch auf würzige Musikersteaks, Bratwurst und die Currywurst mit selbstgefertigter Currysoße. Zum Ausschank kommen gute Zeller Weine, so auch der Cabernet Dorsa sowie der Fessenbacher Grüne Silvaner. Neu: Die letzten beiden 0,7l-Flaschenweine können Sie auch im 0,1l-Weinfestglas sürpfeln. Für Bierfreunde zapfen wir mit Freude das süffige Engelbräu aus Rastatt und bieten Erdinger Weizen als Durstlöscher an.

Nicht nur die Winzer, nein auch ganz viele Zellerinnen und Zeller und auswärtige Gäste schätzen diesen traditionellen urgemütlichen Hock im Freien, weil sich bei der Unterhaltung am Tisch und über die Tische hinweg viele Neuigkeiten und Anekdoten austauschen lassen – Gesprächsstoff genug für den ganzen, hoffentlich schönen, sonnigen und warmen Abend.

Freuen Sie sich jetzt schon auf unseren Musikerhock am Winzerbrunnen gegenüber der Postagentur Junker in der Weinstraße.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Zum ersten Mal dabei

Bei unserem Frühjahrskonzert am 23. April dieses Jahres, das bei den Konzertbesuchern eine gute Resonanz gefunden hat, hat Herbert Lenz, unser 1. Vorsitzender, auch neue Mitglieder in unserer Musikkapelle Zell-Weierbach willkommen geheißen.

In diesem Bericht wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen, Ihnen unsere jungen Talente vorzustellen:

Im Register der Querflöten haben wir wieder ein engagiertes Team in unserer Mitte. Selina Thomassin, die bei unserem diesjährigen Frühjahrskonzert einen Teil der Rolle der „ersten Geigerin“ übernommen hat – nämlich vorbildlich das Aufstehen der Mannschaft zu steuern, spielt auch Akkordeon im hiesigen Akkordeonorchester und ist auch bei den Ortenberger Ministranten sehr engagiert. Sie wird von unserer Kollegin Dagmar Reister ausgebildet. Dagmar Reister zeichnet sich bei uns insbesondere für die musikalische Erziehung der Blockflötenkids aus. Hannah Blattner, mit 15 Jahren unsere jüngste im Orchester, hat bei unserem Frühjahrskonzert in „Wiener Frauen“ mit einem kleinen und eindrucksvollen Flötensolo ihr Können unter Beweis gestellt. Weiter so! Hannah Blattner ist in der Musikklasse am Schillergymnasium. Dominique Endlich komplettiert dieses Trio der „Neuen“ im Querflötenregister. Sie spielt zusammen mit Hannah Blattner die 1. Flötenstimme. Beide bekommen das Handwerkszeug an der Querflöte von Sabine Meehan vermittelt.

Nach nicht einmal einem Jahr Ausbildung am Es-Saxophon durch Holger Kelsch brillierte im zweiten Teil unseres Frühjahrskonzerts Jessica Walti in „Santana a Portrait“ mit mehreren Solis. Eine super Leistung nach so einer kurzen Ausbildungszeit. Jessica Walti hat bisher im Klarinettenregister gespielt.

Zu uns gestoßen ist seit der Vorbereitung zum Frühjahrskonzert auch Jonas Duffner, dem die Arbeit mit unserem Dirigenten Johannes Kurz und mit den Musikkameradinnen und –kameraden viel Spaß macht. Er spielt, wie Jessica Walti, das Es-Saxophon. Wir sind glücklich, mit ihnen und zusammen mit Bernd Dufner am Tenorsaxophon, wieder einen guten Saxophonsatz zu haben, der es uns ermöglicht, verstärkt modernere Stücke bei unseren Unterhaltungskonzerten ins Programm zu nehmen.

Wir danken von Herzen allen Ausbilderinnen und Ausbildern für ihr Engagement bei der musikalischen Jugendausbildung für unseren Musikverein und für die Musikkapelle Zell-Weierbach. Sie sind zudem auch Mitglieder unserer Musikkapelle Zell-Weierbach und tragen viel zum Gelingen bei – herzlichen Dank.

Übrigens können Sie unter der Rubrik „Bilder“ Fotos von unseren letzten drei Frühjahrskonzerten ansehen. Es lohnt sich!

Am Samstag, den 4. Juni, veranstalten wir unseren traditionellen und beliebten Musikerhock am Winzerbrunnen – herzliche Einladung.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Ein großes Dankeschön den Konzertbesuchern, den Helfern und Akteuren

Zum ersten Mal luden wir zu unserem Jahreskonzert nach den Osterfeiertagen ein und bildeten den Abschluss eines Reigens erfolgreicher Konzertveranstaltungen in und um Zell-Weierbach herum. Für diese anerkennenswerte Treue zu unserem Jahreskonzert zollen wir Ihnen, liebe Konzertbesucherinnen und –besucher unseren großen Dank. Ganz arg haben wir uns über den Besuch von vielen Mandolinern gefreut.

Der Dank des Vorstands gilt ebenso dem großen und sehr engagierten Helferteam um Hermann Siefert, das einem Fest, wie dem Frühjahrskonzert, das Sahnehäubchen aufsetzte. Angefangen vom Küchenteam, über die Eintrittskontrolle und den liebenswerten Damen vom Sektempfang, die das Foyer „verzaubert“ haben, dem Serviceteam in der Pause und nach dem Frühjahrskonzert, an der Garderobe wie auch beim Gläserspülen – alles lief wie am Schnürchen, wie wir es von der Bühne aus beobachten durften. Unser Dank gilt aber auch den nicht sichtbaren guten Geistern wie z. B. Peter Lenz und Christel und Peter See, die im Vorfeld unseres Konzertes und jahrüber für ein sauberes Umfeld um die Abtsberghalle sorgen.

Schon beim Betreten des Foyers strahlte einem ein festlicher, wohltuender Flair entgegen und lud gleichwohl zum Genießen eines Zeller Seccos in geselliger Runde ein. Vorfreude auf das anstehende Frühjahrskonzert regt die Fantasie an und Rückblicke auf vergangene Konzerte werden ausgetauscht. Danach, in der gut besetzten Abtsberghalle, richten sich nach der herzlichen Begrüßung durch den Vorsitzenden, Herbert Lenz, alle Blicke auf die majestätische Figur des Dirigenten, Johannes Kurz. Publikum wie Musikerinnen und Musiker werden ruhiger und ruhiger. Jeder konzentriert sich nun auf seine Art auf den ersten Ton. „Forever Shining“ (etwa „Leuchtende Vorbilder“) erklingt und strahlt Nachdenklichkeit und sprühende Lebensfreude und großartiges Engagement der verstorbenen verdienten Mitglieder eines amerikanischen Hochschulorchesters aus. Die Finger im Holz- und Flötenregister flitzen an manchen Stellen nur so übe die Klappen – ein wirklich gelungener Auftakt des Frühjahrskonzerts 2016. Johannes Kurz, unser Dirigent, strahlte innere Ruhe, Gelassenheit und Sicherheit, Freude, Spiellaune und Spaß an der Musik aus, das sich auf das konzentrierte, musikalische Spiel der Musikanten übertrug.

In den 9 Stücken des Frühjahrskonzerts 2016 war Vielseitigkeit Trumpf – in der Auswahl, in solistischen Momenten und in Registersolis. Allen voran glänzte Ralf Vollmer mit seinem Bassposaunensolo in „Feeling Good“, mit viel Gefühl und Elan gespielt. Jessica Walti hatte mehrere Soloparts im nachfolgenden „Santana-Medley“ auf ihrem Es-Saxophon charmant interpretiert. Aber auch bei Hannah Blattner (Querflöte), Sabine Meehan (Piccolo), Isabel Siefert (Klarinette), Andreas Königer (Schlagzeug), Wolfram Reister (Trompete) und weiteren Musiker waren solistische Einlagen in ihre Noten geschrieben. Einzelne Register hatten immer wieder das Sagen wie z. B. die Tubaspieler in „My Fair Lady“ indem sie Betrunkene nachempfanden, die Posaunen in „Simon and Garfunkel“ und die Holzregister in „My Fair Lady“.

Die Ansagen der einzelnen Stücke durch Aktive der Musikkapelle Zell-Weierbach, vorbereitet durch Joachim Wiegele, gaben erklärendes Wissen über die Musikstücke und die Komponisten preis. Bei diesen „Solo-Auftritten“ war der eine oder die andere von Lampenfieber gepackt – aber alle haben diese Herausforderung bravourös geschafft.

Haben Sie auch bemerkt, dass „007“ zweimal mit uns war? Welchen geheimen Majestätsauftrag er wohl bei unserer Trüffelsuche in der Provence auszuführen hatte? Auch bei „Feeling Good“ war er plötzlich aufgetaucht! Weshalb, bleibt ihrer Fantasie überlassen.

Der erste Teil des Konzerts war eher gezeichnet durch wenig oder nicht bekannte Orchesterwerke, was aber nicht gegen die Begeisterungsfähigkeit für solche Stücke steht. Zeitgenössische Komponisten fordern stärker die Fantasie der Zuhörer heraus als bekannte Ohrwürmer klassischer Herkunft, haben aber auch Melodien, die gerne ins Ohr gehen. Der

zweite Teil des Konzerts bot dafür fast ausschließlich Bekanntes. Brigitte und Louis aus unserer Partnerstadt, die zum ersten Mal bei unserem Jahreskonzert weilten, waren vom Dargebotenen tief beeindruckt. Da sie des Deutschen nur wenig mächtig sind, hat sie „natürlich“ der zweite Teil wegen der internationalen Melodien mehr angesprochen. Die von vielen im Publikum ersehnte Polka rundete mit der derzeit wohl am häufigsten gespielten Polka „Böhmischer Traum“ als erste Zugabe das begeisternde Frühjahrskonzert 2016 ab. Uns Musikanten um Johannes Kurz hat es viel Spaß und Freude gemacht, mit musikalischem Engagement und Begeisterung sie, liebes Konzertpublikum, zu begeistern – herzlichen Dank an Sie für Ihr fachkundiges Zuhören und Ihren großen Applaus.

Gemeinsam haben wir alle einen großen Chor gebildet, um unserem Vorsitzenden Herbert Lenz zu seinem Geburtstag (er ist kurz nach unserem ersten Osterkonzert auf die Welt gekommen) ein Überraschungsständchen zu singen – solch ein glücklicher Zusammen- und Zufall ist Rarität!

Die Vorstandschaft bedankt sich bei Dirigent Johannes Kurz und allen Musikerinnen und Musikern für das rundherum gelungene Frühjahrskonzert 2016. Freuen Sie sich schon auf das am 1. April stattfindende Frühjahrskonzert 2017.