www.mvzw.de“, wenn Sie diese Adresse ins Internet eingeben, treffen Sie seit wenigen Tagen auf die kurzweilige, neu gestaltete Homepage des Musikvereins Zell-Weierbach.

Unser Vorschlag: Holen Sie sich im Keller (oder wo Sie ihn sonst gelagert haben) Ihren speziellen Zell-Weierbacher Lieblingswein und öffnen Sie sowohl die Flasche wie auch unsere neue Homepage im Internet. Die grünen, saftigen Rebstöcke im Vordergrund der Startseite animieren Sie, das schönste Weinglas für Ihren herrlichen Tropfen aus dem Regal zu holen. Wie der Wein sich so voller Vorahnung ins Glas ergießt! Mit der Nase die Aromen ertastend, schweifen Sie mit den Augen auf den Bildschirm. Genussvolle Abendstimmung bei untergehender Sonne. Das Reblaub und Sie, sie erreichen noch die letzten Sonnenstrahlen des Tages, während die markante Schwarzwaldsilhouette und die Reben bereits im erholsamen Schatten liegen. Wo der Fotograf wohl für dieses stimmungsvolle Bild steht? – Beim Schlürfen des edlen Tröpfchens können Sie sich Zeit nehmen für Ihre Erinnerungen und Ihr Wiedererkennungsvermögen.

Genug gegrübelt! Jetzt wird es Zeit, sich dem Bildvordergrund zu widmen, ehe der Flasche zusehends die letzten edlen Zeller Perlen entzogen werden. Das Logo des Musikvereins Zell-Weierbach mit dem Zeller Wappen fällt dabei als erstes ins Auge. Ein eindeutiges Wiedererkennungsmerkmal  wie auch vor wenigen Tagen unsere Musikertracht im OT beim Artikel über unser erstes Proben in Kleingruppen. Und bei „Wir treffen den richtigen Ton!“, ja, da ist Musik drin und weckt gerade jetzt in dieser festlosen Zeit eine gewisse Sehnsucht auf ein Fest mit viel Blasmusik, wie es unser Weinfest rund ums Rathaus im Juli hätte sein sollen.

Entweder scrollen Sie nun die Startseite nach oben oder klicken „Über uns“ an und kommen zu unseren zwei Vorständen: Herbert Lenz und Ralf Vollmer. Wie jung und fesch die beiden aussehen – ein Grund, wieder einmal am Weinglas zu nippen und den beiden zuzuprosten, die ja auch keine Weinverächter sind! Danach ist in übersichtlicher Form die ganze Vorstandschaft aufgelistet und wird das Vereinsjugendteam vorgestellt.

Und jetzt kommen Sie zu unserer Vereinsgeschichte, wo wir vieles aus der Chronik, die Josef Acker zum 50. Jubiläum des Musikvereins Zell-Weierbach im Jahre 1975 verfasst hatte, entnommen haben. Dieser „Geschichtsbaum“ des Musikvereins ist sehr kurzweilig aufgebaut und mit manch seltenen Fotos aus der nunmehr 95-jährigen Vereinsgeschichte bestückt. Eine Rarität ist sicherlich der Vertrag des Musikvereins Zell-Weierbach mit Ernst Mosch und den Egerländer Musikanten. Was da alles drin steht! Der Wagemut der damaligen Vereinsführung bei dieser Gagenhöhe ist heute noch bewundernswert. Der Musikverein hatte viel Glück – trotz triefenden Regens haben sich kein Musiker und kein Verehrer der Egerländer sich diese Gelegenheit entgehen lassen wollen.

Viele Stationen im Leben des Musikvereins Zell-Weierbach sind beleuchtet und wecken liebevolle Erinnerungen an tolle Auftritte und Ereignisse. Und die Älteren im Dorf werden oft wohl sagen: „Schau e mol, des isch jo dr ….. Der lebt au schun lang nimmi.“ Und andere: „Wer isch denn au des? Des kinnt dr … sien!“

Eine andere Rarität mit historischem Erinnerungswert ist der Fahrschein von 1974 für den Zug von Offenburg nach Berlin über die damalige DDR, wo eine Abordnung der Trachtenkapelle Zell-Weierbach, wie wir uns damals nannten, auf der Grünen Woche und vor dem Roten Rathaus auftrat.

Verschiedene Fotos mit der Musikkapelle Zell-Weierbach und ihren Dirigenten zeigen die vielen, vielen Musiker, die bei uns schon gespielt haben aber auch noch spielen. Auch unser aktueller Dirigent, Johannes Kurz, stellen wir vor und er beschreibt, was ihm wichtig ist und weshalb er sehr gerne bei uns aktiv ist.

Wir würdigen auch unsere Musikpartnerschaft mit der Batterie Fanfare aus Saint Jean de Losne und auch unseren ältesten, vorbildlichen Musiker, Gustav Kornmeier, der leider am 1. Februar verstorben ist.

Am Schluss unseres Geschichtsbaums steht unser Credo: „Musik lebt von der Gemeinschaft“. Lassen auch Sie sich davon begeistern und unterstützen Sie uns aktiv in der Musikkapelle oder als Jungmusiker wie auch als passives Mitglied. „Sie sind herzlich willkommen!“, so der Schlusssatz.

Na, wie viel ist noch in Ihrer Flasche drin“ Wie doch die Zeit und der Wein in Erinnerung schwelgen! – Dabei gibt es noch vieles weitere anzuschauen. Darüber das nächste Mal.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

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