Vorsitzender Ralf Vollmer stellt das Jubiläumsjahr 2025 in den Vordergrund

Die Musikkapelle Zell-Weierbach unter Johannes Kurz begrüßte am vergangenen Donnerstag die Mitglieder und Freunde des Musikvereins Zell-Weierbach mit Musik im Heimatsaal der Vinothek Zeller Abtsberg.

Im Anschluss ergriff Ralf Vollmer das Wort und hieß alle Anwesenden herzlich willkommen zur Jahresversammlung des Musikvereins Zell-Weierbach, die, wie es in der Satzung festgeschrieben ist, mindestens ein Mal im Jahr durchgeführt werden muss. In der Totenehrung nannte der Vorsitzende elf Vereinsmitglieder, die 2024 verstorben waren. Während dem ehrenden Gedenken intonierten die Musiker das Kameradenlied. Ralf Vollmer ergänzte, dass im Rahmen des Weingartenkonzerts des Kirchenchors Weingarten – Herz Jesu und der Musikkapelle Zell-Weierbach am 23. November 2025 der Verstorbenen kirchlich gedacht wird.

In seinem Bericht als Vorsitzender stellte Ralf Vollmer das Jubiläumsjahr „100 Jahre Musikverein Zell-Weierbach“ in den Vordergrund, das ein gutes Jahr lang begangen werden wird. Als erster Schwerpunkt steht das Jubiläumskonzert in der Abtsberghalle am 3. Mai an. In diesem Konzert wollen wir auch die neuen einheitlichen Trachtenwesten tragen – die dritten Westen seit 1958 und kein billiger Spaß. Als Schluss- und weiterer Höhepunkt wird der Jubiläumsabend mit der weit bekannten Tiroler Blasmusikformation „Viera Blech“ am 16. Mai 2026 in der Abtsberghalle sein.

Immer wieder, Jahr für Jahr, gesellen sich neue Musikerinnen und Musiker, als Jugendliche oder Erwachsene, zur Musikkapelle Zell-Weierbach hinzu. Das, und auch, dass unser engagiertes Jugendteam mit Sabine Meehan und Katrin Schröder sich sehr um unseren Musikernachwuchs kümmert, freut Ralf Vollmer sehr.

Abschließend zu diesem Punkt weist der Vorsitzende, Ralf Vollmer, in Sorge und Ernst darauf hin, dass für den Spielbetrieb der Musikkapelle und der Nachwuchsorchester (Leiter, Instrumente, Noten usw.) wie auch für die Ausbildung sehr viel Geld, neben ehrenamtlichem Engagement, von Nöten ist und erwirtschaftet werden muss.

Am Ende seines Berichts dankte der Vorsitzende allen Spenden, Gönnern, Sponsoren wie auch der Ortsverwaltung Zell-Weierbach. Dankbar sei er auch über die gute Arbeit in der Vorstandschaft und über das intensive Engagement des Dirigenten Johannes Kurz.

Im Bericht des Schriftführers ging Georg Königer auf Schwerpunkte in den sieben Gesamt- und drei Vorstandssitzungen ein. Das Jubiläumsjahr war selbstverständlich immer wieder auf dem Tisch. Viel Zeit forderte dem Schriftführer die Beantragung der PRO MUSICA-Plakette beim Bundesverband Chor & Orchester, die Musikvereine für 100 Jahre des Engagements für die Allgemeinheit überreicht bekommen können, ab. Dank der Mitarbeit von Renate Weis und der  umfassenden Vorarbeit von Josef Acker für vorangehende Jubiläen, war der Antrag fristgerecht fertig geworden.

In Marion Ehrhard haben wir eine neue, engagierte Kassiererin (Musikerin) gefunden. Anne Duffner wollte das Amt aus familiären Gründen aufgeben. Die Organisation der beiden Konzerte, der zwei Feste und zusätzlich die Bewirtung des großen Festes an der Wolfsgrube zum 100-jährigen der Bergwacht waren weitere wichtige Sitzungsgegenstände.

Die Musikkapelle kam 12 Mal zusammen, um zu musizieren, die kleine Besetzung war 7 Mal gefragt und an mindestens 19 Tagen wurde um Helfereinsatz für den Musikverein gebeten. Für so viel unzähligem Einsatz für den Musikverein und der Musikkapelle Zell-Weierbach dankte der Schriftführer allen Engagierten von Herzen und ebenso auch Philipp Groß, der als 2. Vorsitzender die Organisation verantwortet.

Aus der eigentlichen  Arbeit als Schriftführer heraus bedankte sich Georg Königer für die Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit bei der Ortsverwaltung Zell-Weierbach und den umliegenden Stadtteilen, bei Regina Heilig, beim OT, bei der BZ und dem Offenblatt und in den Internett-Presseforen.

Andreas Königer, der sich sehr viel Gedanken für die „sichtbare“ Öffentlichkeitsarbeit macht und viel Zeit in Perfektion steckt, wie auch Katrin Schröder, die ihn gerne unterstützt, sei ein großer Dank ausgesprochen.

Zum Schluss seines Berichts gab Schriftführer Georg Königer bekannt, dass nach 12 Jahren es Zeit wird, so ein Amt mit viel PC- und Internetarbeit wieder in jüngere Hände zu legen, die versierter im Umgang mit diesen Mitteln sind. Er dankte allen für 12 Jahr gute und konstruktive Zusammenarbeit. Die Fürsorge der Noten gehe aber unabhängig für ihn weiter.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Die Rakete zum Jubiläumskonzert ist gezündet!

Letzten Freitag ist die Stufe eins der Jubiläumskonzertrakete gezündet worden – Ziel ist der 3. Mai 2025 in der Abtsberghalle. Das Jubiläumskonzert ist der erste Höhepunkt im Jubeljahr „100 Jahre Musikverein Zell-Weierbach“, das mit dem 15. März, dem Gründungstag des Musikvereins „Harmonie“ Zell-Weierbach beginnen wird.

Und gezündet hat die erste Stufe wirklich super. Beinahe vollzählig und voller Erwartung und Freude sind die Musikerinnen und Musiker am 10. Januar ins Probelokal gekommen. Strahlend, einander die Hände schüttelnd, wünschte jeder dem anderen ein gutes Neues Jahr. Zu erzählen und zu plaudern gab es nach doch schon einer schönen Weihnachtspause genug.

Dann schwang sich unser Dirigent Johannes Kurz auf das Podest, lächelte entspannt und vertrauensvoll und gratulierte allen nochmals zum Neuen Jahr. Nicht, dass es gleich los ging mit dem Musizieren – zuerst erzählte er von seinen Gedanken zur Stückeplanung zum 55. Frühjahrskonzert respektive Jubiläumskonzert. Es wird eine Hommage an 100 Jahre Musikverein Zell-Weierbach geben. Ins Programm wird es dieses Jahr der 99 Jahre alte Marsch „Jubelklänge“ und eine schöne Polka schaffen. Der Arbeitstitel des Jahreskonzerts ist derzeit: Jubiläum und Jubel. „Es war weniger einfach wie ich mir es vorstellte“, so Johannes Kurz, „für uns entsprechende Musikliteratur zu finden, die das Thema „Jubiläum“ im Titel hat.“ Wie wir unseren Johannes kennen, ist er findig und dabei fündig geworden.

Das erste Musikstück, das er uns aufs Pult legte, ist die barocke „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel, die er im Auftrag des englischen Königs Georg II. für das Feuerwerk anlässlich des Aachener Friedens im Jahre 1748 komponierte. Das zweite Stück, das unser Dirigent mitbrachte, „Jubilance“ (bedeutet Jubel) wurde zum 65. Jubiläum der Oberschule Xinmin in Singapur im Jahre 2013 geschrieben.

Aus Anlass unseres Jubiläums „100 Jahre Musikverein Zell-Weierbach“ wird es auch etwas ganz besonderes im Jubiläumskonzert geben. Dazu haben wir als Musikverein Zell-Weierbach eine Auftragskomposition ausgeschrieben. Der junge österreichische Komponist, Viktor Burgstaller, der auch Schlagwerk studierte, hat die Herausforderung angenommen. „Er ist auch schon fast fertig“, erzählt Johannes Kurz, „es geht um unser Zeller Lied. In 8 Minuten wird der Komponist unsere Zeller Hymne in verschiedenartigsten Musikrichtungen innerhalb der letzten hundert Jahre ‚beleuchten‘.“ Wir sind alle richtig gespannt wie ein Flitzebogen auf die „erste Berührung“ mit dem Werk – Sie doch bestimmt auch!

Zunächst steht am nächsten Donnerstag, 23. Januar, unsere Jahreshauptversammlung im Heimatsaal der Vinothek Zeller Abtsberg, Schulstraße 5, an, zu der unser Vorsitzender Ralf Vollmer gerne einlädt. Start der Jahreshauptversammlung ist um 19.30 Uhr.

Folgende Tagesordnung ist aufgelegt:

1.   Begrüßung

2.   Totenehrung

3.   Bericht des 1. Vorsitzenden

4.   Bericht des Schriftführers

5.   Bericht des 2. Vorsitzenden

6.   Bericht über die Jugendarbeit

7.   Bericht des Dirigenten

8.   Kassenbericht

9.   Bericht der Kassenprüfer

10. Entlastung

11. Dank und Würdigung für die Vereinsarbeit

12. Wahlen: 2. Vorsitzender, Schriftführer, Kassierer für 1 Jahr (um in den bisherigen Turnus zu kommen), Beisitzer,2 Kassenprüfer

13. Ehrungen verdienter Mitglieder

14. Wünsche und Anregungen

Dabei wird auch das Jubiläumsjahr „100 Jahre Musikverein Zell-Weierbach vorgestellt werden.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Unsere Jahreshauptversammlung ist am 23. Januar 2025 im Heimatsaal

Ralf Vollmer, Vorsitzender, lädt alle Mitglieder im Musikverein Zell-Weierbach und Musikfreunde herzlich zur Jahreshauptversammlung auf Donnerstag, 23. Januar, um 19.30 Uhr in den Heimatsaal der Vinothek Zeller Abtsberg, Schulstraße 5, ein. Die Verantwortlichen legen Rechenschaft ab und berichten über das Vereinsjahr 2024. Es stehen Wahlen an zum 2. Vorsitzenden, Schriftführer, Kassierer, zu Beisitzern und zwei Kassenprüfern. Der Musikverein Zell-Weierbach wird auch viele Mitglieder für 25 Jahre Mitgliedschaft ehren, weil im Vorfeld des 75. Vereinsjubiläums engagiert um neue Mitglieder geworben worden war. 4 Mitglieder werden für 40 Jahre Vereinmitgliedschaft geehrt und 8 Vereinsmitglieder wird der Vorsitzende zu Ehrenmitglieder ernennen. Wir freuen uns auf rege Teilnahme an unserer Jahreshauptversammlung.

Wir hoffen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, dass Sie gut und gesund im Neuen Jahr angekommen sind und wünschen Ihnen viel Gesundheit, Glück, Zuversicht, Friede, Freude und Wohlergehen für 2025.

An Heilig Abend haben sich wieder ein paar Musikerinnen und Musiker auf dem Burschel getroffen und mit ihrem Spiel weihnachtliche Weisen über unser Dorf Zell-Weierbach schweben lassen. Das ist ein wunderschöner Brauch geworden. Einen ganz besonders herzlichen Dank unseren Musikanten für die Liebe zu diesem Brauchtum.

Eine Woche davor hat uns Wilfried Ehrhard anlässlich seines 75. Geburtstages in unser Probelokal eingeladen. Es haben alle Musikerinnen und Musiker unserem Wilfried die Ehre gegeben und sich über die Einladung sehr gefreut. Nach dem Gratulationsmarathon der einzelnen Musikerinnen und Musiker durfte sich unser Jubilar an einem längeren Ständchen erfreuen. Viele bekannte Stücke kamen auf den Notenständer. Wilfried meinte danach: „Das ist etwas ganz anderes – Musik seiner Freunde erleben zu dürfen anstatt selbst zu musizieren.“ Mitten drin im Ständchen gratulierte Ralf Vollmer, unser Vorstand, Wilfried im Namen des Musikvereins und seiner Musikkameraden. Dabei erwähnte er einige seiner vielen Verdienste um den Musikverein als Vereinsjunge (Musiker informieren, Beiträge einziehen, Botendienste), Kassierer, Schriftführer, Getränkewart und in weiteren Ämtern. Ralf Vollmer bedankte sich für seinen unermüdlichen Einsatz in den 64 Jahren als Musiker des Musikvereins Zell-Weierbach. Am Ende des Ständchens dankte Wilfried allen fürs Kommen und die Musik und lud zu wunderbarem verschiedenartigstem Flammenkuchen ein. Der Kühlschrank war gefüllt und so wundert’s nicht, dass es für Wilfried spät wurde. Auf dem Foto hat Wilfried Handwerkszeug eines Musikers präsentiert, das er dem Geschenkkarton entnommen hatte in dem sich noch weitere Utensilien für einen Musikanten befanden u. a. ein Bierglashalter.

Lieber Wilfried, herzlichen Dank für alles und den wunderschönen Abend mit dir und deiner Familie. Bleib gesund und munter und habe noch viele Jahre Spaß und Freude mit deinem Euphonium.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Einladung zur Jahreshauptversammlung am 23. Januar 2025

Zunächst gilt es, fristgerecht die ordentliche Jahreshauptversammlung des Musikvereins Zell-Weierbach am Donnerstag 23.01.2025 anzukündigen. Ralf Vollmer, 1. Vorsitzender des Musikvereins, lädt alle Mitglieder und Musikfreunde gerne hierzu in den Heimatsaal von Weinkeller & Vinothek Offenburg Rebland Zeller Abtsberg und Fessenbach, Schulstraße 5, herzlich ein, Beginn 19.30 Uhr.

Folgende Tagesordnung ist geplant:

1.   Begrüßung

2.   Totenehrung

3.   Bericht des 1. Vorsitzenden

4.   Bericht des Schriftführers

5.   Bericht des 2. Vorsitzenden

6.   Bericht über die Jugendarbeit

7.   Bericht des Dirigenten

8.   Kassenbericht

9.   Bericht der Kassenprüfer

10. Entlastung

11. Dank und Würdigung für die Vereinsarbeit

12. Wahlen: 2. Vorsitzender, Schriftführer, Kassierer für 1 Jahr (um in den bisherigen Turnus zu kommen), Beisitzer,2 Kassenprüfer

13. Ehrungen verdienter Mitglieder

14. Wünsche und Anregungen

Am vergangenen Sonntag während der Dorfweihnacht in der Abtsberghalle waren es unsere Nachwuchsmusikerinnen und –musiker vom Jugendorchester SoundFabrik und der Bläserklasse’23, die die ganze Zeit ruhig und diszipliniert auf der Bühne saßen und immer wenn sie an der Reihe waren, mit Spielfreude Weihnachtslieder spielten. Die zahlreich gekommenen Besucher der Dorfweihnacht durften sich von dem Engagement der jungen Truppe und ihrer motivierenden Leiterin, Hannelore Münchbach, überzeugen. Bestimmt haben Sie alle gestaunt, was Kinder nach gut zwei Jahren bzw. einem Jahr Ausbildung mit ihrem Instrument schon alles spielen können. Dazu kommt noch, dass unser Jugendorchester SoundFabrik auch erst wieder seit September besteht.

Am Schluss der Dorfweihnacht luden die Nachwuchstalente zum Mitsingen auf. Die vorbereiteten Liedblätter auf den Tischen waren schon sehr hilfreich, denn wer kennt die zweite und dritte Strophe von Weihnachtsliedern noch auswendig?

Unser Ortsvorsteher, Willi Wunsch, bedankte sich hocherfreut beim Jugendorchester SoundFabrik und der Bläserklasse’23 wie auch bei Hannelore Münchbach und dem Jugendteam mit Sabine Meehan und Katrin Schröder. Sie waren ebenfalls fleißig dabei: Sabine zur Unterstützung des jungen Querflötisten und Katrin als Teammitglied im Hintergrund.

Und am Montagabend um 18.30 Uhr kamen nochmals über 50 Zuhörerinnen und Zuhörer – nicht nur Eltern, Großeltern und Geschwister sondern auch Musiker und Interessierte, um bei der Adventsfensteröffnung des 16. Dezembers an der Weingartenschule zugegen zu sein.

Da alle Nachwuchsmusikanten bei ihren beiden vorausgegangenen Auftritten gezeigt hatten, dass sie es können, durfte jeder von ihnen, der wollte, wunschkonzertmäßig ein Lied vorschlagen. Das kam bei allen gut an. Nach mehr als einer halben Stunde hatte auch Frau Kirn, Rektorin der Weingartenschule, einen Wunsch, nämlich abschließend gemeinsam ein Lied zu singen unter Begleitung des Jugendorchesters. Die Sängerinnen und Sänger in Überzahl konnten dennoch nicht die Musikkanten übertönen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir vom Vorstand des Musikvereins Zell-Weierbach bedanken uns für ihre vielseitige Unterstützung unseres Musikvereins in diesem nun schnell zur Neige gehenden Jahr 2024. Das kommende Jahr wird, nicht nur für den Musikverein Zell-Weierbach – ein besonderes Jubeljahr. Wir vom Musikverein Zell-Weierbach wollen gerne über ein Jahr lang mit Ihnen zusammen „100 Jahre Musikverein Zell-Weierbach“ feiern – feiern Sie mit.

Zum Schluss dieser Zeilen wünschen wir – Vorstandschaft, Dirigent und die ganze Musikschar – Ihnen alle frohe, gesegnete Weihnacht und einen guten Rutsch ins 2025!

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Ein überwältigender erster Auftritt unseres Jugendorchesters SoundFabrik

Letzten Samstag, pünktlich auf die Minute, ertönte das erste weihnachtliche Lied auf der Bühne auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt – und alle Eltern, Geschwister, Großeltern, Musikerinnen und Musiker von uns und weitere Weihnachtsmarktbesucher horchten auf! Mit was für einem schönen Klang und mit welcher Begeisterung unsere Nachwuchstalente aus dem Jugendorchester SoundFabrik und der Bläserklasse’23  – zusammen 15 Kinder – musizierten, das war für alle eine Sensation. Wer wohl vor Staunen die glänzenderen Augen hatte – die Zuhörerinnen und Zuhörer, die jungen Musikanten oder ihre Leiterin, Hannelore Münchbach? Wir können es nicht sagen.

Ja, was da Hannelore Münchbach mit dem Jugendorchester SoundFabrik und der Bläserklasse’23 des Musikvereins Zell-Weierbach gut eine halbe Stunde lang auflegte, das begeisterte ausnahmslos alle. Wie viele Fotos und Filme von den Kids gemacht und gedreht worden sind!

Es kam immer wieder Abwechslung ins Spiel, weil mal das Holzregister ein anderes Mal das Blechregister alleine oder auch Einzelne, wie z. B. Leander an der Trompete solistisch auftreten durften. Und wie Leander die Melodienführung nach einer so kurzen Lernphase beherrscht, ist hörens- und sehenswert. Auch Kornelius, der junge Schlagzeuger, war rhythmisch sehr überzeugend und „schlagfertig“ bei der Sache. Auf ihn und seinen Rhythmus konnten sich alle verlassen.

Die Eltern, wie auch wir sind sehr stolz auf unsere Nachwuchsmusikerinnen und –musiker und auf ihr Musizieren, das nur begeistern kann. Als Belohnung, wie auch später den Erwachsenenmusikern, spendierte der Musikverein Zell-Weierbach allen Jungmusikern eine Runde – in diesem Fall eine Runde Früchtepunsch. Und als hätten sie es von den „Großen“ bereits gelernt, ging’s gemeinsam schnurstracks an den Glühweinstand und jeder achtete darauf, dass keiner leer ausging. Noch „hoch die Tassen“ für ein Gruppenfoto und danach wärmte der Punsch nicht nur von innen sondern auch die kalten Finger auf.

Das Können dieser jungen Truppe dürfen Sie auch gerne bei der Dorfweihnachtsfeier in der Abtsberghalle an diesem Sonntag ab 15 Uhr genießen. Und am Montag, 16. Dezember, treten sie um 18.30 Uhr auf und zwar zur Öffnung des Adventsfensters an der Weingartenschule. Lassen Sie sich von unserer Musikjugend begeistern und in Adventsstimmung bringen. Staunen Sie über den Elan dieser Kinder wie auch über deren mitreißende Führung durch Hannelore Münchbach.

Zum guten Gelingen hat auch Petrus beigetragen. Wir danken ihm, dass es während der Auftritte unserer Jugend und der Musikkapelle Zell-Weierbach nicht geregnet hat, denn die Musikkapelle Zell-Weierbach war ab 16.30 Uhr dran, die Weihnachtsmarktbesucher in adventliche Stimmung zu bringen. Auf der Weihnachtsbühne ging es dann wesentlich enger zu. Die Musikerinnen und Musiker mussten sich so richtig „kuschelig“ aufstellen, damit niemand vor der Weihnachtsbühne Platz nehmen musste.

Weihnachtliche Weisen, schmissig angezählt durch Dirigent Johannes Kurz, und Weihnachtstitel mit amerikanischem Flair lösten sich ab. Auch die Fantasie über das Lied „Süßer die Glocken nie klingen“ von Martin Scharnagl schwebte über den Weihnachtsmarktplatz.

Nach einer kurzweiligen Stunde hatten es auch die „großen“ Musikerinnen und Musiker geschafft und durften sich an einem Glühwein laben.

Wir danken allen, die wegen der Auftritte unseres Jugendorchesters mit Bläserklasse’23 unter Leitung von Hannelore Münchbach und der Musikkapelle Zell-Weierbach mit Johannes Kurz uns beim Besuch des Offenburger Weihnachtsmarkt zugehört und mit Beifall unterstützt haben.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

An diesem Samstag Auftritte auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt

Es ist so weit! Das mehrwöchige Üben zu Hause und in den Proben ist nun aufführungsreif. Nicht nur die Musikkapelle Zell-Weierbach, auch das im September wiedergegründete Jugendorchester SoundFabrik wollen an diesem Samstag, 7. Dezember, zeigen, worauf sie alle geübt haben – auf den Auftritt auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt.

Hannelore Münchbach und unsere jungen Nachwuchsmusikerinnen und –musiker waren sehr fleißig und super engagiert in ihren Proben ans Werk gegangen, um aus der Bläserklasse kommend, mit weiteren Jungmusikern in dieser kurzen Zeit neu zusammen zu finden und viele Stücke einzustudieren. Philipp Groß, unser Musiker- und 2. Vorstand, und weitere Musiker  staunten vor kurzem nicht schlecht, was diese junge Truppe schon alles spielen kann. Sie waren sehr begeistert von ihrem Engagement.

Unser Jugendorchester SoundFabrik unter Leitung von Hannelore Münchbach startet mit ihrem Weihnachtsmarktspiel um 15.30 Uhr auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt. Eine ganze Stunde lang wollen die jungen Musiktalente die Weihnachtsmarktbesucher unterhaltend begeistern. Seien Sie gespannt und neugierig, mit welchem Enthusiasmus unsere Vereinsjugend ihr Können zeigt.

Um 16.30 Uhr lösen wir von der Musikkapelle Zell-Weierbach unser Jugendorchester SoundFabrik ab und musizieren auch eine Stunde lang für Sie und alle Besucher des Offenburger Weihnachtsmarkts. Moderne Titel wie „Winter Wonderland“, „Here comes Santa Claus“ und „It’s beginning to look like Christmas” wie auch “Sweet Bells Fantasy”, eine Fantasie über das Weihnachtslied „Süßer die Glocken nie klingen“ von Martin Scharnagl, werden über den Weihnachtsmarkt schallen. Martin Scharnagl, Komponist und Musiker an der Tuba, ist auch Chef der weitbekannten Blechformation „Viera Blech“, die bei uns zum Abschluss des Jubiläumsjahres „100 Jahre Musikverein Zell-Weierbach“ am 16. Mai 2026 in der Abtsberghalle ihr Debut geben werden. Natürlich spielen wir auf den Weihnachtsmarkt auch deutsche Weihnachtslieder.

Hoffen wir, dass die Wettervorhersage noch besser wird.

Wir freuen uns, wenn Sie an diesem Samstag unser Jugendorchester SoundFabrik ab 15.30 Uhr und unsere Musikkapelle Zell-Weierbach ab 16.30 Uhr auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt Aufmerksamkeit schenken würden.

Eine Woche später, am 15. Dezember, wird unser Jugendorchester SoundFabrik bei der Dorfweihnacht in der Abtsberghalle ihr Zeller Debut geben.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Wir heißen die 6 neuen Musikschüler herzlich willkommen!

In diesen Tagen starten Svea, Leonie, Linus, Namika, Paula und Carla als Musikschülerinnen und Musikschüler des Musikvereins Zell-Weierbach ins Blasmusikerleben. Es sind zwei Wege, die sie gehen werden.

In der Musikschule Offenburg zeigen ihnen Fachlehrer, wie sie ihr Instrument anblasen und spielen und auch wie sie sorgsam mit ihrem Leihinstrument umgehen sollen, damit die Freude am Musizieren nicht getrübt wird.

Der zweite Weg ist die vom Musikverein Zell-Weierbach finanzierte Bläserklasse’24 mit Hannelore Münchbach als Leiterin. Sie treffen sich jeden Montag in der 6. Unterrichtsstunde im Musiksaal der Weingartenschule und lernen miteinander zu musizieren. Nach einer gewissen Zeit werden sie auch öffentlich auftreten.

Dank der Mitgliedsbeiträge, Spenden, Zuschüsse und Erträge aus Festen kann der Musikverein Zell-Weierbach die beiden Bläserklassen (im Moment die aus 2023 und 2024) und das Jugendorchester SoundFabrik mit Notenmaterial und die Unterrichtung der Jungmusikerinnen und Jungmusiker durch Frau Münchbach, für die Familien also kostenlos, unterstützen. Dazu gehören klar auch kleine Aufmerksamkeiten im Jahresverlauf. Wir tun das gerne, denn wir wollen der Blasmusik und der Musikkapelle Zell-Weierbach Zukunft geben und die Beständigkeit des Blasorchesters sichern.

In diesem Schuljahr lernen unsere „Neuen“ Querflöte (2x) Saxofon (2x) und F-Horn (2x). Wir wünschen allen Sechsen viel Erfolg, Energie, Geduld und ganz viel Freude mit ihren Instrumenten.

Diese Erfolge in der Nachwuchsgewinnung in den letzten Jahren verdanken wir ganz besonders unserem Jugendteam, das sind Sabine Meehan und Katrin Schröder. Sie setzen sich das ganze Jahr über für unsere Vereinsjugend ein, suchen immer nach Verbesserungspotential in der Jugend- und Elternarbeit und gehen auf die Eltern zu. Sie organisieren, sind in ständiger Verbindung mit der Musikschule Offenburg, unserer Ausbilderin an der Blockflöte, Dagmar Reister, und mit Hannelore Münchbach als „Chefin“ (wie sie die Kinder gerne betiteln) der beiden Bläserklassen und des Jugendorchesters SoundFabrik.

Wir von der Vorstandschaft wie auch alle Musikerinnen und Musiker, Dirigent und Beisitzer im Vorstand sind stolz auf die Arbeit und Arbeitsweise unseres Jugendteams und können Katrin Schröder und Sabine Meehan nur von ganzem Herzen dafür danken.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Unser Blechquartett umrahmte die Gedenkfeier am Volkstrauertag

Punkt 11 Uhr, am letzten Sonntag, eröffnete Ortsvorsteher Willi Wunsch die Gedenkfeier am Volkstrauertag vor dem Kriegerdenkmal bei der Weingartenschule. Ein frischer, kalter Wind war beschreibend für diesen Anlass.

Dennoch, nach einer kurzen Einführung von Willi Wunsch intonierte das Quartett des Musikvereins Zell-Weierbach – Wilfried Ehrhard, Heinz Schütz, Herbert Lenz und Wolfram Reister – ein erstes kurzes Werk; würdevoll und mit Herz gestaltet.

„Nie wieder …!“ Was es nie wieder geben soll, hat danach Ortsvorsteher Willi Wunsch im Einzelnen angesprochen und auch betont, dass „Nie wieder“ jeden Einzelnen von uns angehe – daheim und in der Welt – in Gedanken, im Reden und im Tun. Nur so können wir die Demokratie leben und verteidigen.

Nun war’s wieder das Bläserquartett, das mit einem besinnlichen Stück Zeit zum Reflektieren des Gesagten ließ. Nach persönlichen Worten des Ortsvorstehers intonierten die Musiker das Kameradenlied, bei dem sich alle erhoben und die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Zell-Weierbach die Grußhaltung einnahmen.

Ortsvorsteher Willi Wunsch schloss danach die Gedenkfeier und dankte allen, die direkt und indirekt mitwirkten.

Schade, dass nicht mehr Mitbewohner diese Art von Demonstration für Demokratie und Frieden unterstützten, gerade in dieser ungewissen heutigen Zeit.

Bei der Musikkapelle war es in den letzten Wochen terminlich ruhig. Und das war gut so. Das Kirchenkonzert im Oktober war für die Musiker eine Kopfsache, weil diese Stücke eine ganz andere Auffassung von Musizieren forderte und nun steht der Auftritt auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt am Samstag, 7. Dezember, an. Das ist wiederum eine andere Art von Musik und Musikstil.

Unser Dirigent, Johannes Kurz, macht es mit viel „Kopf Kino“ für uns einfacher, wie moderne amerikanische Weihnachtslieder klingen sollen; aber auch bei den deutschen Weihnachtsliedern lässt er uns herausfordern. „Stellt euch vor, ihr spielt Flügelhorn anstatt Trompete! Der Ton muss dann viel weicher, samtiger klingen. Das geht auch auf der Trompete, wenn ihr die Trompete wie ein Flügelhorn anbläst!“ Gesagt – getan und schon klingt das weihnachtliche Lied ganz warm.

„Beim Lied „Herbei o ihr Gläubigen“ müsst ihr so spielen, dass die Zuhörer sich vorstellen können, wie die Gläubigen mit frohem, raschen Schritt zur Kirche eilen und nicht breit, als ob die Gläubigen nur ungern sich auf den Weg machen. Die Freude von Weihnachten muss hörbar werden!“

Ja, Noten nur spielen, ist eigentlich einfach – aber die Noten erzählen lassen, das ist Kunst. Nicht ganz einfach für uns, auch nicht für unseren „Chef“, der es uns ins Herz legen will, lebendig, erzählerisch zu spielen. Wir sind zuversichtlich, weil wir noch ein paar Tage Zeit haben, uns musikalisch vom Dirigenten „stylen“ zu lassen und wir uns seine Vorstellungskraft von Musik aneignen wollen.

Schön, wenn Sie dabei sein werden am Spätnachmittag des 7. Dezember auf dem Offenburger Weihnachtsmarkt.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Gemeinsam haben wir ein begeisterndes Kirchenkonzert geben

Vergangenen Sonntag, bei jenem sonnigen, wärmenden Wetter, war es ein Vergnügen, zwischen der Einspielprobe und dem Konzert sich vor der Kirche aufzuwärmen und von der strahlenden Sonne motivieren zu lassen. So „aufgetankt“, marschierten Dirigent Johannes Kurz und die Musikerinnen und Musiker durch den Mittelgang vor in den Chorraum und nahmen Platz.

„Gespannt wie ein Flitzebogen“ wartete die Mannschaft auf die Freigabe des ersten Tons der Ouvertüre zum Oratorium „Samson“ von Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) durch Dirigent Johannes Kurz, der aber zunächst im Namen des Musikvereins Zell-Weierbach und aller Mitwirkenden die vielen Konzertbesucher in der Weingartenkirche willkommen hieß. Aber dann, wie eingeübt: Blickkontakt zum Dirigenten – mit ihm tief Luft holen – sich den ersten Ton schon innerlich vorstellen – dann, in voller Konzentration, schwang der Taktstock in der Hand des Dirigenten kraftvoll auf die „Eins“. Der erste Ton („schaut wer da kommt!“) stand und das Blech antwortete im mezzoforte, als wenn Samson mit entschlossenem Schritt daher schreitet. Ein großer Spannungsbogen über das Leben von Samson im barocken Stil der „Händelzeit“ gespielt, bot sich dann dem Konzertpublikum.

„Sehr hilfreich und kompetent waren die Ansagen des Dirigenten“, lobte Pfarrer Michael Spath nach dem Kirchenkonzert die Konzertmoderation von Johannes Kurz.

Nach einer weiteren Ansage stellte sich Jonas Buchholz mit „Gott sei gelobet und gebenedeiet“ von Heinrich Scheidemann, der etwa 100 Jahre früher als Händel wirkte, an der Weingartenorgel vor. Getragen die Melodie und die Orchestrierung dezent, war es ein Stück zum Innehalten.

Das Ensemble aus MessingLiebe, die alle auch in unserer Musikkapelle mitspielen und Axel Siefert überzeugten als Quintett die Konzertbesucher. Nach der Festlichen Intrada von Dieter Wedel zeigte Carolin Buchholz am F-Horn ihr solistisches Können in dem weltberühmten „Nessun dorma“ aus der Puccini-Oper „Turandot“. „World of Color“ von Thiemo Kraas beschreibt musikalisch, wie vielfältig doch die Welt ist mit ihren unterschiedlichsten Farbnuancen und, dass man nicht Schwarz oder Weiß sehen soll und darf sondern miteinander in Frieden lebe. Ja, das Leben kann so bunt sein wie diese Musik, wenn wir aufeinander zu gehen. Mit „Adiemus“ von Karl Jenkins, das 1994 zum ersten Mal erklang, spielte diese Formation ein auf solche spezifisch zugeschnittenes Arrangement dieser Weise.

Jetzt kam die „Stunde“ von Jonas Buchholz aus Mühlenbach – zum ersten Mal an der Weingartenorgel. Das „Allegro maestoso e vivace“ aus der Sonata op. 65 Nr. 2 c-Moll, komponiert im Jahre 1844 von Felix Mendelssohn-Bartholdy, wirkte durch seine volle Klangfülle und seine Lebendigkeit. Im Präludium in B-Dur op. 16 Nr. 2 von Clara Schumann (1819 – 1896) konnte Jonas Buchholz auch die Zartheit des Werkes gut mit der Weingartenorgel herüber bringen. Der Klangraum der Weingartenkirche trug sein Übriges zum guten Gelingen dieser Orgelwerke und natürlich auch der Stücke der beiden anderen Formationen bei.

Den großen Abschluss setzte dann die Musikkapelle Zell-Weierbach. Zunächst führte sie diese gerade entstandene feinfühlige Stimmung mit dem Werk „Canterbury Chorale“ von Jan van der Roost fort. Johannes Kurz führte dazu in seiner Moderation aus, dass das Orgelwerk einer englischen Kirche den Komponisten animiert hatte, deren Klangvielfalt in die Welt eines Blasorchesters umzusetzen und damit auch mit den vielartigen Registern und Registerzusammensetzungen eines Blasorchesters „Orgel zu spielen“. Johannes Kurz ist es mit uns gelungen, diese Stimmungsfacetten einer Orgel, mal zart, mal mit voller Kraft, mit einzelnen Registern und mit allen Registern zusammen, musikalisch aufzuzeigen.

„Baba Yetu“ von Christopher Tin, das „Vater unser“ auf Swahili – übrigens als Zugabe nochmals interpretiert, bot ein rhythmisch und klangmäßig ganz anderes Bild als der in sich ruhende vorhergehende Choral.

Wer kennt nicht das Spiritual „Oh Happy Day“, das die Taufe Jesu am Jordan preist und 1969 von den Edwin Hawkins Singers weltbekannt gemacht worden ist. Da durfte auch mitgeklatscht werden.

Johannes Kurz bedankte sich abschließend bei der Pfarrgemeinde St. Philippus und Jakobus für die Möglichkeit, in der wohlklingenden Weingartenkirche ein Konzert geben zu dürfen und wies darauf hin, dass der Musikverein Zell-Weierbach gerne Spenden für die Jugendarbeit des Vereins entgegen nähme.

Und in der Tat, es kamen 750 Euro zusammen, die den Kauf eines Altsaxofons für eine unserer Musikschülerinnen zur Hälfte decken. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich dafür. Neben einer noch um einiges teuren Posaune für einen der Kinderposaune entwachsenen Musikschülers, beschafft der Musikverein Zell-Weierbach gerade noch zwei F-Hörner an für zwei jetzt beginnende Musikschülerinnen. Dazu finanziert unser Musikverein auch die Noten und die Leitung der Bläserklassen und des Jugendorchesters SoundFabrik. Diese jungen Musikerinnen und Musiker sind die Nachwuchskräfte für unsere Musikkapelle Zell-Weierbach. Wir freuen uns auf sie.

Die Vorstandschaft bedankt sich auch bei allen Mitwirkenden und den Helfern und Helferinnen beim diesjährigen Kirchenkonzert. Zusammen geht einfach viel mehr!

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Ein vielseitiges Kirchenkonzert erwartet Sie an diesem Sonntag in der Weingartenkirche

Der Musikverein Zell-Weierbach ist an diesem Sonntag, 20. Oktober, um 17 Uhr in der Weingartenkirche Gastgeber des Kirchenkonzerts, das in diesem Format für den Musikverein neu ist. Ein vielversprechendes, über mehrere Musikstile von Barock bis Modern gehendes Kirchenkonzert mit Jonas Buchholz an der Weingartenorgel, einer Blechformation mit Musikern aus MessingLiebe und der Musikkapelle Zell-Weierbach mit Johannes Kurz am Dirigentenpult nimmt Sie gut eine Stunde mit auf eine musikalische Reise in der wohlklingenden Weingartenkirche.

In einem abwechslungsreichen Programm, zusammengestellt von Johannes Kurz, wird die Musikkapelle Zell-Weierbach, wie letzte Woche beschrieben, die Ouvertüre zum Oratorium „Samson“ von Georg Friedrich Händel auflegen. Etwas Außergewöhnliches ist das „Vater unser“ auf Swahili, „Baba Yetu“, von Christopher Tin mit seinen kräftigen Rhythmen, voluminösen Akkorden und der einschmeichelnden Melodie. Wer da noch ruhig auf der Kirchenbank sitzen kann? Wilfried Ehrhard wird auf seinem Euphonium in den ersten Takten die Melodie des „Baba Yetu“ vorstellen.

In „Canterbury Chorale“  von Jan Van der Roost dürfen Sie sich ganz in Ruhe in die Choralmelodie versenken und die Kraft der Töne, Akkorde, Nebenmelodien und Choralvariationen in sich wirken lassen und Ruhe schöpfen. Ganz anders wird es Ihnen in den beiden weiteren Musikstücken der Musikkapelle Zell-Weierbach ergehen, wenn das Spiritual „Oh Happy Day“ und „The Saints‘ Hallelujah“ in Freude erklingen werden. In letzterem Stück, das merken Sie gleich, wird das Halleluja von Georg Friedrich Händel dem Spiritual „Oh when the Saints go  marching in“ gegenübergestellt und auch ineinander verwoben. Hier brauchen Sie die Füße und Hände nicht unbedingt still halten. Swingen sie mit!

Die Blechformation aus zwei Posaunen, einem Horn und zwei Trompeten, die sich spontan aus der Formation MessingLiebe und Axel Siefert zusammengetan haben, haben sehr fleißig geübt. Ihre vier Stücke werden sie in den Konzertverlauf einfügen. Freuen Sie sich auf „Festliche Intrada“ von Dieter Wendel (Stück aus der Posaunenchorliteratur) und auf  „Adiemus“ von Karl Jenkins. Wer kennt nicht „Nessun dorma“, das weltbekannte und weltberühmte italienische Lied aus Giacomo Puccinis Oper Turandot, das Luciano Pavarotti und viele andere gerne präsentiert haben. „Wold in Color” (Welt in Farbe) hat Thiemo Kraas 2019 komponiert. Das Werk ist auch sehr gut für Blechbläserensembles prädestiniert.

Jonas Buchholz (Mühlenbach), der Bruder von Carolin, die bei uns das Horn spielt, hat sich spontan bereit erklärt, sein Können an der Weingartenorgel auszuspielen. Er bereichert damit unser Kirchenkonzert um eine weitere Dimension.

Jonas wird auf der wunderbar klingenden Weingartenorgel das Präludium zu „Präludium und Fuge in B-Dur Opus 16 Nr. 2“ von Clara Schumann interpretieren. „Gott sei gelobet und gebenedeiet“ von Heinrich Scheidemann wie auch das „Allegro maestoso e vivace“ aus Felix Mendelssohn Bartholdys „Sonate 2 in c-Moll Opus 65 Nr. 2“ werden auf dem Notentableau der Weingartenorgel liegen.

Der Eintritt ist frei. Der Musikverein Zell-Weierbach freut sich gerne über Spenden zur Beschaffung einer qualitativ guten Posaune für unseren Musikschüler, der der Kinderposaune entwachsen ist wie auch eines Alt-Saxofons, das ein altersschwaches Saxofon unserer Musikschülerin ersetzen soll. Weitere Instrumentebeschaffungen werden mit Beginn der neuen Bläserklasse demnächst anstehen.

Lassen Sie sich von den Stücken der drei unterschiedlichsten Formationen begeistern und besuchen Sie unser musikalisch vielschichtiges Kirchenkonzert an diesem Sonntag um 17 Uhr. Wir freuen uns über viele Freunde der Blas- und Kirchenmusik.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach