Doppelkonzert: unsere Musikkapelle spannt einen weiten Bogen

Am 18. November dieses Jahres beim Doppelkonzert in der Abtsberghalle, zusammen mit dem Hochschulorchester Offenburg, setzt unser Dirigent Johannes Kurz anspruchsvolle Maßstäbe an die Orchestermitglieder.

Eines der drei Musikwerke unserer Musikkapelle Zell-Weierbach wird das Oberstufenstück „Appalachian (Appalachen) Ouvertüre“ des amerikanischen Komponisten James Barnes, geboren am 9. September 1949 im US-Bundesstaat Oklahoma, sein.

Die „Appalachian Overture“, 1983 komponiert, gehört zu den beliebtesten und bekanntesten Blasorchester-Kompositionen der letzten Jahre. Sie ist programmatisch angelegt und enthält zahlreiche Melodien, deren Ursprung man in der Folklore des Landstrichs suchen würde. Sie sind aber allesamt Eigenkreationen von James Barnes, die einfach ins Ohr gehen.

Die Appalachen-Ouvertüre ist ein sehr kraftvolles und freudiges Werk des Komponisten, der sehr zahlreiche unterschiedliche Arten von Kompositionen geschrieben hat. Die Ouvertüre ist in der Form A – B – A geschrieben. Das bedeutet, dass der energische erste Teil (A) des Werkes nach dem B-Teil (Mittelteil) wiederholt wird und in den dramatischen Schlussteil, in dem beide Hauptthemen kontrapunktisch übereinander liegen, führt und das Werk mit markantem und brillantem Klang zum Abschluss bringt. Dabei erinnert der Mittelteil (B) des Stückes an die Art von Folklore, die im Südosten der USA, wo sich die Appalachen befinden, üblich ist. Der Mittelteil ist gediegen langsam und erlaubt dem Zuhörer einen kurzen Moment der Erholung ehe es zurück in den energiegeladenen Teil geht. Visuell ist das auch eine große Herausforderung an alle Musikerinnen und Musiker, muss man doch in einem Bruchteil einer Sekunde wieder den Einstieg in den A-Teil – im unübersichtlich gesetzten Musikstück – finden!

Komponist James Barnes beschreibt die Bergkette der Appalachen, die entlang der Ostküste der USA führt, in Noten. Gleichzeitig fließen Erlebnisse der alten Pioniere ein, die den Appalachian Trail entlang dieser Bergkette gegangen sind.

Die Appalachen, das sind dichte grüne Wälder, hohe Berge und weite, einsame Landschaften, Amerikanische Schwarzbären, Wald-Klapperschlangen, Hirsche, Wapitis und Elche wie auch Schauplatz vieler bekannter Filme.

Die nach dem Volk der Appalachen benannte bewaldete Gebirgskette mit Mittelgebirgscharakter (höchster Berg ist der Mount Mitchell mit 2.037 Meter; die meisten Berge sind jedoch unter 800 Meter) erstreckt sich auf einer Länge von 2.400 km in Höhe der kanadischen Insel Neufundland bis in den Norden des US-Bundesstaates Alabama (Umgebung von Atlanta). Wirtschaftlich bedeutend sind (oder waren?) die dortigen großen Steinkohlevorkommen.

Mit über 300 Mio. Jahren sind die Appalachen eines der ältesten Gebirge der Welt und bestehen zu einem großen Teil aus, aus Meeressand entstandenem, Sedimentgestein und sind erdgeschichtlich älter als der Atlantik. Sie waren schon lange vor den Dinosauriern da und gestalteten bereits den Urkontinent.

Für die ersten Siedler und die Eisenbahn (1853) waren die Appalachen einst die erste große Hürde gen Westen. Die Gebirgskette erstreckt sich über 18 US-Bundesstaaten, 4 kanadischen Provinzen und 1 französischen Überseegebiet.

Als beste Reisezeit gilt der Juni (Rhododendron- und Berglorbeerblühte) und der Oktober (Indian Summer). Dann ist das Wandern auf dem 3.440 km langen Appalachen Trail, der die ganze Bergkette durchzieht, am schönsten und sind die Zecken, Mücken und schwarzen Fliegen vielleicht nicht so aktiv. Es ist empfehlenswert, sich aber 4 bis 6 Monate Zeit für die 3.440 km Wanderstrecke zu nehmen.

Oder, unser Vorschlag, besuchen Sie unser Doppelkonzert am 18. November in der Abtsberghalle. Dort können Sie all das in gut 7 Minuten erleben!

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Herzliche Einladung zum Doppelkonzert am Samstag, 18. November

Noch 4 Wochen bleiben den Dirigenten, um die Musikerinnen und Musiker des Hochschulorchesters Offenburg und unserer Musikkapelle Zell-Weierbach für die Doppelkonzertpremiere intensiv und mit viel Dynamik vorzubereiten.

Sie werden zwei Dirigenten und drei Blasorchester erleben dürfen, weil das letzte Drittel des Doppelkonzerts durch beide Orchester gemeinsam bestritten werden wird.

Gerade das Hochschulorchester Offenburg steht vor großen Herausforderungen, da die Semester erst im Oktober starten und dann erst wieder die meisten „alten“, wie auch neue Studierende mit entsprechendem Hobby vor Ort sind. Für Dirigent Udo Sutter, ein Vollblutmusiker, der auch bei uns schon kräftig mitspielte, ist dies ja nichts Neues, dirigiert er das Hochschulorchester Offenburg seit 2014, der Gründung dieses besonderen Blasorchesters.

Und unseren  Dirigenten, Johannes Kurz, den kennen Sie sicherlich, ist er doch bereits seit 2011 unser Orchesterleiter mit stetem Streben nach noch mehr Qualität und Ausdruck bei unseren Konzerten.

Dieses Doppelkonzert wird also sehr interessant in Bezug zu den ausgewählten Musikstücken und wie unsere beiden Dirigenten, „ihre“ Stücke präsentieren werden.

Das Doppelkonzert ist am Samstag, 18. November, in der hiesigen Abtsberghalle um 19.30 Uhr. Der Ablauf wird ähnlich unseren Frühjahrskonzerten sein. Die Eintrittskarten gibt es zu 10 € (Vorverkauf 8 €) und für Schüler und Studierende jeweils zum halben Preis. Alle unter 18 Jahre haben bei uns traditionell freien Eintritt. Die Vorverkaufsstellen werden wir noch bekannt geben.

Selbstverständlich hat unser Gastorchester den Vortritt und wird den ersten Teil des Doppelkonzerts übernehmen. Eines ihrer Darbietungen ist das Oberstufenstück „Klang der Alpen“ von Kurt Gäble in 3 Sätzen: Impressionen – Traditionen – Visionen.

Die Alpen sind ein elementarer und auffallender Bestandteil Mitteleuropas. Komponist Kurt Gäble ließ sich durch das beeindruckende Naturschauspiel zu seinem Werk „Klang der Alpen“ inspirieren und hielt seine Eindrücke und Gefühle in den drei Sätzen „Impressionen – Traditionen – Visionen“ fest.

Die „Impressionen“ stehen am Anfang des Werkes und beginnen mit einem Motiv, das lebendig pulsierendes Wasser widerspiegelt, gespielt vom Holzregister (Flöten, Klarinetten und Saxofone). Dieses Wassermotiv ist fast durchlaufend im Hintergrund zu hören, ist Wasser doch die Basis für Leben und daher überall präsent. Eines der Hauptthemen der Komposition, das „Alpenmotiv“ wird bereits in Takt 5 vorgestellt und erklingt zunächst in den Hörnern und wird schließlich durch die Trompeten verstärkt. In Takt 17 folgt ein kurzes Innehalten, zunächst in den Blechbläsern, dann auch durch die Holzbläser. Die Zuhörer lassen die gewaltige und beeindruckende Atmosphäre der Alpen auf sich wirken. Dann erscheint wieder das Wasserthema und das Alpenmotiv dringt wieder ins Ohr. Schließlich öffnet sich der Blick für die Weite und Größe dieses Bergmassivs. Die Musik wird immer feiner und zarter im Klang. Jetzt ist der zweite Satz, die „Traditionen“ dran: Die Holzbläser erklingen und lassen eine bekannte Alpenmelodie ahnen. Die Alphörner, begleitet von den Kuhglocken, spielen hoch zu Berg ihre weichen Melodien und drunten im Tal da ertönt schließlich die Blaskapelle und schmettert ein alpenländisches Lied im Polka Schritt. – Kurt Gäble will mit diesem Satz aufzeigen, dass die traditionelle Volksmusik die verschiedenen Regionen des Alpenlandes miteinander verbindet. – Dann ein abrupter, überraschender Wechsel in Takt 142. Plötzlich wirken andere, neue Einflüsse auf den traditionellen Klang ein: der dritte Satz „Visionen“ hat begonnen. Alles wird schneller, kraftvoller, ungestümer. Die junge Generation besinnt sich auf die Wurzeln, sucht den Zugang zu den Traditionen – doch tut sie dies auf ihre eigene, moderne, frisch Art und Weise – voller Wertschätzung für die Vergangenheit und zugleich voller neuer Inspiration und Offenheit für die Zukunft. Gegen Schluss des Werkes erklingt nochmals das „Alpenmotiv“ – nun jedoch in einer variierten Form, die alte und neue Klänge verbindet. „Klang der Alpen“ findet ein strahlendes Ende – geeint in Traditionen und Visionen.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Großartiger Respekt: Hannah als Dirigentin beim Ortenauer Weinfest

Aber der Zeitenfolge nach: Mitte September hatten der Vorsitzende des Musikvereins Zell-Weierbach, Ralf Vollmer und Musikervorstand, Philipp Groß, zu einem Kameradschaftswochenende und Musik eingeladen. Begonnen hatte das Ganze mit einer „saftigen“ Probe, denn es wurde Zeit, für das Doppelkonzert mit dem Hochschulorchester Offenburg (HSO) in der Abtsberghalle am Samstag, 18. November, durchzustarten.

In dieser zweiten Musikprobe nach den Musikerferien stand nochmals das „Erinnern“ an die bereits vor den Ferien einstudierten Stücke unseres Parts am gemeinsamen Doppelkonzert an und natürlich nutzte unser Dirigent, Johannes Kurz, die gute Stimmung, an diesen Konzertstücken seinen „Feinschliff“ zu vertiefen. Geschafft, aber gut gelaunt, setzten sich alle an eine lange Tafel im Proberaum und vesperten gemeinsam ehe danach Getränke im Vordergrund gestanden hatten.

Am Samstagmorgen trafen sich dann alle, die Zeit hatten, zum Weißwurstfrühstück, um genügend „Reserven“ zu tanken für die lange Wanderung zum Brandeck-Lindle, wo das Abendessen und ein gemütliches Beisammensein lockten. Die „Wegzehrung“ in fester und flüssiger Form wurde noch schnell in die vielen Rucksäcke verteilt und los gings.

Nach dem steilen Anstieg zum Wetterfähnle rief Philipp zum ersten Boxenstopp, um über die Kehlen die erhitzten Leiber abzukühlen und Energie zu tanken. Dann wanderte die ganze Schar hoch zum Wald und bequemen Schrittes weiter zur Wolfsgrube, der nächsten Nachtankstation. Dort trafen wir, zu seinem Erstaunen, auch unseren ehemaligen Vorsitzenden und weit bekannten Musiker, Josef Acker, und seine Elfriede.

Mit oder ohne Umweg zum Zeller Brunnen? – Ohne, wenn’s auch für die Älteren etwas anstrengend sei, war die Wahl. Dort am erfrischenden Brunnenwasser, das auch der Kühlung der Getränke diente, gab’s eine längere Rast, ehe der Anstieg zum Absaloms Grab, wo viele Steine landeten, und zum Brandeckturm anstand. Den „Gipfelsturm“ belohnten wir uns zunächst mit einem „zum Wohl“, um dann den Turmaufstieg anzutreten. Die Musikerjugend erklomm zum Teil mehrmals die 118 Stufen zum 23 Meter hohen Turmtableau.

Unseren zweitältesten Musiker, Wilfried, mit seinen 73 Lenzen, hielten dann keine zehn Ochsen mehr vom Ansturm auf das Brandeck-Lindle ab – die Sehnsucht auf ein Weizen war mittlerweile übermächtig geworden. Alle anderen gönnten sich nach dem Abstieg am Fritscheneck noch eine Runde.

Kurz nach uns waren auch die weiteren Musiker(-innen) mit Adolfs Taxis am Brandeck-Lindle angekommen. Mit der Begrüßung verband dann Ralf Vollmer, unser Vorsitzender, herzliche Geburtstagsgrüße an die Zwillinge Melissa und Nadine. Später feierten die Nimmermüden noch im Probelokal eine Zeit lang weiter, denn sie wussten es!

In erstaunlich toller Frische und recht munter trafen wir uns zur immer vielbringenden Sonntagmorgenprobe, wo vor allem die Stücke des gemeinsamen Teils beider Orchester des Doppelkonzerts ausgeteilt und erstmals geübt wurden. Das klappte, so Dirigent Johannes Kurz, wohlklingend gut und lässt auf gute, konstruktive Proben mit dem HSO, die nächsten Dienstag beginnen werden, schließen.

„Respekt!“, das haben viele ihrer Musikkameraden am vergangenen Sonntag nach dem Unterhaltungskonzert auf dem Ortenauer Weinfest zu Hannah Blattner anerkennend gesagt. Und die Hochachtung hat sie sich auch wirklich verdient als unsere Dirigentin des Tages mit nur einer Anspielprobe am letzten Freitag. Johannes Kurz, unser Dirigent, spielte etwa gleichzeitig in einem Profiorchester ein Konzert, das ihm sehr wichtig war.

Hannah meisterte die Klippen in einigen Musikstücken super und hielt immer das Orchester gut zusammen als wäre es nicht das erste Mal für sie, ein ganzes Konzert zu leiten. Super, Hannah, und ein großes Dankeschön an dich!!

Auch für Ralf Vollmer war es erstmalig, auf dem Ortenauer Weinfest unsere Stücke und noch mehr anzusagen. Besonders bedankte er sich dabei bei der Weinmanufaktur Gengenbach·Offenburg für die 12 Flaschen Wein für unseren Auftritt und natürlich auch bei Hannah für ihr gutes Dirigat. Ja, auch Ralf hat den Sprung ins kalte Wasser gewonnen – Gratulation.

Von den 12 Flaschen Wein war nach dem Auftritt noch übrig. Der schmeckte auch noch gut beim Zuhören der Windschläger Musikkolleginnen und –kollegen, die zu ihrem Bedauern leider keine Winzergenossenschaft Windschläg als Spender kühlen Weines hatten.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Gerd Bieser war einer von uns

Der Musikverein Zell-Weierbach und die Musikerinnen und Musiker trauern um den am 5. September unerwartet verstorbenen ehemaligen Musiker Gerd Bieser.

Gerd Bieser war ein talentierter Musiker an der Klarinette wie auch am Akkordeon. Gerne spielte er, wenn er gebraucht wurde, auch die Pauken und andere Schlaginstrumente.  Von 1976 bis 1996 war Gerd Bieser im Musikverein Zell-Weierbach aktiv und erlebte die Dirigenten Georg Weyerer, Alois Geiler, Ferenc Ascody und Rudi Flierl.

Rudi Flierl erkannte recht bald Gerds Talent am Akkordeon wie auch das seiner Schwester Rosi. Beim Osterkonzert 1988 brillierten sie mit ihren Akkordeons in „Tango por Roger“ (was für Rosi und GERd stand). 1991 war Gerd Bieser Akkordeonsolist in einem typischen Musette-Walzer, den Rudi Flierl eigens für ihn und die Trachtenkapelle Zell-Weierbach geschrieben hatte. Stürmischen Beifall erhielt Gerd Bieser auch bei einem Osterkonzert als Solist an der Schreibmaschine in „The Typewriter“.

Viele von uns können sich sicherlich noch recht gut an das Oberkrainerstück „Auf der Autobahn“ erinnern. Rudi Flierl arrangierte diese Polka für Oberkrainer-Besetzung  plus Begleitung durch die Trachtenkapelle. Gerd Bieser übernahm den Akkordeonpart von Slavko Arvsenik, Alois Geiler die Klarinetten-, Heinz Schütz die Bariton- und Rudi Gegg die Trompetenstimme der Oberkrainer-Besetzung. Gustl Litterst saß am kombinierten Schlagzeug. Da fetzte es bei den damaligen stark besuchten Frühschoppenkonzerten!

Daneben engagierte sich Gerd Bieser ab 1986 für zwei Jahre als Jugendausbilder an der Klarinette. Auch als passives Vereinsmitglied fragte er immer gerne, wie es so läuft und besuchte unsere Konzerte und Feste.

Gerade in diesem Jahr war er noch mit viel Engagement und Zeitopfer dabei, unsere Lagerräume (vom ehemaligen Ratskeller) und weiteres auf Vordermann zu bringen.

Niemand, auch er selbst nicht, ahnte, dass dieses Engagement endlich sein sollte.

Heute, an diesem Freitag, haben wir von ihm Abschied genommen in dankbarer Erinnerung, was er musikalisch und sozial mit und für uns getan hat. Mit der Klarinette, die er so gerne gespielt hatte und ein Blechquartett am Grab haben wir ihm nochmals für alles DANKE gesagt und von ihm Abschied genommen.

Gerd Bieser war und bleibt einer von uns.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Diesen Samstag – Kennenlerntag für Blasinstrumente und Schlagzeug

Das Jugendteam des Musikvereins Zell-Weierbach und weitere Musikerinnen und Musiker freuen sich auf ganz viele interessierte Drittklässler und alle anderen Kids und Jugendliche ab etwa 9 Jahren, um mit ihnen zusammen das wohlklingende Geheimnis der Blasinstrumente zu entdecken und sie mit desinfizierten Probiermundstücken zum Tönen zu bringen! Auch Andi, unser Schlagzeuger ist gespannt, wer alles es mit dem kombinierten Schlagzeug aufnehmen will. Bestimmt weiß er ein paar Tricks für Euch!

Kommt zwischen 15 und 17 Uhr an diesem Samstag, 23. September, in das Probelokal des Musikvereins Zell-Weierbach (unterhalb der Abtsberghalle, Weinstraße 20) und lasst Euch überraschen und probiert aus. Währenddessen können sich die Eltern oder Großeltern über die Organisation der Musikschulausbildung und über die Bläserklasse’23 (unter Leitung von Hannelore Münchbach) informieren wie auch über das Mieten oder den Mietkauf von Instrumenten Auskünfte einholen.

Sabine Meehan und Katrin Schröder vom Jugendteam werden auch die Elternabende der 3. Klassen der Weingartenschule besuchen und die Instrumentenausbildung und unser Ausbildungskonzept vorstellen.

Für die jüngeren Kids haben wir die Blockflötenausbildung als Basis für das spätere Erlernen von Blasinstrumenten in unserem Jugendausbildungskonzept und bieten wieder neue Kurse mit Dagmar Reister als Blockflötenlehrerin an. Die neuen Kurse sind immer mittwoch- und freitagnachmittags im Probelokal. Kommen Sie mit ihrem Kind dort vorbei oder treten Sie per Mail (blockfloete@mvzw.de) mit Dagmar Reister in Kontakt.

Und nun zu unserem Zeller Datschkuchenfest vor zwei Wochen. Das war das Fest, das nicht ins Wasser fiel sondern sehr viel Sonne und Wärme, nach langen Wochen des Regens und der Kühle, innehatte.

Schon vor Festbeginn waren bereits Gäste gekommen, um die guten badischen Datschkuchen zum Mitnehmen zu ordern. Und dann kamen immer mehr und mehr Gäste und fanden viele Schattenplätze unter den Zelten und im Schatten des Schulmuseums. Je mehr kamen, desto zahlreicher war der Wunsch nach Datschkuchen. Die Wartezeit war bis zu einer Stunde angestiegen. Aber wer die herrlichen badischen Datschkuchen mag, der wartet auch gerne auf die gut gebackenen, mit Blasen verschönerten, Datschkuchen nach eigener Wahl.

Freudig wurde auch gerne der Hinweis  angenommen, dass die Gäste sich einen Platz suchen können, weil sie von Anja, Hannah und Philipp bedient würden. Damit war der Festaufenthalt noch kurzweiliger unter den vielen Gleichgesinnten. Die Küchenmannschaft und allen voran der Datschkuchenbäcker am heißen Holzbackofen, Hermann Siefert, haben ihr Bestes gegeben, um die Datschkuchenfreunde und „Kaltvesperer“ zu versorgen. Nicht minder beschäftigt war das Getränketeam. Neuer Rekord beim Bierumsatz und auch der Wein- und Getränkeumsatz war sehr groß.

Bei diesem sommerlichen Festabend haben die Gäste es genossen, endlich wieder in gesellige Runde bis in die späten Abendstunden hinein zusammen zu sein – zu erzählen gibt es ja immer genug.

Dank der vielen anwesenden Aktiven war dann der Abbau des Festplatzes wesentlich schneller gegangen als der Aufbau am Morgen. Um Mitternacht war bereits wieder alles an seinem Platz.

Wir vom Musikverein Zell-Weierbach bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihren Besuch und der nicht nur aus Zell-Weierbach. Wir danken auch der Freiwilligen Feuerwehr Zell-Weierbach für die Überlassung der Verkehrsfläche vor zwei Garagenausfahrten. Ein Vergelt’s Gott wollen wir – und das sicherlich auch in Ihrem Sinne – allen unseren Musikerinnen, Musikern, Dirigent, Helferinnen und Helfern sagen für ihren Einsatz und das Engagement am Freitagabend und den ganzen Samstag lang.

Als nächstes steht der Auftritt der Musikkapelle Zell-Weierbach auf dem Ortenauer Weinfest am Sonntag, 1. Oktober um 17 Uhr an. Kommen Sie mit und seinen Sie unsere Stimmungsfreunde.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Bald startet wieder die Instrumentenausbildung – Kennenlerntag

Die Schule hat diese Woche wieder begonnen. Auch für Sabine Meehan und Katrin Schröder vom Jugendteam des Musikvereins Zell-Weierbach ist dies das Signal, die Weichen für die Ausbildung an den Instrumenten der Musikkapelle Zell-Weierbach zu stellen.

Dazu lädt das Jugendteam alle Kinder ab der 3. Klasse herzlich zum Kennenlerntag der Blasinstrumente und des Schlagzeugs auf Samstag, 23. September, ein. Zwischen 15  und 17Uhr sind Sabine Meehan, Katrin Schröder und weitere Musikerinnen und Musiker im Probelokal der Musikkapelle Zell-Weierbach (unterhalb der Abtsberghalle und gegenüber der Postagentur Konstanzer) und brennen darauf, ihr Instrument musikalisch vorzustellen und von den Kids und Eltern mit vielen Fragen gelöchert zu werden. Selbstverständlich stehen auch Instrumente zum Anfassen und Ausprobieren bereit, wobei jeder ein spezielles, desinfiziertes Probiermundstück erhält, um sein Können an verschiedenen Instrumenten auszutesten. Gerne beraten unsere Instrumentenkenner und können Hinweise auf das „richtig passende“ Instrument bzw. auf Wahlmöglichkeiten geben. Aber immer stehen die jungen Musikertalente im Mittelpunkt und dürfen ihre Lieblingsinstrumente wählen und in einen Wunschzettel eintragen.

Der Musikverein bietet sowohl das Anmieten wie auch den Kauf von Instrumenten an. Über solche und weitere Details geben Katrin Schröder und Sabine Meehan gerne Auskunft und händigen Informationen aus.

Der Ausbildungsstart an der Musikschule Offenburg ist zum November und gleich darauf wollen wir gerne die Musikschüler der 3. Klassen der Weingartenschule zur neuen Bläserklasse’23 mit Leiterin Hannelore Münchbach zusammenführen. Frau Münchbach wird wöchentlich – so ist der Plan – eine Schulstunde lang mit den Kindern das gemeinsame Musizieren üben. Wie toll das schon nach einem halben Jahr klingt, das konnten Sie auf unserem letzten Weinfest erleben.

Das Jugendteam, Frau Münchbach und der ganze Musikverein freuen sich auf viele neue Talentanfänger und wünschen sich, dass die Bläserklasse’23 mindestens so groß sein möge wie die Bläserklasse’22 – das sind 11 frohgesinnte junge Musikanten.

Auch Dagmar Reister, unsere Blockflötenlehrerin, will in diesen Wochen neue Kurse für Blockflötenkids ab ca. 6 Jahren anbieten und zwar mittwoch- und freitagnachmittags. Kommen Sie mit ihrem Kind oder Enkel einfach an diesen Nachmittagen im Probelokal des Musikvereins vorbei. Sie erreichen Dagmar Reister auch per Mail blockfloete@mvzw.de und könne dann alles Weitere mit ihr ausmachen.

Wir heißen alle die gerne eine Instrumentenausbildung bei uns beginnen wollen und die Eltern ganz herzlich bei uns im Musikverein Zell-Weierbach willkommen. Nutzen Sie die Gelegenheit am Samstag, 23. September, zwischen 15 und 17 Uhr und besuchen Sie uns in unserem Probelokal unterhalb der Abtsberghalle.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Endlich – es gibt wieder die Badischen Datschkuchen

Es ist wieder soweit! Diesen Samstag, 9.9., steigt das traditionelle Zeller Datschkuchenfest des Musikvereins auf dem Rathausplatz ab 15.30 Uhr.

Am Badischen Datschkuchen, da ist ‘was dran, da kommt ’was zwischen die Zähne und nicht nur das: Sie bestimmen, was oben drauf kommt auf Ihren Datschkuchen neben Rahm: Zwiebel, Speck, Käse oder mit vegetarischem Belag – selbst als Salzkuchen ohne alles wie zu alten Zeiten! Wolfram Reister mit seinem Küchenteam und Hermann Siefert als Datschkuchenbäcker am Holzbackofen beim Taglöhnerhaus richten sie gerne für Sie, auch zum Mitnehmen.

Wer es schneller haben will beim Vesper auf unserem Fest, dem empfehlen wir (Straßburger) Wurstsalat oder ein Paar warme Bauernbratwürste mit Brot.

Und zu einem guten Vesper gehört auch ein gutes Viertele Spätburgunder, Klingelberger oder Müller-Thurgau bzw. ein Glas Rosé oder Grüner Silvaner der Weinmanufaktur Gengenbach·Offenburg.

Bierliebhaber schätzen lieber das Waldhaus naturtrüb vom Fass oder das Hefeweizen  aus der Flasche aus demselben Haus. Beim Alkoholfeien bietet das Getränketeam u. a. Schöfferhofer Weizen, Bionade (Orange, Lemon, Holunder), Cola, Fanta, Spezi und Mineralwasser, auch medium, an. Wer gerne heurigen Neuen probieren möchte, auch der ist auf Lager.

Das schöne soll auch sein, dass die Wettervorhersage endlich wieder Sommerfeeling mit viel Sonne, Wärme und einhergehender guter Laune für die Zeit des Zeller Datschkuchenfestes prognostiziert.

Denken Sie trotzdem an etwas Wärmendes zum Überziehen für die späteren Stunden. Wir haben auch Zelte zum Schutz für alle Fälle aufgestellt.

Wir vom Musikverein Zell-Weierbach freuen uns auf ein gemütliches Fest mit Ihnen – seien Sie herzlich willkommen und genießen Sie Badischen Datschkuchen in geselliger Runde auf unserem Zeller Datschkuchenfest.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Nur noch wenige Tage trennen vom Zeller Datschkuchenfest am Rathausplatz

Am badischen Datschkuchen, direkt aus dem Holzbackofen am Taglöhnerhaus, da ist was dran und drauf das, was Sie sich wünschen – Rahm, Speck, Zwiebel und Käse bzw. vegetarisch. Dazu ein Viertele hiesiger Qualitätswein von der Weinmanufaktur Gengenbach·Offenburg oder ein Waldhaus naturtrüb vom Fass, Neuer Wein oder auch ein mundendes alkoholfreies Getränk und die Welt ist in Ordnung. Das alles und noch mehr  bietet Ihnen am nächsten Samstag, 9. September, der Musikverein Zell-Weierbach auf dem Rathausplatz, Schulstraße 1, Beginn 15.30 Uhr. Als Vesper stehen Ihnen auch (Straßburger) Wurstsalat und warme Bauernbratwürste zur Auswahl.

Freuen Sie sich auf unser Zeller Datschkuchenfest und auf gesellige Stunden unter unseren Festzelten.

Linus Bürkle und Benoît Krämer haben, wie wir Anfang Juni berichtet hatten, erfolgreich die Prüfung zum Jungmusikerleistungsabzeichen in Silber geschafft. Zwei Monate später, auf der Fahrt zum Auftritt in Bombach, nutzte das Jugendteam die besondere Gelegenheit im Bus, die gerahmten Ehrenurkunden und die silberne Anstecknadeln im Beisein der Musikerinnen, Musiker und des Dirigenten Johannes Kurz zu überreichen. In ihrer kurzen Laudatio auf die beiden „frisch gebackenen“ Träger des silbernen Jungmusikerleistungsabzeichens hob Katrin Schröder vom Jugendteam besonders hervor, dass sich die beiden zusammen mit Aron Sturm sehr gut in die Musikkapelle Zell-Weierbach integriert haben und sich bei uns sehr wohl fühlen. Sie verstehen sich sehr gut untereinander und bilden zusammen mit weiteren Jungmusikern die Jungmusikergruppe in der Musikkapelle. Als Dank für ihr engagiertes Lernen auf die Prüfung und für die bestandene Prüfung überreichte Katrin Schröder ihnen, zusammen mit Urkunde und Anstecknadel, einen Geschenkgutschein. Danach stießen alle mit einem Glas Sekt bzw. alkoholfreiem Getränk auf Benoît und Linus an – ein gelungener Auftakt zu unserem Unterhaltungskonzert beim Musikverein Bombach.

Bei schönem Sommerwetter fand traditionsgemäß am Vorabend zu Mariä Himmelfahrt an der Schönstattkapelle inmitten der Zell-Weierbacher Reben der Festgottesdienst statt. Zusammen mit Dekan Matthias Bürkle zelebrierten die in Zell-Weierbach wohnhaften Priester Thomas Schwarz und Michael Spath die feierliche Messe – eine Premiere. Dieser besondere Gottesdienst mit der Weihe der „Wiehennen“ zieht mittlerweile immer mehr Messbesucher nicht nur aus der hiesigen Pfarrgemeinde Weingarten sondern aus auch aus Offenburg und den umliegenden Gemeinden an.

„Waren wir nicht  eine starke Truppe?“, fragte nach dem Gottesdienst Heinz Schütz, „fünf Musiker aus der Musikkapelle Zell-Weierbach und zwei Musikfreunde unserer Musikkapelle haben dem Gottesdienst einen feierlichen musikalischen Rahmen gegeben. So viele sind wir nicht immer!“ Nicht nur die Messlieder haben sie intoniert sondern auch einfühlsam gespielte Instrumentalstücke bereicherten den Gottesdienst. Wir danken im Namen des Musikvereins Julius Moldenhauer, Udo Sutter, Herbert Lenz, Julio Hernandez, Guido Gnad, Wilfried Ehrhard und Heinz Schütz, die trotz der Musikerferien sich auf die Messe vorbereitet und mit viel Freude und Stolz den Messablauf musikalisch gestaltet haben.

Logisch, dass nach dem Musizieren  der traditionelle (Straßburger) Wurstsalat herrlich mundete und der Wein oder das Bier die ausgetrocknete Kehle erfreute.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

In zwei Wochen ist unser Zeller Datschkuchenfest am Rathausplatz

Am Samstag, 9. September, steigt wieder unser Zeller Datschkuchenfest auf dem Rathausplatz ab 15.30 Uhr. Traditionelle Badische Datschkuchen, auch vegetarischer Art, Wurstsalat, auch Straßburger und ganz neu warme Bauernbratwürste wie auch hiesige Weine und Waldhaus naturtrüb und Weizen vom Fass sind unser Angebot an Sie. Freuen Sie sich auf einen gemütlichen Aufenthalt bei unserem traditionellen Zeller Datschkuchenfest.

Schön war’s bei unseren Auftritten in Niederwasser und Bombach aber kalt im Gegensatz zu unserem Weinfest rund ums Rathaus am 2. Juliwochenende.

Am 2. Juli, bei unserem Auftritt in Niederwasser, war es windig und frisch. Um 9 Uhr starteten wir mit dem Bus gemeinsam in Richtung des idyllisch gelegenen Niederwasser. Die schmale Zufahrt zum Sandbühl, wo das Fest des Musikvereins Niederwasser stattfand, war für unseren Busfahrer eine kleine Herausforderung, die aber ohne Probleme schaffte. Wir konnten dadurch auf einem fast ebenen Weg mit unseren Instrumenten zum Festplatz gelangen. Anders der katholische Pfarrer, der in seiner Begrüßung zum ökumenischen Gottesdienst erzählte, dass er vor einem Jahr den steilen langen Treppenaufstieg zum Sandbühl noch nicht geschafft hätte. Der mit dem Musikverein Niederwasser befreundete Musikverein „Hessloch und Freunde“  aus der Pfalz spielte auch noch nach dem Gottesdienst auf. Wir wunderten uns schon, weshalb die Musikerinnen und Musiker so „dick“ angezogen waren. Nachdem wir um 12 Uhr das musikalische Zepter für zwei Stunden übernahmen, konnten wir es ganz gut nachvollziehen. Wir saßen in einem Zelt, nach hinten zum Hang hin offen. Der kalte Westwind, der sich im verengenden Tal „nicht wohl fühlte“, machte bei uns auf Durchzug und manchmal riss er bei manchen die Noten vom Notenständer, obwohl sie gut befestigt waren. Auf dem Heimweg meinte Johannes Kurz, unser Dirigent: „Für die widrigen Windverhältnisse habt ihr euch gut geschlagen und manchmal etwas improvisiert; aber wir brauchten keine Stücke abbrechen, auch die mehrseitigen nicht.“ Trotz dieser Umstände hatten wir recht viel Spaß und Spielfreude. Zur guten Laune hat auch Heinz Schütz mit seinen Freude ausstrahlenden Ansagen während unseres Auftritts viel beigetragen. Übrigens, Heinz, die besten Glückwünsche für Dich zu Deinem Geburtstag in dieser Woche von Deinen Musikkameraden!

Am vergangenen Samstag hatte auch unser Dirigent, Johannes Kurz, seinen runden Geburtstag und dazu am Abend alle Musikerinnen und Musiker, die nicht gerade in Ferien waren, nach Altenheim eingeladen. Die Mannschaft war gut spielfähig. Mit Bernd Duffner als Vizedirigenten, platzierten wir im Hof des elterlichen Anwesens ein unterhaltsames Geburtstagsständchen, das Nachbarn zu einer Spende für einen Umtrunk nach einer Probe animierte. Als Dank drehten wir uns den Spendern zu und intonierten das Badner Lied. Danach ging’s erst richtig los, denn ein Dirigent weiß, was Musikantenherzen höher schlagen lässt. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Johannes und alles Gute für Dich und Deine Familie (und natürlich auch für uns) und vielen Dank für den schönen Abend.

Am 6. August war dann der weitere Auftritt unserer Musikkapelle Zell-Weierbach in Bombach. Die „Regenzeit“ war mittlerweile sehr stark ausgebrochen und die Veranstalter  bundesweit bibberten um den Ausgleich der Unkosten. So bestimmt auch in Bombach. Gut, im riesigen Festzelt war es zwar kalt (ca. 15 Grad) aber nicht windig. Die Bühne, für uns ungewohnt,  befand sich in der Mitte des Festzeltes. Trotz der Kühle kamen viele Dorfbewohner, um die bewirtenden Vereine zu unterstützen. Auch wir gaben unser Bestes mit unserem Unterhaltungsprogramm. Den Festbesuchern gefiel’s und wir hatten wieder viel Freude und Spaß erlebt beim Musizieren. Nach zwei Stunden stand die Musikkapelle Hecklingen auf der Wiese und begann ihren Auftritt mit einem grandiosen Einmarsch. Es ist auch schön, den anderen zuzuhören und zuzusehen.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Am Sonntag spielen wir auf den Bombacher Weintagen

An diesem Sonntag, 6. August, fährt die Musikkapelle Zell-Weierbach mit dem Bus nach Bombach (Kenzingen) zum Gegenauftritt der Musikkapelle Bombach auf unserem Weinfest rund ums Rathaus. Die Musikkapelle Bombach hat sich trotz Hitze zur Kaffeezeit sehr wacker geschlagen. Vielleicht haben Sie sich gefragt, wie wir zu dieser Musikkapelle kommen? Ganz einfach und Weinkenner haben es wohl auch anhand des Fotos im Gemeindemitteilungsblatt gemerkt. Am Tenorhorn spielt dort Kellermeister Thomas Maier von der Weinmanufaktur Gengebach·Offenburg mit und ist seit langem mit unserem Vorsitzenden, Ralf Vollmer, befreundet. Jahrelang gab es Terminüberschneidungen – aber jetzt klappt’s.

Bis Corona haben die Vereine von Bombach ein riesengroßes Weinfest in Bombach gemeinsam durchgezogen. Mehr als 3.000 Besucher zog das Weinfest am Samstagabend alleine an; drei Mal so viel wie Dorfbewohner! Die neuen Sicherheitsauflagen und weitere Gründe bewogen die Bombacher Vereinsvorstände in der Nachcoronazeit ein neues Festformat zu starten, die Bombacher Weintage. Die Vereinsgemeinschaft Bombach wird dazu ein 1.200 qm großes Festzelt am Sportplatzgelände  aufstellen und die Bombacher Weintage vereint organisieren. Und Johannes Schneider, stellvertretender Vorsitzender des Musikvereins Bombach berichtet weiter: Fünf Vereine veranstalten zusammen das neue Festformat zum ersten Mal in dem besagten Festzelt. Früher hatten die Vereine „Weindörfer“ aufgebaut, um die riesengroße Schar an Festbesuchern verköstigen zu können.

Diverse Weinstände mit unterschiedlichem Sortiment laden ein, die Weine der Region durchzuprobieren. Musikvereine aus nah und fern, z. B. aus Sasbach, begleiten die Vereinsgemeinschaft über das 4-tägige Weinfestwochenende und abends tritt immer die Festband aus Tirol, das „Tschirgant-Duo“ auf. Besonders freut ihn, dass unsere beiden Vorsitzenden, Ralf Vollmer und Philipp Groß, am Samstagabend, wo bestimmt der Teufel los sein wird, aus langjähriger Freundschaft heraus dem Musikverein Bombach hinter der Theke helfen werden. Die Besucherzahl im Festzelt wird auf 2.000 Personen begrenzt sein und wird durch die Security durch das Verteilen von Armbändchen überwacht.

Unsere Musikkapelle Zell-Weierbach wird am Sonntag nach dem ökumenischen Festgottesdienst um 12 Uhr mit Johannes Kurz am Pult zwei Stunden lang die Mittagsgäste  mit unserem vielseitigen Musikrepertoire unterhalten. Die Musikkapelle Hecklingen, bei denen wir schon einige Male aufgetreten und tolle Erinnerungen geblieben sind, werden uns ablösen. Johannes Schneider verriet auch, dass die Vereinsgemeinschaft Bombach keine offensive Werbung machen muss, denn das Bombacher Weinfest sei bereits lange schon ein Selbstläufer, was auch der Hinweis auf dem Plakat („Begrenzte Besucherzahl“) erahnen lässt!

Wir sind richtig gespannt, was uns im Festzelt  auf den Bombacher Weintagen erwarten wird.

Und am 9. September sind wir wieder dran. Da steigt das traditionelle Zeller Datschkuchenfest auf dem Rathausplatz.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach