Am letzten Freitag nach der Probe resümierte unser Dirigent Johannes Kurz: „Jetzt kann ich schon gut die Melodien bei den einzelnen Stücken heraushören. Das wird bis zum 4. Mai!“ Wir werden auch zwei Probenwochenenden durchführen, um noch intensiver auf die einzelnen sehr herausfordernden Notenpartien und insgesamt auf die Musikstücke eingehen zu können.

Anfang Januar haben wir die wichtigsten Musikstücke unseres diesjährigen Frühjahrskonzerts in Händen gehabt. In der ersten Musikprobe stellte Johannes Kurz das Motto des Frühjahrskonzerts vor: „Der Weltraum und seine unendlichen Weiten“

Bereits in der Jahreshauptversammlung Ende Januar ging Johannes Kurz darauf ein und erzählte den anwesenden Vereinsmitgliedern: „Auch wenn es auf den ersten Blick schwierig erscheint, mit Musik, die sich dem Weltraum widmet, ein abwechslungsreiches Programm zu gestalten, ist dies mit sehr vielen für die Blasmusik typischen Stile vom klassischen Marsch bis hin zur anspruchsvollen Programmmusik mit der heutigen Blasmusikliteratur möglich.“ Ja, dies ist Johannes Kurz – und das spüren wir Musikerinnen und Musiker nach zwei Monaten des Probens und Übens – sehr gut gelungen.

Lassen Sie sich am 4. Mai bei uns in der Abtsberghalle zu einem Weltraumspaziergang der musikalischen Art  einladen. Seine Höhepunkte im Frühjahrskonzert sind für Dirigent Johannes Kurz die Filmmusik zu den Star Wars Filmen im Medley „Star Wars Saga“ und die symphonische Dichtung „Jupiter“ aus der Suite „Die Planeten“ von Gustav Holst.

Es ist einfach super gut und spannend, wie Johannes Kurz unsere Proben gestaltet. Er bereitet sich intensiv auf jede Probe vor und legt dabei fest, welche Takte, Partien oder Abschnitte eines Stückes er in der Probe mit uns vornehmen will und wie lange das etwa jeweils dauern wird. Mit seinem Wissen weiß er, was er alles in eine zweistündige Probe einplanen kann und was er in der jeweiligen Probe wie einstudieren möchte unter Berücksichtigung, wer gemäß der Anmeldung im „Konzertmeister“ wohl anwesend sein wird. Johannes Kurz studiert die einzelnen Partituren sehr intensiv und erkennt dabei an den Noten der einzelnen Stimmen, an welchen Stellen wohl Schwierigkeiten bei den einzelnen Musikerinnen und Musikern auftreten könnten. Dabei lernt er die Partituren auswendig und hat dann die Noten aller Register im Kopf und nicht nur die, sondern auch alle weiteren Zeichen und Hinweise in den Stücken.

Noten auf Papier sind für unseren Dirigenten von gestern. Er scannt die Partituren ein und verfolgt die Partiturseiten auf seinem Tablet und nicht nur dies, er macht sich z. B. darauf auch Notizen, unter anderem, wem oder welchem Register er das Zeichen zum Einsetzen geben wird. Wir Musiker sind technisch noch nicht so weit, aber in anderen Musikkapellen wird dies bereits von Musikern teilweise praktiziert.

Filme schauen und die Filmmusik eingehend anhören und analysieren, das muss bestimmt eines von vielen Hobbies von Johannes Kurz sein. Denn er kennt sich bei den Filmmusiken – und nicht nur da – sehr gut aus. Als Beispiel seien die Filmmusiken zu den Star Wars Filmen angeführt. Unser Dirigent erzählt gerne, was bei den einzelnen Melodien in den Filmen, die in unserem Medley „Star Wars Saga“ Eingang gefunden haben, so passiert und wie er die entsprechenden Passagen gerne gespielt haben will. Und schon klingt alles eindrucksvoller und lebendiger.

Freuen Sie sich auf unser anspruchsvolles und abwechslungsreiches Frühjahrskonzert am 4. Mai in der Abtsberghalle. Die Eintrittskarten sind schon in Druck gegeben und können dann als Ostergeschenkidee schon rechtzeitig verschenkt werden. Wir sagen noch wo und ab wann. Ihr Musikverein Zell-Weierbach

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