Gratulation an Yara Wittkau zum Leistungsabzeichen in Bronze

Vergangenen November stellte sich Yara Wittkau aus Zell-Weierbach mit ihrem Altsaxophon der Jury des Ortenauer Blasmusikverbandes für das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze. Yara wollte wissen, wo sie musikalisch steht.

Nach 2 – 4 Jahren Ausbildung auf einem Instrument ist es in allen Musikvereinen üblich, dass sich die Jugendlichen vor einer unabhängigen Prüfungskommission ihr Können beurteilen lassen. Die Jugendlichen haben sich mittlerweile fundierte musikalische Grundfertigkeiten und ein theoretisches Basiswissen angeeignet. Die Musiklehrer an den Musikschulen kennen die Inhalte, die für die Prüfung benötigt und an die Schüler weitergegeben werden. Diese Inhalte sind von der Bläserjugend des Bundes Deutscher Blasmusikverbände (BDB) festgelegt und gelten bundesweit für alle Musikvereine. Vorgaben sind u.a.:

  1. Theorie: Musiklehre, Übungsmethoden, Rhythmik und Gehörbildung
  2. Praktisches Spiel: 2 Dur-Tonleitern, die chromatische Tonleiter; aus den vier vorbereiteten Pflichtstücken werden 2 ausgewählt, die der Musikschüler der Juri vorträgt; dazu kommt noch ein Vom-Blatt-Musikstück-Vorspiel

Mit der Prüfung zum Jugendmusikerleistungsabzeichen in Bronze hat Yara Wittkau die musikalische Grundstufe erfolgreich abgeschlossen – ein markanter Pfeiler in der Instrumentenausbildung. Mit dieser Auszeichnung dürfen und sollen die Jugendlichen i. d. R. ins große Orchester überwechseln. Dort bekommen sie unter kameradschaftlicher Anleitung noch viel mehr praktisches Wissen und Können gezeigt und sie werden in das Register- und Orchesterteam herzlich aufgenommen. Yara will zunächst noch im FeZ-Orchestra ihr Können einbringen. Dirigent Johannes Kurz und alle Musikerinnen und Musiker der Musikkapelle Zell-Weierbach freuen sich schon jetzt auf die erste Probe mit Yara. Einige Notenstücke tragen bereits ihren Namen.

Nach dem Konzert des FeZ-Orchestra auf dem Musikerhock am Winzerbrunnen vor zwei Wochen hat Herbert Lenz, 1. Vorsitzender des Musikvereins Zell-Weierbach, die Urkunde und Ehrennadel an Yara Wittkau überreicht und ihr für die bestandene Prüfung von Herzen gratuliert. Und wie bereits gesagt, alle freuen sich auf die Proben mit Yara.

Ein gelungener Musikerhock am Winzerbrunnen – ein Dank an alle

Die Wettervorhersage vom Wochenbeginn war für den letzten Samstag ziemlich treffsicher. Wer hatte nach dem 12-stündigen Dauerregen am letzten Freitag tatsächlich noch an fast fürstliches Festwetter für den Musikerhock des Musikvereins Zell-Weierbach am Samstag geglaubt? Wohl die wenigsten waren davon überzeugt. Erstaunlich, wie präzise heutzutage gegenüber noch vor zehn Jahren das Wetter meist fast schon stundengenau vorhergesagt werden kann!

Der Samstagmorgen war auch herrlich und der Festplatzaufbau ging flott von statten. Dank Friedrich Broß und ein paar Frühaufstehern aus unseren Reihen waren die Tischgarnituren des Turnvereins, der Zeller Wein, die Zelte und auch die elektrischen Utensilien samt Lichterkette bereits abgeladen, ehe alle Musiker, die es ermöglichen konnten, in kameradschaftlicher Art ans Werk gingen. Selbst unser ältester Musikkamerad mit 81 Lenzen, Gustav Kornmeier, war tatkräftig mit dabei. Mit den Mittagsglocken stand alles und die Helfer gönnten sich noch frische, wohlduftende Brezeln der Bäckerei Häfner.

Pünktlich um 16 Uhr kamen die ersten Festgäste, unter ihnen unser langjährige Musiker und Vorständler, Josef Acker, mit seiner Frau Elfriede. Schwarze dicke Wolken zogen zu dieser Zeit über unser Dorf und ließen nichts Gutes hoffen. Gott sei Dank waren sie hoch genug, um über die Brandeck hinweg ziehen zu können. Gegen 17 Uhr stahl dann die Sonne den schwarzen Wolken die Schau und auf einmal war unser Festplatz voller fröhlicher Menschen. Von da an hatten alle Musiker stundenlang alle Hände voll zu tun, um die Essens- und Getränkewünsche zu erfüllen. Die wärmenden Sonnenstrahlen taten dem Rücken gut und animierten die Festbesucher zum Verweilen. Es gab ja genug von allem und es war ja nicht verboten, mehrmals an der Grillstation anzustehen. Wir haben uns auch über das „Sitzleder“ mancher Gruppen gefreut, denn im Doppelzelt war es angenehm und frei von Ostwinden zu sitzen. Christel und Peter See, die immer für Sauberkeit am Rohrbach, wie man früher zum unteren Bereich der Abtsberghalle und der Bushaltestelle sagte, sorgen, konnten ihren gepflegten Garten einmal aus der Perspektive eines Zeltfensters bewundern und waren sichtlich stolz über das Erblickte. Ganz riesig haben wir uns gefreut über die Anwesenheit unseres 93-jährigen Ehrenvorsitzenden Max Härtenstein, der nach einer längeren Genesungszeit zum ersten Mal wieder zusammen mit seiner Ehefrau Elisabeth „unter das Volk“ ging. Er, wie auch unsere Musikerpensionäre Alois Geiler, Erich Schley, Helmut Kopf und Josef Acker haben sich bei unserem Musikerhock wohlgefühlt.

Das FeZ-Orchestra unter Leitung von Simon Schmider unterhielt die Festbesucher gut eine Stunde lang mit modernen Stücken und Evergreens. Ohne Zugabe durften sie aber nicht von der „Bühne“ gehen. Danach gab es für jeden ein Freigetränk, denn der Durst war groß.

Wir vom Musikverein Zell-Weierbach sagen allen Besuchern unseres Musikerhocks am Winzerbrunnen ein herzliches Dankeschön. Es war wieder einmal eine gesellige Sache, bei der man sich gut miteinander unterhalten konnte. Bedanken wollen wir uns auch bei unseren Helfern beim Auf- und Abbau und während des Festes sowie beim FeZ-Orchestra.

Als nächstes bereiten wir unser Weinfest rund ums Rathaus am 8. Und 9. Juli vor. Freuen Sie sich jetzt schon auf gute Blasmusik und das Können unserer Jugend in Ausbildung und natürlich wieder auf edle Tropfen im Weinstand und mit Freude zubereitete Speisen.

Unser Musikerhock am Winzerbrunnen an diesem Samstag

Mitte dieser Woche war Hochsommer angesagt – leider nicht aber für diesen Samstag, den 20. Mai, an dem wir ab 16 Uhr den Musikerhock am Winzerbrunnen feiern werden. Na ja, letztes Jahr war auch leicht regnerisches Wetter angesagt und wir hatten unser Probelokal ausgeräumt, um viel Platz für Sie zu haben und am Nachmittag haben wir alle Tische und Bänke wieder nach draußen getragen, weil die Sonne über Zell-Weierbach lachte. Auch für dieses Jahr sagt der Wetterfrosch kühles Wetter voraus. Falls es nicht anders geht, feiern wir halt im Probelokal, aber auf jeden Fall halten wir die Tradition des Musikerhocks hoch in Ehren. Wir werden ein großes Doppelzelt aufstellen, um gewappnet zu sein und um die kühlen Hasengrundwinde abzufangen. Warme Kleidung ist bei solch einer Wetterprognose immer richtig.

Ja, Gemütlichkeit und Geselligkeit ist Tradition bei unserem Musikerhock. Ab etwa 17 Uhr wird das FeZ-Orchestra, das gemeinsame Jugendblasorchester der Musikvereine Fessenbach und Zell-Weierbach, für ca. 1 Stunde aufspielen. Lassen Sie sich überraschen, was die etwa 15 Jugendlichen, die noch nicht in einem großen Orchester spielen, unter Leitung von Simon Schmider so alles einstudiert haben.

Derweil sind unsere Musikerinnen und Musiker voll im Einsatz. Wolfram Reister als Chefkoch und sein Team werden Sie gerne am Grill mit den saftig-würzigen Musikersteaks, Currywurst und Bratwurst verwöhnen wollen. Mit Currywurst Spezial genießen Sie auch die eigens von unserem 2. Vorsitzenden Ralf Vollmer hergestellte leicht feurige Currysoße. Käsewecken ergänzen das Speiseangebot.

Zum Genießen gehören selbstverständlich auch gute kühle Tröpfchen, gewachsen an den Rebhängen östlich unseres Dorfes – Müller Thurgau, Klingelberger und Spätburgunder Rotwein sowie Cabernet Dorsa und Fessenbacher Grüne Silvaner.

Traditionell schenken wir auf unserem Musikerhock das süffige Engelbräubier (Export) der Privatbrauerei Engel in Rastatt aus. Das Bierrepertoire haben wir mit Erdinger Hefeweizen, auch alkoholfrei und dem alkoholfreien Ketterer Bier in der Bügelflasche ergänzt. Natürlich haben wir auch genügend antialkoholische Getränke in unseren Kühlschränken parat.

Ein weiteres Team um Ralf Vollmer kümmert sich darum, dass Gläser und Geschirr abgeräumt und gespült werden und Sie sich bei unserem Musikerhock wohlfühlen.

Hoffentlich erst zu später Stunde wird es dann heißen: „Der Musikerhock 2017 war ein schönes, gelungenes und harmonisch verlaufenes Fest. Das Wetter hat wieder mitgemacht. Die Gäste haben sich toll unterhalten und waren fröhlich und die Vorräte sind aufgebraucht.“ – Dann kann der Abbau und das an den Platz bringen beginnen.

Und wer unser Festplatz noch nicht kennen sollte – Sie finden ihn unterhalb der Abtsberghalle, Weinstraße 20, auf dem Parkplatz des ehemaligen Ratskellers.

Herzlich willkommen bei unserem Musikerhock am Winzerbrunnen in guter und geselliger Runde.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

In einer Woche steigt der Musikerhock am Winzerbrunnen

Mairegenwetter lässt näher zusammenrücken und fördert die gesellige Unterhaltung, so auch am letzten Sonntag im Pfarrsaal am Patrozinium der Weingartenkirche. Die Musikkapelle Zell-Weierbach, mit Sitzformation wie in einer Ölsardinenflachdose, um Raum zu geben für die vielen Kirchgänger und Festgäste, spielte ab 12 Uhr auf. Viele Musiker hatten auf einmal ganz andere Instrumente neben oder hinter sich als in der Musikprobe oder bei anderen Auftritten. Aber die Umorientierung des Gehörs von der sonst gewohnten musikalischen Umgebung war schnell gemeistert. Andreas, unser Schlagzeuger, meinte: „Das war eine gut gewählte Ecke für uns. Es klang viel besser als von der Stirnseite.“ Mit Bernd Dufner am Dirigentenpult (Johannes Kurz hatte einen Termin mit der Musikkapelle Kippenheim) erfreuten wir das aufmerksame Publikum mit Polkas, Märschen und auch Evergreens. Der Applaus der Festbesucher war wie Honig für unsere Stimmung. Bestimmt schmeckte das Essen bei musikalischer Unterhaltung nochmals so gut. Recht schnell verging die Zeit für uns und mit „Bis bald auf Wiedersehen!“ verabschiedeten wir uns, um dem Jugendchor Ragazzini die Bühne frei zu geben.

Ja, wenn es Ihnen genehm ist, können wir uns recht bald wiedersehen, nämlich bei unserem Musikerhock am Winzerbrunnen unterhalb der Abtsberghalle auf dem Parkplatz des ehemaligen Ratskellers.

Um 16 Uhr am nächsten Samstag, den 20. Mai, startet unser dorfgemütlicher Musikerhock, der alle Zell-Weierbacher in geselliger Runde vereinen will. Zu schwätzen und zu erzählen gibt es doch immer genug. „Weisch sell schun vum …“ und schon gibt sich eins um‘s andere über unser Dorf. Sicherlich interessiert das auch die „neueren“ Zeller. Setzen Sie sich zu unseren Alteingesessenen und lernen Sie so unser Dorf und unser Dorfleben kennen und verstehen und ganz nebenbei lassen sich auch neue Bande knüpfen für den Besuch bei künftigen Festen. Zur Unterhaltung wird das FeZ-Orchestra, das gemeinsame Jugendblasorchester der Musikvereine Fessenbach und Zell-Weierbach, mit Simon Schmider als Leiter für gut eine Stunde aufspielen.

Freuen Sie sich auch auf unsere leckersaftigen Musikersteaks, auf Curry-Wurst mit eigens hergestellter Soße, die knusprige Bratwurst und auf Käsewecken. Neben den Zeller Qualitätsweinen haben wir auch den Cabernet Dorsa und den Fessenbacher Grünen Silvaner für Sie kühl gestellt. Das letzte Mal waren alle Fässer des süffigen Engelbiers aus Rastatt ausgehöhlt. Dieses Mal haben wir noch mehr davon im Kühlraum!

Um dem kühlen Wind aus dem Abtsberg Paroli bieten zu können, werden wir ein großes Festzelt aufstellen und bei schlechtem Wetter feiern wir einfach in unserem Probelokal.

Wir freuen uns, für Sie da zu sein zu dürfen bei unserem Musikerhock am Winzerbrunnen. Seien Sie herzlich willkommen!

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Jungweinprobe 2017

 

Zur gelungenen traditionelle Frühlingsweinprobe am Zeller- Abtsberg konnten wir unseren Teil dazu beitragen!

Am Sonntag ruft uns das Brauwerk Baden

Über Ihre sehr gute Bewertung unseres Frühjahrskonzerts haben wir uns alle riesig gefreut. Auch wir reden immer noch gerne über dieses gelungene 48. Jahreskonzert unserer Musikkapelle Zell-Weierbach.

Aber wir sind auch bereits mitten drin im Musikkreislauf des Jahres. Letzten Sonntag haben wir bei strahlendem Sonnenschein die 26 Erstkommunionkinder zur Weingartenkirche begleitet. Diesen Sonntag, 30. April, hat uns die Brauwerk-Gastronomie für ein Unterhaltungskonzert von 12.30 – 14.30 Uhr engagiert. Im Wirtshaus des Brauwerks Baden in der Gutenbergstraße 3 im Rammersweirer Gewerbegebiet werden wir viel volkstümliche Musik bieten. Selbstverständlich kommen auch die moderneren Varianten zum Zuge. Freuen Sie sich z. B. auf die Polkas Gablonzer Perlen und Morgenblüten und auch auf den am Frühjahrskonzert erstmals bei uns aufgeführten gut klingenden Konzertmarsch Mein Regiment. La Mer, das Gilbert o’Sullivan-Medley und Besamé Mucho seien stellvertretend für die modernere Musik genannt, mit der wir die Gäste des Brauwerk-Wirtshauses unterhalten wollen. Kommen Sie mit uns zu unserer Premiere bei der Brauwerkgastronomie – wir freuen uns auf Sie und auf viele weitere Musikfreunde der Blasmusik.

Am Sonntag, den 7. Mai, wird in unserer Weingartenkirche das Patrozinium gefeiert. Beim anschließenden Mittagstisch im Pfarrzentrum wollen wir Sie alle gerne mit unserer unterhaltenden Blasmusik erfreuen.

Und vielleicht steht es bereits in Ihrem Terminkalender: Unser traditioneller Musikerhock am Winzerbrunnen unterhalb der Abtsberghalle am Samstag, den 20. Mai ab 16 Uhr. Das FeZ-Orchestra spielt zur Unterhaltung für Jung und Alt auf. Die saftigen Musikersteaks und die Curry-Wurst mit unser speziell angefertigten Soße lassen schon heute das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Gelegenheiten, um unsere Musikkapelle Zell-Weierbach zu hören und auch zu unterstützen.

Unser Frühjahrskonzert – ein Melodienstrauß extra für Sie gepflückt

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche

Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, …

Zufrieden jauchzet groß und klein:

Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“!

So sinniert Faust bei seinem Osterspaziergang in Goethes‘ Drama. Wir sind bereits weit vor Ostern schon mitten im Frühling und genießen die Blüten der Osterglocken, Forsythien, Kornelkirschen und auch der Kirschbäume. Wohin man blickt, überall blinkt es uns farbenfroh entgegen.

Klangfarbenfroh wird es auch bei unserem Frühjahrskonzert an diesem Samstag, 1. April ab 19.30 Uhr in der Abtsberghalle zugehen, wenn unsere Musikkapelle Zell-Weierbach das Frühjahrskonzert 2017 mit der Ouvertüre „Centuria“ eröffnet. Centuria (dt. Zenturio)war im römischen Militär ursprünglich eine Abteilung von 100 Mann (anfangs Reiter später auch Fußvolk), die mit weiteren 29 Zenturien eine Legion bildeten. Ein gewaltiger Pauken- und Trommelwirbel kündet vom Auftauchen der Centuria am Horizont. Sie können sie förmlich marschieren sehen und wie schnell sie angriffslustig Vorstöße (Klarinetten und Flöten) ausführen.

Zuvor jedoch laden wir Sie herzlich zu einem Glas Secco oder Secco-Orange im stimmungsvoll geschmückten Foyer der Abtsberghalle ein. Einlass ist ab 18.30 Uhr, die Abtsberghalle selbst ist wegen des Einspielens der Musiker ab 19 Uhr für die Konzertbesucher offen.

Nach Begrüßungsworten von Herbert Lenz, unserem 1. Vorsitzenden, wird das Leben eines Zwillingspaares im tief-mittelalterlichen Ellwangen musikalisch aufgearbeitet und auf beeindruckende Weise und Klangvielfalt durch unsere Musikkapelle Zell-Weierbach aufgeführt. Dieses Stück „The Witch and the Saint“ (Die Hexe und die Heilige) fordert von den Akteuren sehr viel Einfühlungsvermögen, damit Sie dieses Tongemälde über das tragische Leben jener Zwillingsmädchen eindrucksvoll nacherleben können. Bei „Magic Valley“ (Ein zauberhaftes Tal) dürfen Sie sich zurücklehnen und mit einem Gleitflieger die zauberhafte Landschaft eines weiten Tales von oben entdecken. Und danach dürfen Sie sich in einem Opernhaus wähnen und die markanten, eingehenden Melodien aus der Oper „Eine Nacht in Venedig“ genießen.

In der wohlverdienten Pause, wie auch zum Konzertausklang, wollen wir Sie mit Weinen, Sekt, Bier und Alkoholfreiem wie auch mit selbstgebackenem Hefekuchen und Laugenknotenvariationen verwöhnen und Zeit zum geselligen Miteinander bieten.

Mit dem ins Ohr gehende Marsch „Mein Regiment“ rufen wir Sie wieder ins Frühjahrskonzert zurück. Wegen der anschließenden, von der Musikkapelle Zell-Weierbach interpretierten, Edith Piaf Chansons haben sich Verehrer dieser legendären Sängerin bereits rechtzeitig Eintrittskarten im Vorverkauf gesichert. Wild hergehen wird es musikalisch bei den „Glorreichen Sieben“. In „Beyond the Sea“ (Jenseits des Meeres) werden Sie gleich feststellen, dass sich hier das bekannte französische Chanson „La Mer“ (Das Meer) verbirgt und in verschiedenen Variationen zu hören sein wird. Wer kennt sie nicht, die tollen, leichten Melodien von Bert Kaempfert aus den 1960-er und 1970-er Jahren, die den offiziellen Schlusspunkt bei unserem Frühjahrskonzert setzen werden.

Bleiben Sie nach dem Konzert bei uns. Nach einer kleinen Umbauphase im hinteren Teil der Abtsberghalle wollen wir alle zusammen gerne über das Konzert und viele andere Nettigkeiten reden und noch das eine oder andere Gläschen leeren. Und es gibt der Gründe mehr, bis nach Mitternacht bei uns zu bleiben!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – herzliche Einladung zu unserem Frühjahrskonzert!

Karten können Sie im Vorverkauf zu 8 € (Abendkasse 10 €) erwerben bei der Volksbank in der Ortenau – Beratungscenter Zell-Weierbach, bei der Bäckerei Häfner und bei der Postagentur Junker. Gerne nehmen wir auch Ihre Vorbestellung telefonisch entgegen (0781/38910) und lassen Ihre Karten an der Abendkasse hinterlegen.

Unser Frühjahrskonzert inmitten des aufblühenden Frühlings

In einer Woche, am Samstag, den 1. April, ist wieder alles gerichtet für unser zur Tradition gewordenes Frühjahrskonzert, das um 19.30 Uhr beginnen wird. Die Abtsberghalle ist frühlingshaft geschmückt, die Stühle stehen in Reih und Glied, die Helferinnen und Helfer legen den letzten Schliff an bei der Vorbereitung der Getränkestände, die Musikkapelle Zell-Weierbach mit Johannes Kurz am Dirigentenpult hat sich gerade eingespielt und fiebern dem Start des Konzerts entgegen. Die Abendkasse öffnet um halb sieben und freundliche Helferinnen im romantisch anmutenden Foyer laden zu einem im Eintrittspreis enthaltenen Zeller Secco ein. Ja, jetzt prickelt die Konzertatmosphäre und die Freude auf einen unterhaltsamen, vielseitigen musikalischen Abend steigt und steigt. Ab 19 Uhr öffnen sich die Pforten zum musikalischen Tempel des Abends und die Konzertbesucher wählen sich ihren Platz aus. Freudig begrüßt man Bekannte und beäugt, wer so alles um einen herum Platz nehmen wird. Noch ein kurzer Blick auf die Uhr – gleich laufen die Musikerinnen und Musiker der Musikkapelle Zell-Weierbach auf die Bühne ein und verharren in Spannung bis der Maître de la Musique die Treppe heraufschreitet und das Zeichen zur Konzentration gibt. Ein hörbarer Atemzug des Dirigenten und der erste fulminante Paukenwirbel des Konzerteröffnungsstückes „Centuria“ bricht seine Bahn in die Abtsberghalle hinein. Ton reiht sich an Ton wie bei einer Perlenschnur und das Frühjahrskonzert 2017 des Musikvereins Zell-Weierbach beginnt mit einer fröhlich dahinpurzelnden Melodie, die im Laufe des Stückes bestimmt auch Ihr Ohrwurm werden wird. Weitere Ohrwürmer werden Sie, so können wir uns das vorstellen, im Laufe des Konzertes finden, z. B. bei den Edith Piaf-Chansons, den Bert-Kaempfert-Melodien oder in Eine Nacht in Venedig. Auch unser Konzertmarsch „Mein Regiment“ von Hermann Blankenburg wird Ihnen sicherlich sehr gut gefallen.

Karten können Sie im Vorverkauf zu 8 € (Abendkasse 10 €) erwerben bei der Volksbank in der Ortenau – Beratungscenter Zell-Weierbach, bei der Bäckerei Häfner und bei der Postagentur Junker. Gerne nehmen wir auch Ihre Vorbestellung telefonisch entgegen (0781/38910) und lassen Ihre Karten an der Abendkasse hinterlegen.

Und nach dem Konzert laden wir Sie zum Konzertausklang ein, um mit uns noch das Frühjahrskonzert bei Wein, Secco, Bieren und feinen selbstgebackenen Hefekuchen nachhallen zu lassen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch unseres Frühjahrskonzerts am 1. April.

Übrigens, für Kinder, welche ab Mai das Sommersemester der Musikschule Offenburg belegen wollen, ist am 31. März Anmeldeschluss. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an uns.

Musizieren und Kameradschaft pflegen – das Motto unseres Probenwochenendes

Zum vergangenen Wochenende haben Dirigent Johannes Kurz und Musikervorstand Ralf Vollmer zum traditionellen Probenwochenende vor dem Frühjahrskonzert eingeladen. Alle, die es sich nur einrichten konnten, waren dabei. Selbst Matthias an der Pauke und am Schlagzeug, der in Konstanz wohnt, sah es als selbstverständlich an, die ganze Zeit dabei zu sein – eine tolle Sache.

Diffizile Partien und schwierige Übergänge von Lied zu Lied oder Tempowechsel aus den einzelnen Stücken hat Dirigent Johannes Kurz ausgewählt und wir haben sehr intensiv an der Ausdrucksweise, exaktem gemeinsamen Einsatz und an der Klangfarbe der einzelnen Partien gefeilt. Manchmal ist die Geduld unseres Dirigenten schon herausgefordert worden – aber er hat sich nicht aus der positiven Fassung bringen lassen und hat eher einmal gekontert, was auch zur Fröhlichkeit und Entspanntheit während der Proben beigetragen hat.

Für das Stück „The Witch and the Saint“ („Die Hexe und die Heilige“), dessen Geschichte im Mittelalter spielt, hat der Komponist auch eine Röhrenglocke eingesetzt. „Gibt es bei der Musikkapelle Zell-Weierbach auch Röhrenglocken, am besten in A, wie vorgegeben?“ ist die Frage des Dirigenten. Andreas am Schlagzeug holte aus dem Schlagzeugschrank eine heraus. „Das ist die einzige und da steht „gis“ drauf“. Der flux durch den Dirigenten ausgeführte digitale Tontest hat die Angabe bestätigt. Daraufhin meinte einer trocken: „Gis ist doch fast A!“ Nach einem kurzen irritierenden Blick musste selbst unser Dirigent lachen und meinte: „Vielleicht gibt es noch einen kurzentschlossenen Spender?“

Aber auch die Kameradschaft wurde während der drei Tage sehr gepflegt. Am Freitagabend nach der langen Musikprobe ließ Musikervorstand Ralf Vollmer super leckere Pizzas von Donna Selvatica (Laube) holen. Nach dieser gelungenen Stärkung saßen wir zum Teil noch lange zusammen. Am Samstag probten wir von halb zehn bis 18 Uhr mit Pausen, um unseren Lippen immer wieder eine Erholung zukommen zu lassen. Aber dann hat es allen gereicht, denn mittlerweile litt auch die Konzentrationsfähigkeit so langsam. Wir haben an diesem Tag aber sehr viel und gut gearbeitet. „Da war schon sehr viel Schönes drin!“, um in den Worten von Thorsten zu sprechen, der immer wieder mal gerne in der Probe diesen Spruch loslässt. Zum Lohn für diese harte Arbeit gab es Schnitzel mit Spätzle aus dem Gasthaus Erhardt’s Orchidee und Salate aus Musikerküchen. Ein unterhaltsamer gemeinsamer Abend folgte.

Die Abschlussprobe am Sonntagmorgen zeigte deutlich, was wir uns in den vergangenen zwei Tagen alles angeeignet haben. Die Musikstücke zeigen schon sehr viel Charakter, wenn sie auch noch nicht „plattenreif“ sind, wie wir früher zu sagen pflegten. Am Samstag, dem 1. April um 19.30 Uhr wird es dann so weit sein, wenn in der Abtsberghalle der Vorhang aufgeht und Dirigent Johannes Kurz an seinem Pult den Auftakt zum ersten Stück „Centuria“ geben wird. Wir sind sicher, Sie werden dann bei unserem 48. Jahreskonzert entspannt dasitzen und sich über das Konzertprogramm und unsere Interpretation der Stücke freuen.

Beim Infotag der SoundFabrik unseres Musikvereins Zell-Weierbach haben die Kinder neben dem Kennenlernen der Instrumente und unseres Musikvereins auch an einem Quiz über den Infotag teilnehmen können. Zum Abschluss des Infotages hat Glücksfee Hannah die drei Gewinner gezogen, die am letzten Samstag im Beisein aller Musiker die Preise überreicht bekommen haben. Herbert Lenz, unser 1. Vorsitzender, gratulierte Seraphina Metzger (Notenständer), Jakob Bessler (1 Monat Instrumentenmiete gratis) und Emil Reister (1 Monat Unterricht gratis) zu ihren Preisen. Herzliche Glückwünsche an alle drei Sieger auch von uns Musikerinnen, Musikern und Dirigent Johannes Kurz.

Übrigens, Anmeldeschluss für das Sommersemester der Musikschule Offenburg ist der 31. März. Melden Sie sich beim Jugendteam (siehe Homepage www.mvzw.de) oder bei Herbert Lenz oder Ralf Vollmer. Wir haben alle Vordrucke parat.

Unsere SoundFabrik – die Kinder hatten ihren Spaß und die Erwachsenen staunten

Drei Stunden lang war am letzten Samstag in der Weingartenschule bei unserem großen Infotag High Life. Den meisten Kindern war die Umgebung wohl sehr vertraut und daher fanden sie sich gleich zurecht. Die Kinder eroberten die Instrumentenräume. Manch ein Kind musste sich auch gedulden, weil sich eine Warteschlange gebildet hatte. Bei Johannes Kurz, unserem Dirigenten, erwartete die Kinder die Klarinette. Ganz leicht war es für die meisten nicht, den ersten Ton anzublasen – aber dann strahlten die Augen! Mit viel Erfahrung und Elan zeigte Johannes Kurz, ein sehr erfahrener Musikschullehrer am Holz, den Debütanten erste Kniffe und Griffe. Gleich daneben empfing Joachim Wiegele mit seiner Posaune die Kinder. Mit welcher Begeisterung die Kinder ans Werk gingen, ließ selbst den erfahrenen Posaunisten aus unseren Reihen ins Staunen bringen. Mit einigen wagte er sich sogar „im Duett“ zu spielen. Das Schlagzeug hatten viele der jungen Talente für sich entdeckt und mit Herzblut ausprobiert. Selbst Mütter wollten es wissen! Manche der jungen Schlagzeugentdecker schlichen immer wieder ins Schlagzeugzimmer, um ihre Ideen an den Trommeln ausprobieren zu können. Andreas Königer, unser Schlagzeuger, sah es gerne. Wilfried Ehrhard, Tenorhornist mit jahrzehntelanger Erfahrung, freute sich über das rege Interesse an diesem ziemlich großen Instrument und über das spontane Können manch eines musikalischen Aspiranten. Bei Wolfram Reister stand die vermeintlich kinderleicht zu spielende Trompete im Mittelpunkt des Interesses. Gar nicht so einfach, sie anzublasen und verschiedene Töne herauszubekommen, merkte doch der eine oder die andere. Ein Heimspiel dagegen hatte Dagmar Reister als beliebte Blockflötenlehrerin bei uns. „Fast alle die kamen, habe ich schon im Blockflötenunterricht gehabt“, stellte sie erfreut fest. Die Kleinen wollten sich über die Blockflöte kundig machen. Die Großen jedoch waren darauf erpicht, die nächste Stufe des Flötens, nämlich das Anspielen einer Querflöte, zu ergründen. Der Spiegel im Klassenzimmer tat dabei gute Dienste in der Selbstbeobachtung und beim Herausfinden der richtigen Stellung des Flötenkopfes zu den Lippen. Zur Abwechslung konnten die Kinder sich im Betreuungsraum etwas „erholen“, wo sich Hannah und Jessica liebevoll und kameradschaftlich um sie kümmerten und mit ihnen Mandelas über musikalische Themen oder Instrumente ausmalten. Im Beratungsraum nebenan erwarteten unterdessen Keri und Adrian Sharman Eltern, Kinder und auch die Akteure des Musikvereins Zell-Weierbach, um Getränke, Kaffee und Kuchen zur Unterhaltung anzubieten. Neben anderen Bäckerinnen hat Keri zu diesem Anlass 3 verschiedene Kuchen aus ihrem englischen Rezeptbuch gebacken. Alle mundeten sehr gut.

Der Erfolg unseres ersten großen Infotages mit der SoundFabrik des Musikvereins Zell-Weierbach hat alle Verantwortlichen und die Musikerinnen und Musiker überzeugt. Bewies dieser Infotag doch, dass die vielen Tage und Nächte, die insbesondere Andreas Königer und Johannes Kurz in das Konzept und die Außendarstellung der Neuausrichtung der Jugendausbildung und des Musikvereins Zell-Weierbach an und für sich gesteckt haben, es wert gewesen sind. Lassen Sie uns gemeinsam diese Erfolgsstory unterstützen und weiterführen. Wir danken allen Mitwirkenden und der Weingartenschule für diesen so erfolgreichen Infotag unserer SoundFabrik. Herzlichen Dank auch an die zahlreichen Besucher unserer Informationsveranstaltung.

Herzergreifend war es auch zu sehen, wie manche Kinder den Nachmittag bis zur letzten Minute auskosteten – ist das nicht toll!

Am nächsten Wochenende stehen nun die Musikstücke des Frühjahrskonzerts beim Probewochenende der Musikkapelle Zell-Weierbach im Mittelpunkt. Die Musikerinnen und Musiker machen sich fit für das am 1. April um 19.30 Uhr in der Abtsberghalle stattfindende Frühjahrskonzert. Wir laden Sie dazu herzlich ein.