Die Batterie Fanfare kommt zum Datschkuchenfest am 16. September

Die Batterie Fanfare wurde 1985 gegründet, um anlässlich des 1986 in Saint Jean de Losne stattfindenden historischen Festes (mit Festumzug) „Fête de la Gallas“ (österreichischer General) eine eigene Musikformation zu haben. Das Fest geht auf die Belagerung von Saint Jean de Losne im Jahre 1636 (Dreißigjähriger Krieg) durch die österreichischen Truppen unter General Gallas zurück. Viele glückliche Umstände führten dazu, dass die Stadt der Belagerung statthalten konnte. Dieser Sieg über die Belagerer wird alle 50 Jahre ganz groß gefeiert, so wieder 2036.

Verständlich, dass die Stadtoberen den Wunsch äußerten, dazu eine eigene Musikformation zu haben. Monsieur Simon Mignot wurde also beauftragt, Musiker, Instrumente und ein zum historischen Fest passendes Kostüm zu finden. 5 Musiker waren auf Anhieb gefunden und kurzer Zeit fanden sich etwa 30 Musiker aus unserer Partnerstadt und der weiteren Umgebung zusammen, um sich musikalisch auf dieses einzigartige Fest vorzubereiten. Nach vielem Suchen wurde auch noch rechtzeitig das passende Kostüm gefunden: Die Musketiere von Saint Jean de Losne waren geboren. Und so standen sie auch bei der 50. Städtepartnerschaft (Jumelage) zwischen Saint Jean de Losne und Zell-Weierbach und zeitgleich der Beurkundung der Musikpartnerschaft zwischen der Batterie Fanfare und dem Musikverein Zell-Weierbach im Jahre 2014 auf der Bühne in unserer Abtsberghalle. Im Laufe der Zeit haben sie auch ihr Repertoire vielfältig erweitert, wie z. B. um Rock, Twist und auch Showmusik. Sie waren und sind gefragt bei Gedenkfeiern, Corsos, Patronatsfesten und großen Umzügen.

Im Lokalteil der Zeitung „Le Bien Public“ stand 2014 zu lesen: „Die Batterie Fanfare unserer Stadt und der Musikverein Zell-Weierbach haben am Samstag mit dem Segen von gewählten Vertretern beider Gemeinden den Partnerschaftsvertrag unterzeichnet.

Der Gedanke wurde 2012 von Pierre-Marie Gueritey und den Verantwortlichen der Batterie Fanfare geboren, als sie während der damaligen Jumelage einen Auftritt in Zell-Weierbach hatten. …

Der Abend (der 50. Jumelage) wurde folgerichtig fortgesetzt durch die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde zwischen den beiden (Musik-)Formationen durch Herbert Lenz und Vincent Jovignot. Seit den Verhandlungen und den Beziehungen zwischen den Verantwortlichen beider Formationen ist nach und nach alles abgesprochen worden, um das Eingehen der Partnerschaft zu organisieren. Zur 50. Jahrfeier der Jumelage der beiden Gemeinden eingeladen, hat die Batterie Fanfare (die Vereinspartnerschaft) durch das erneute Zusammenspielen mit der deutschen Vereinigung verwirklichen können, indem jene Lucie Jovignot (Chefin der Batterie Fanfare) die Ehre erwiesen haben, beide Musikformationen zu dirigieren. Die Unterschrift des Vertrages in gehöriger Form, hat am Samstagabend unter dem zufriedenen und wachsamen Auge der Verantwortlichen der Jumelage und mit dem Segen von zwei anwesenden Gemeindevorständen stattgefunden. … Die Batterie Fanfare und der Musikverein fügen sich in den Reigen der Feuerwehren beider Gemeinden ein, die seit vielen Jahren ihre Partnerschaft feiern.“

Wir freuen uns auf den Besuch unserer Freunde von der Batterie Fanfare auf unserem Datschkuchenfest am 16. September ab 16 Uhr. Die Batterie Fanfare wird mehrmals am Abend auftreten.

Das Datschkuchenfest ist bereits wieder in 3 Wochen

So langsam geht die Haupturlaubszeit vor allem der Familien mit Kindern dem Ende entgegen. „Schade“, werden wohl viele denken. Auch die Musikerferien gehen zu Ende und nächsten Freitag ist bereits die erste Probe für den Auftritt auf dem Ortenauer Weinfest.

Trotz Musikerferien haben sich 4 Musiker aus der Musikkapelle Zell-Weierbach zusammengefunden, um als Quartett die Vorabendmesse zu Maria Aufnahme in den Himmel an der Schönstattkapelle zu umrahmen. Am schönsten Abend jener Tage sind viele Gläubige aus Zell-Weierbach und Umgebung gekommen und haben ihre Kräuterbüschel, „Wihenne“ sagt man bei uns, für die Segnung mitgebracht. Und beim anschließenden Hock in den Reben waren alle Tische voll besetzt – ein schöner Abschluss eines Gottesdienstes.

Beim Musikverein Zell-Weierbach laufen die Vorbereitungen für unser Datschkuchenfest, zu dem wir auf den 16. September herzlich einladen, in vollem Gange. Zur musikalischen Umrahmung des Festes haben wir dieses Jahr die Batterie Fanfare aus Saint Jean de Losne eingeladen. Mit ihr sind wir seit 2014 partnerschaftlich verbunden. Dies wollen wir an diesem Abend öffentlich feiern. Am Sonntag werden wir dann bei kameradschaftlichem Beisammensein die deutsch-französische musikalische Freundschaft unter uns Musikern pflegen.

Das Datschkuchenfest auf dem Rathausplatz beginnt um 16 Uhr. Wir bieten wieder traditionellen und vegetarischen Datschkuchen sowie (Straßburger) Wurstsalat und Schwartenmagensalat. Dazu sind edle Zeller Weiner und das süffige Engelbier aus Rastatt eingeplant.

Schön, wenn auch Sie bei diesem deutsch-französischen Datschkuchenfest bei uns sein wollen. Wir freuen uns auf einen hoffentlich schönen und warmen Samstagabend in grenzüberschreitender Gemeinschaft.

Musikerausflug nach Alpirsbach – ein großes Dankeschön an die Musiker

Am letzten Freitag absolvierte die Musikkapelle Zell-Weierbach ihren Gegenbesuch beim Musikverein Ebersweier. Nahezu 2 ½ Stunden unterhielten die Zeller Musikanten die zahlreich zum Sommerhock des Musikvereins Ebersweier gekommenen Dorfbewohner. Die überwiegend älteren Hockbesucher, gewohnt von früher, hatten in erster Linie das miteinander Reden im Sinn und die Musik war ihnen nicht so wichtig, wie wir nach unserem Auftritt gesagt bekommen haben. Dennoch, Heinz Schütz wagte sich unter die Leute und erzählte den einen und anderen Witz – und sie kamen an den Tischen in unserem Sichtbereich gut an und animierten zu weiteren unterhaltenden Gesprächen an den Tischen. Auf das Publikum bezogen, wählte Dirigent Johannes Kurz hauptsächlich bekannte Stücke aus der Volksmusik aus. Das kam bei allen gut an. Erstaunt waren viele, dass wir ohne eine Pause einzulegen zur Unterhaltung aufspielten. Uns hat es stolz gemacht, dass wir trotz anfänglicher „Funkstille“ zwischen Publikum und uns die Nuss geknackt bekommen und wir uns dann prächtig gemeinsam amüsiert haben. Beim legendären Schwarzwaldmusikantenmarsch und der Schwarzwaldmarie zum Schluss unseres Auftritts hatten wir dann alle Gäste auf unserer Seite. Mit dem Ohrwurm „Bis bald auf Wiedersehen“ und Heinz Schütz als Solosänger forderte uns die Zuhörer nochmals heraus. Und dann rückten wir noch mit dem Marsch, der auf keinem badischen Dorfhock fehlen darf, dem Marsch „Hoch Badner Land“ heraus. Voller Inbrunst sangen alle „Das schönste Land in Deutschlands Gaun, das ist das Badner Land“ mit. Dies war wiederum ein erlebnisreicher und stimmungsvoller Auftritt für uns. Natürlich genossen auch wir danach noch den lauen Sommerabend – manche sogar bis in den nächsten Tag hinein. Was soll’s, es war ja Samstag und bis zur Abfahrt um 10.30 Uhr zu unserem Musikerausflug war ja noch Zeit genug für einen guten Schlaf.

Der Vorstand des Musikvereins Zell-Weierbach hat die aktiven Musikerinnen und Musiker, Dirigent und auch altgediente Musikrentner mit Anhang zu einem kameradschaftlichen Ausflug nach Alpirsbach eingeladen. Ja, Alpirsbach und Musiker – diese Gemeinsamkeit ist wohl nicht schwer zu erraten! Eine informative und anschauliche Besichtigung der Alpirsbacher Klosterbrauerei mit der mehr als 1 km langen Bierpipeline war erstes Ziel des Musikerausflugs, ehe dann gleich anschließend im „Schalander“ der Brauerei jeder mit zwei Gutscheinen seine Biere aus 18 verschiedenen Biersorten auswählen konnte. Doch bereits zuvor im Bus begrüßte Ralf Vollmer, 2. Vorsitzender, alle Gäste mit Sekt und „Aufsaugerle“ zum Auftakt des Ausfluges und bedankte sich bei Heinz Schütz aufs herzlichste für die Organisation des Musikerausfluges. Herbert Lenz nahm die Gelegenheit wahr, dem 2. Vorsitzenden noch nachträglich mit einem gewichtigen Weinpräsent zum Geburtstag zu gratulieren. Die Weine dazu hat unser Dirigent Johannes Kurz mit viel Sachverstand und in Kenntnis von Ralfs Lieblingsweinrichtungen zusammengestellt. Unser 2. Vorstand wird bestimmt ein paar schöne Stunden beim „Wienschlotze“ erleben können, da sind wir uns sicher. Auf der zugehörigen Geburtstagskarte haben sich alle Ausflügler zuvor noch verewigt.

Und wie ging’s auf dem Ausflug weiter? Nachdem jeder seinen Bierkrug und Bierdestillatsversucherle abgeholt gehabt hatte, wanderten alle, die einigermaßen zu Fuß waren, zum Vogtsmichelhof hinauf, wo jeder essen und trinken konnte, „so viel er zahlen konnte“, wie es Josef Acker früher zu sagen pflegte. Das Essen war sehr üppig und manch einer verlangte nach Alufolie und, man konnte nach Lust und Laune weiterhin von den nunmehr bekannten Brauereiprodukten probieren. So verflog die Zeit im Nu. Auf der Rückfahrt bedankte sich Renate Lohrer im Namen aller Aktiven und Josef Acker für die Musikrentner für diesen schönen gemeinsamen Ausflug. Im Nachsatz fügte er noch an: „Das war richtig schön mit Euch zusammen zu sein. Bestimmt sagen wir nicht nein, wenn wir wieder eingeladen werden!“ Ein herzliches Vergelt’s Gott an die Vorsitzenden Herbert Lenz und Ralf Vollmer und ebenso an Heinz Schütz.

Am Sonntag machen wir den Gegenbesuch in Mösbach beim Heckenfest

Letzten Sonntag spielte die Musikkapelle Zell-Weierbach in Durbach beim Weinfest des Musikvereins Durbach auf. Frohgelaunt hörten wir eine Zeitlang noch der Musikkapelle Wagshurst zu, ehe es nach einer Zugabe an uns lag, die vielen Festbesucher aus nah und fern bei Stimmung und guter Sitzlaune zu halten. Bei unserem „Thema“, dem Zeller Lied, begrüßte Heinz Schütz die Festgäste und probierte gleich mal den Stimmungstest aus. Mit viel Volksmusik, mit „Besamé mucho“ und Axel Siefert am Soloflügelhorn und mit „My fair Lady“ mit Guido Gnad und Werner Lohrer an der Tuba als angeheiterter Vater von Lisa und mit Wolfram Reister, der den über alle Ohren verliebte Professor mit seiner Trompete interpretierte, unterhielten wir frohgelaunt die Zuhörer. Auch unseren Posaunensatz stellte Heinz Schütz mit humorigen Worten vor, ehe die drei Musiker dann in „Samba Tequila“ so richtig fetzten. Gut angekommen ist auch „Let me entertain you“, ein Robbie Williams-Medley, in dem Claudia Straub an der Soloklarinette brillierte. Mit den Klassikern „Schwarzwaldmusikanten-Marsch“, „Schwarzwaldmarie“ und „Bis bald“ haben wir uns um halb neun von den Festbesuchern (fast) verabschiedet. Der Erzherzog-Albrecht-Marsch als Dreingabe war es, mit dem wir schließlich den musikalischen Schlusspunkt des Durbacher Weinfestes gesetzt haben. Danach stillten auch wir Hunger und Durst. Wir haben einen schönen, angenehmen Abend in Durbach erlebt.

An diesem Sonntag, 23. Juli, freuen wir uns auf den Gegenbesuch beim Heckenfest des Musikvereins Mösbach beim Kinderspielplatz, Waldulmer Straße, Beginn um 19 Uhr. Die Musikkapelle Mösbach mit Holger Kelsch am Dirigentenpult hat bei unserem vergangenen Weinfest rund ums Rathaus am Sonntagmittag für viel Stimmung und gute Laune gesorgt. Auch unsere Musikkapelle Zell-Weierbach mit unserem Dirigenten Johannes Kurz wird dort ihr Bestes geben und viel Stimmung, Humor und gute Unterhaltung mitbringen, wie Heinz Schütz es bei der Begrüßung der Festbesucher anzukündigen pflegt. Das Heckenfest des Musikvereins Mösbach ist ein beliebtes Fest weit über den Ort hinaus.

Am nachfolgenden Dienstag, 25. Juli, treten wir auf dem Dorfhock in Ebersweier ab 19 Uhr auf. Falls es regnen sollte (nicht schon wieder wie letztes Jahr!) wird der Dorfhock des Musikvereins Ebersweier auf Freitag, 28. Juli, verlegt.

Wir würden uns freuen, wieder viele Freunde unserer Musik bei beiden Auftritten begrüßen zu dürfen.

Wenn am Montag Sonntag gewesen wäre, …

ja, dann hätten wir bei unserem Weinfest rund ums Rathaus bereits den Mittagstisch „wassergekühlt“ einnehmen und den Nachmittagskaffee Hagelkörner versetzt trinken können.

Nach vielen Stunden des Aufbaus und der Vorbereitung startete unser Weinfest rund ums Rathaus am Samstag pünktlich um 18 Uhr. Schwupp die wupp waren auch schon die ersten Datschkuchen geordert. Bis halb neun hatte das Datschkuchenteam alle Hände voll zu tun und der Teiglingvorrat schmolz ganz ordentlich dahin. Auch die Wurstgrillstation war den ganzen Abend lang gefragt, denn der gut temperierte Wein oder das kühle Bier verlangten nach einem guten Boden. Wenn es zu Festbeginn auch noch etwas schwülheiß war, waren es der fortschreitende Abend und die Musikkapelle Bombach, die für frischen Wind und gute Laune sorgten! Die Bombacher Musikanten mit Fabian Singler am Dirigentenpult unterhielten frohgelaunt und mit viel Spielfreude die Festgäste unterm riesigen Lindenbaum und drum herum mit viel volkstümlicher und modernerer Blasmusik. Sie freuten sich danach auf den gemütlichen Teil ihres Zellers Auftritts und bestaunten den großen Lindenbaum, aus dem es in allen Farben heraustrahlte. Bunt beleuchtet war auch der Weinstand, um den sich zur späten bzw. frühen Stunde manch ein Festbesucher und insbesondere die Musiker aus Bombach und von hier scharten. Ob ein edler Tropfen oder Sekt aus unserer Heimat oder Gin-Tonic, dem aktuellen Kultgetränk, jeder fand sein Lieblingsgetränk in dieser wunderbaren, lauen Sommernacht.

Am Festsonntag stand den ganzen Tag über bis in den Abend hinein Blasmusik im Mittelpunkt. Holger Kelsch und „seine“ Musikkapelle Mösbach untermalten den Mittagstisch mit viel Temperament und einem weit umspannenden musikalischen Bogen. Solisten der Mösbacher Musikkapelle würzten mit ihren mit Begeisterung gespielten Solis nicht nur ihr Musikrepertoire sondern auch die Herzen der Zuhörer. Danach verstand es Dagmar Reister mit ihrer großen Schar an Blockflötenkindern die Eltern, Großeltern, Geschwister und alle anderen Weinfestbesucher in den Bann des kindlichen Könnens zu ziehen. Bestaunendswert, was die einzelnen Gruppen gelernt und wie engagiert sie es zu Gehör gebracht haben. Ganz toll auch, es war kein Sack voller Flöhe sondern eine tolle, disziplinierte Blockflötenkinderschar zu erleben – wie angenehm. Zur rechten Kaffeezeit trat das gemeinsame Jugendblasorchester der Musikvereine Fessenbach und Zell-Weierbach, das FeZ-Orchestra mit Simon Schmider an der Spitze auf. Toll, was die junge Mannschaft mit Freude und Spaß an Musik dargeboten hat. Zur Vesperzeit trug dann die Trachtenkapelle Marlen unter Marc Hegenhauser ihr Bestes zur Unterhaltung der Festbesucher, darunter auch viele Familien mit Kindern, bei. Allen Musikkapellen dieses Weinfestwochenendes gemeinsam war auf jeden Fall die Polka „Auf der Vogelwiese“ von den Egerländer Musikanten – altbekannt und stets gerne gehört.

Die Festküche mit den Chefköchen Ralf Vollmer und Wolfram Reister und ihren Teams ließen die Freunde der panierten Schnitzel nicht lange warten und die Salatteller mit frisch gebratenen Steinchampignons oder gut würzig gebratenen Putenstreifen bekamen allseits viel Lob. Und am Abend waren auch die vielen Flammenkuchen ausgebacken. Am Getränkestand war bald klar – das ist ein Bierwetterwochenende und am Ende waren sie alle leer, die Bierfässer samt den Reservefässern.

Haben Sie auch rechtzeitig das große, vielseitige Kuchenbüffet bewundert, das unsere lieben Kuchenbäckerinnen zusammengestellt haben? Viele haben die Gelegenheit wahrgenommen, gleich an Ort und Stelle den Nachmittagskaffee mit Kuchen zu genießen.

Ja, wir hatten ein wunderschönes Wochenende mit viel Blasmusik, engagierten Musikerinnen, Musikern und Musikfreunden und mit vielen Gästen – auch aus Fessenbach, Rammersweier, der Stadt und der weiteren Umgebung. Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle. Dank sagen wollen wir gerne auch allen hinter den Kulissen die das Weinfest rund ums Rathaus organisiert, vorbereitet und mit z. B. Traktor, Strom, Geräten oder Biertischgarnituren unterstützt haben.

Auf Samstag, 16. September, laden wir zu unserem nächsten Fest, dem traditionellen Datschkuchenfest auf den Rathausplatz herzlich ein.

Doch zurück zur Gegenwart: Am Samstag, 15. Juli sind alle Zweitklässler mit Eltern von 10 – 12 Uhr zu einem Infotag über Instrumente und musikalische Ausbildung in die Weingartenschule eingeladen. Am Sonntag, den 16. Juli tritt die Musikkapelle Zell-Weierbach um 18 Uhr beim Musikverein Durbach bei VINO MUSICA auf dem Weingut Graf Wolff Metternich auf. Wir freuen uns, auch Sie als Musikfreunde dort begrüßen zu dürfen.

Badischer Datschkuchen und Gin-Tonic – Kultgenuss beim Weinfest rund ums Rathaus

Wenn an diesem Samstag, 8. Juli, Alois Königer den Holzofen am Taglöhnerhaus auf dem Rathausplatz backheiß geheizt hat – das ist um 18 Uhr – startet unser diesjähriges Weinfest rund ums Rathaus. Dann kann es rund gehen beim Datschkuchenteam. Ob Datschkuchen mit Rahm, Speck, Zwiebel und Käse nach Ihrer Wahl oder doch lieber ein vegetarischer Datschkuchen mit Tomatenwürfel, Schafskäse und weiteren Zutaten – die Mannschaft freut sich auf die vielen Liebhaber vom badischen Datschkuchen. Für den Heißhunger gibt es über das ganze Fest Grill- und Currywurst.

Auch die Crew im Weinstand hat viele beliebte und gerne nachgefragte edle Tröpfle und Sekt aus Zell-Weierbach, Fessenbach und Gengenbach im Köcher. Aber nicht nur das – neben Aperol-Spritz wird die Crew auch Gin-Tonic für Sie mixen. Johannes Kurz, unser Dirigent, hat nach einem geeigneten Gin und gutem Tonic Water gefahndet und gefunden – welche es sind, verraten wir an dieser Stelle nicht.

Am Sonntag (Festbeginn 10.30 Uhr) bereiten die Küchenteams für Sie frisch zu: Salatteller mit gebratenen Steinchampignons bzw. Putenstreifen, Schnitzel mit Pommes oder Brot, auch als Seniorenteller und Pommes. Eigens für den Sonntag haben wir einen Flammenkuchenstand aufgebaut. Und wer verzichtet ungern auf Kaffee? Nicht bei uns! In unserem Kaffeestand gibt es Kaffee, Eiskaffee, Eis am Stiel und ein von vielen fleißigen Bäckerinnen gezaubertes Kuchenbüffet. An unserer Getränketheke zapfen wir frisch Rothaus-Export und -Weizen. Aus dem benachbarten Weinkeller haben wir Müller Thurgau, Klingelberger und Spätburgunder Rotwein geordert. Neben den üblichen alkoholfreien Getränken steht auch das Erdinger alkoholfrei auf unserer Preisliste. Ob am Weinstand oder an der Getränketheke – bestimmt ist da für jeden das richtige dabei.

Aller guten Dinge sind drei: Zu den kulinarischen Leckerbissen und edlen Tröpfle servieren wir Ihnen musikalische Leckerbissen: Die Musikkapelle Bombach (bei Kenzingen) mit Fabian Singler an der Spitze bringt Stimmung und viel Blasmusik für den Samstagabend mit (ab 19 Uhr). Zum guten Mittagstisch unterhält Sie die Musikkapelle Mösbach mit schwungvollen Weisen ab 11.30 Uhr. Hier steht Holger Kelsch (ehemaliger Leiter des FeZ-Orchestra) am Dirigentenpult. Um 14 Uhr geben die Blockflötenkinder mit Dagmar Reister mit viel kindlicher Begeisterung ihr Bestes ehe dann um 15 Uhr das FeZ-Orchestra unter Führung von Simon Schmider seinen großen Auftritt hat. Die Trachtenkapelle Marlen mit Dirigent Marc Hegenhauser begleitet Sie ab 16.30 Uhr in den Sonntagabend hinein und wird Sie auf ihre Art begeistern. Bei so vielen verschiedenartigen musikalischen Angeboten findet sicherlich jeder seine Lieblingsmelodien.

Wie die Wetterfrösche verkünden, soll nach einem nassen Freitag ein trockenes Wochenende folgen – super, wenn das so eintreffen würde.

Ja dann: Herzliche Einladung – wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserem Weinfest rund ums Rathaus.

Datschkuchen und Blasmusik am Samstag beim Weinfest rund ums Rathaus

Beim diesjährigen Schulfest der Weingartenschule am heutigen Freitag wollen unsere Blockflötenkinder die Schüler, Eltern und Lehrer mit einigen eingeübten Musikstücken begeistern. Um etwa 17.30 Uhr wird dann auch die Musikkapelle Zell-Weierbach mit einer kleinen Auswahl aus unserem Jahresprogramm zur Unterhaltung beitragen. Sie wird dabei die Musikinstrumente im Orchester im Zusammenspiel vorstellen.

Am Samstag, 15. Juli, wird der Musikverein Zell-Weierbach wieder in der Schule sein und der 2. Klasse einen umfangreichen Infotag (10 – 12 Uhr) über das Erlernen der Musikinstrumente unserer Musikapelle Zell-Weierbach bieten. Unsere Musiker stellen den Kindern die Musikinstrumente vor und die Kinder dürfen darauf spielen und ihre Fertigkeiten ausprobieren. Die Eltern bekommen von uns umfassende Informationen über unser musikalisches Ausbildungskonzept und über das Spielen in der Bläserklasse. Die Schülerinnen und Schüler der künftigen 3. Klasse der Weingartenschule werden die Basis der von uns angebotenen ersten Bläserklasse des Musikvereins Zell-Weierbach sein, zu der auch weitere Kinder stoßen werden, die dieses Jahr mit der Ausbildung an einem Instrument begonnen haben.

Und in einer Woche, am 8. und 9. Juli, laden wir Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Zell-Weierbach und der ganzen Stadt zu unserem traditionellen Weinfest rund ums Rathaus ganz herzlich ein. Neu bei unserem Weinfest wird der Datschkuchenabend am Samstag sein, bei dem wir Sie mit badischen Datschkuchen aus dem Holzofen am Taglöhnerhaus verwöhnen wollen. Das Weinfest wird am Samstag um 18 Uhr eröffnet. Dann wird auch der Holzofen heiß genug sein, um den Hunger auf Datschkuchen stillen zu können. Daneben gibt es auch Grill- und Currywurst. Ab 19 Uhr wird die Musikkapelle Bombach aufspielen und für gute Stimmung und Unterhaltung sorgen. Den Weinstand haben wir mit vielen beliebten edlen Tröpfchen aus Zell-Weierbach, Fessenbach und Gengenbach gefüllt. Aber nicht nur das – wir mixen auch den Aperol-Spritz und das neue Kultgetränk Gin-Tonic für Sie am Weinstand.

Um 10.30 Uhr eröffnen wir am Sonntag unser Weinfest und ab 11.30 Uhr wird Holger Kelsch mit der Musikkapelle Mösbach zur besten Mittagszeit bei uns Premiere feiern. Ab 14 Uhr treten die Blockflötenkinder auf und um 15 Uhr wird Sie das FeZ-Orchestra, das gemeinsame Jugendblasorchester der Musikverein Fessenbach und Zell-Weierbach, mit Simon Schmider an der Spitze, begeistern. Die Musikkapelle Marlen wird ab 16.30 Uhr mit Schwung und guter Unterhaltung zur Vesperzeit aufspielen.

Am Sonntag hat unsere Festküche für Sie im Plan: Salatteller mit gebratenen Steinchampignons bzw. Putenstreifen, Schnitzel mit Pommes oder Brot, auch als Seniorenteller, Grill- und Currywurst wie auch Flammenkuchen und Pommes. Wie immer, haben wir hinter dem Rathaus am Nachmittag auch einen Kaffeestand mit Kaffee, Eiskaffee, von Vereinsmitgliedern gebackene Kuchen und Eis am Stiel.

Bestimmt haben Sie schon Ihre Lieblingsgerichte entdeckt, die Sie über die Festtage genießen wollen. Bei uns kann Ihre Küche kalt bleiben, denn unsere Küchenteams, Getränke- und Weinstandteams freuen sich darauf, Sie verwöhnen zu dürfen!

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Mit den Fahrrädern zum Polterabend in die Oststadt

Bei Kaiserwetter hatte die Musikkapelle Zell-Weierbach die Ehre, die Fronleichnamsprozession musikalisch zu begleiten. Alle Musikkameraden kamen (ein paar waren schon in Urlaub), um zusammen mit dem Neupriester, Frederik Reith, aus Schwarzach und mit zwei Priestern aus Zellviller/Obernai (Elsass) und vielen Gläubigen den Fronleichnamsprozessionsweg zu schreiten. Am Pfarrzentrum war der Abschluss des Gottesdienstes vor dem von der Kolping Zell-Weierbach gestalteten schmucken Blumenteppich. Nach dem sakramentalen Segen sangen die Prozessionsteilnehmer mit voller Inbrunst „Großer Gott wir loben dich“, begleitet in gleicher Intension durch die Kameraden der Musikkapelle Zell-Weierbach.

Am letzten Freitag, nach einer verkürzten Probe wegen den Pfingstferien, besuchten die Musiker die Burgundernacht, veranstaltet vom Gesangverein Zell-Weierbach. Für den einen oder anderen war es dann schon eine etwas längere Nacht – aber uns hat es Spaß gemacht!

Ja und der Spaß ging gleich am Samstag weiter, denn unser Schlagzeuger Matthias Demczak hat zum Polterabend in die Oststadt eingeladen. Fast aus allen Himmelsrichtungen trugen die Fahrräder die Musiker geduldig zum Festplatz (und bei der Heimfahrt erst recht!). Selbst unser Dirigent, Johannes Kurz, wählte Zug und Fahrrad, um mitfeiern zu können. Zunächst waren wir alle baff, wie viel Platz hinter den Häusern zum Entspannen und Gärtnern war – ja, wie für den Polterabend geschaffen. Manch einer brachte entbehrliches Porzellan und anderes mit, damit das Brautpaar Heike und Matthias viele Glücksscherben bekommen haben. Die armen Seehasen von Konstanz, wo Heike und Matthias wohnen und arbeiten, sie hatten nicht nur einen langen Anfahrtsweg mit dem Zug – nein, sie mussten auch den letzten Zug im Auge behalten, egal wie schön und lustig sich der Abend entwickelte. Auf jeden Fall, wir alle hatten unseren Spaß und das Brautpaar sichtlich auch. Ab und an durften die beiden das zerdepperte Porzellan wieder auffegen und in den Anhänger schmeißen, an den gewitzte Gäste immer wieder herankamen. Wie meinte Matthias‘ Mutter: „Beim ersten Polterabend waren wir aufgeregt, beim zweiten wussten wir wie es geht und jetzt genießen wir ihn. Schade, dass es der letzte ist!“ – Ja, schade, wie schnell die Zeit verging. Danke Heike und Matthias für diesen wunderbaren Abend.

Am 1. Juli feiern die beiden in der Dreifaltigkeitskirche Hochzeit. Die Musikkapelle Zell-Weierbach bereitet sich mit den vom Brautpaar gewünschten Musikstücken auf diesen Tag gut vor.

Gratulation an Yara Wittkau zum Leistungsabzeichen in Bronze

Vergangenen November stellte sich Yara Wittkau aus Zell-Weierbach mit ihrem Altsaxophon der Jury des Ortenauer Blasmusikverbandes für das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze. Yara wollte wissen, wo sie musikalisch steht.

Nach 2 – 4 Jahren Ausbildung auf einem Instrument ist es in allen Musikvereinen üblich, dass sich die Jugendlichen vor einer unabhängigen Prüfungskommission ihr Können beurteilen lassen. Die Jugendlichen haben sich mittlerweile fundierte musikalische Grundfertigkeiten und ein theoretisches Basiswissen angeeignet. Die Musiklehrer an den Musikschulen kennen die Inhalte, die für die Prüfung benötigt und an die Schüler weitergegeben werden. Diese Inhalte sind von der Bläserjugend des Bundes Deutscher Blasmusikverbände (BDB) festgelegt und gelten bundesweit für alle Musikvereine. Vorgaben sind u.a.:

  1. Theorie: Musiklehre, Übungsmethoden, Rhythmik und Gehörbildung
  2. Praktisches Spiel: 2 Dur-Tonleitern, die chromatische Tonleiter; aus den vier vorbereiteten Pflichtstücken werden 2 ausgewählt, die der Musikschüler der Juri vorträgt; dazu kommt noch ein Vom-Blatt-Musikstück-Vorspiel

Mit der Prüfung zum Jugendmusikerleistungsabzeichen in Bronze hat Yara Wittkau die musikalische Grundstufe erfolgreich abgeschlossen – ein markanter Pfeiler in der Instrumentenausbildung. Mit dieser Auszeichnung dürfen und sollen die Jugendlichen i. d. R. ins große Orchester überwechseln. Dort bekommen sie unter kameradschaftlicher Anleitung noch viel mehr praktisches Wissen und Können gezeigt und sie werden in das Register- und Orchesterteam herzlich aufgenommen. Yara will zunächst noch im FeZ-Orchestra ihr Können einbringen. Dirigent Johannes Kurz und alle Musikerinnen und Musiker der Musikkapelle Zell-Weierbach freuen sich schon jetzt auf die erste Probe mit Yara. Einige Notenstücke tragen bereits ihren Namen.

Nach dem Konzert des FeZ-Orchestra auf dem Musikerhock am Winzerbrunnen vor zwei Wochen hat Herbert Lenz, 1. Vorsitzender des Musikvereins Zell-Weierbach, die Urkunde und Ehrennadel an Yara Wittkau überreicht und ihr für die bestandene Prüfung von Herzen gratuliert. Und wie bereits gesagt, alle freuen sich auf die Proben mit Yara.

Ein gelungener Musikerhock am Winzerbrunnen – ein Dank an alle

Die Wettervorhersage vom Wochenbeginn war für den letzten Samstag ziemlich treffsicher. Wer hatte nach dem 12-stündigen Dauerregen am letzten Freitag tatsächlich noch an fast fürstliches Festwetter für den Musikerhock des Musikvereins Zell-Weierbach am Samstag geglaubt? Wohl die wenigsten waren davon überzeugt. Erstaunlich, wie präzise heutzutage gegenüber noch vor zehn Jahren das Wetter meist fast schon stundengenau vorhergesagt werden kann!

Der Samstagmorgen war auch herrlich und der Festplatzaufbau ging flott von statten. Dank Friedrich Broß und ein paar Frühaufstehern aus unseren Reihen waren die Tischgarnituren des Turnvereins, der Zeller Wein, die Zelte und auch die elektrischen Utensilien samt Lichterkette bereits abgeladen, ehe alle Musiker, die es ermöglichen konnten, in kameradschaftlicher Art ans Werk gingen. Selbst unser ältester Musikkamerad mit 81 Lenzen, Gustav Kornmeier, war tatkräftig mit dabei. Mit den Mittagsglocken stand alles und die Helfer gönnten sich noch frische, wohlduftende Brezeln der Bäckerei Häfner.

Pünktlich um 16 Uhr kamen die ersten Festgäste, unter ihnen unser langjährige Musiker und Vorständler, Josef Acker, mit seiner Frau Elfriede. Schwarze dicke Wolken zogen zu dieser Zeit über unser Dorf und ließen nichts Gutes hoffen. Gott sei Dank waren sie hoch genug, um über die Brandeck hinweg ziehen zu können. Gegen 17 Uhr stahl dann die Sonne den schwarzen Wolken die Schau und auf einmal war unser Festplatz voller fröhlicher Menschen. Von da an hatten alle Musiker stundenlang alle Hände voll zu tun, um die Essens- und Getränkewünsche zu erfüllen. Die wärmenden Sonnenstrahlen taten dem Rücken gut und animierten die Festbesucher zum Verweilen. Es gab ja genug von allem und es war ja nicht verboten, mehrmals an der Grillstation anzustehen. Wir haben uns auch über das „Sitzleder“ mancher Gruppen gefreut, denn im Doppelzelt war es angenehm und frei von Ostwinden zu sitzen. Christel und Peter See, die immer für Sauberkeit am Rohrbach, wie man früher zum unteren Bereich der Abtsberghalle und der Bushaltestelle sagte, sorgen, konnten ihren gepflegten Garten einmal aus der Perspektive eines Zeltfensters bewundern und waren sichtlich stolz über das Erblickte. Ganz riesig haben wir uns gefreut über die Anwesenheit unseres 93-jährigen Ehrenvorsitzenden Max Härtenstein, der nach einer längeren Genesungszeit zum ersten Mal wieder zusammen mit seiner Ehefrau Elisabeth „unter das Volk“ ging. Er, wie auch unsere Musikerpensionäre Alois Geiler, Erich Schley, Helmut Kopf und Josef Acker haben sich bei unserem Musikerhock wohlgefühlt.

Das FeZ-Orchestra unter Leitung von Simon Schmider unterhielt die Festbesucher gut eine Stunde lang mit modernen Stücken und Evergreens. Ohne Zugabe durften sie aber nicht von der „Bühne“ gehen. Danach gab es für jeden ein Freigetränk, denn der Durst war groß.

Wir vom Musikverein Zell-Weierbach sagen allen Besuchern unseres Musikerhocks am Winzerbrunnen ein herzliches Dankeschön. Es war wieder einmal eine gesellige Sache, bei der man sich gut miteinander unterhalten konnte. Bedanken wollen wir uns auch bei unseren Helfern beim Auf- und Abbau und während des Festes sowie beim FeZ-Orchestra.

Als nächstes bereiten wir unser Weinfest rund ums Rathaus am 8. Und 9. Juli vor. Freuen Sie sich jetzt schon auf gute Blasmusik und das Können unserer Jugend in Ausbildung und natürlich wieder auf edle Tropfen im Weinstand und mit Freude zubereitete Speisen.