Um 16 Uhr, wird unser dorfgemütlicher Musikerhock am Winzerbrunnen beginnen, der alle Zell-Weierbacher in geselliger Runde vereinen will. Zu schwätzen und zu erzählen gibt es doch immer genug. „Weisch sell schun vum …“ und schon gibt sich eins um‘s andere über unser Dorf. Sicherlich interessiert das auch die „neueren“ Zeller. Setzen Sie sich zu unseren Alteingesessenen und lernen Sie so unser Dorf und unser Dorfleben kennen und verstehen und ganz nebenbei lassen sich auch neue Bande knüpfen für den Besuch bei künftigen Festen. Zur Unterhaltung wird die Bläserjugend des Blasorchesters Berghaupten mit Patrick Hornisch an der Spitze, dieses Mal aufspielen (das FeZ-Orchestra ist derzeit nicht auftrittsfähig, weil viele Jungmusiker in das große Orchester von Fessenbach übernommen worden sind).

Freuen Sie sich auch auf unsere leckersaftigen Musikersteaks, auf Curry-Wurst mit eigens hergestellter Soße, die knusprige Bratwurst und auf Käseweck. Neben den Zeller Qualitätsweinen haben wir auch den Cabernet Dorsa und den Fessenbacher Grünen Silvaner für Sie kühl gestellt. Vom Fass kommt traditionell das süffige Engelbiers aus Rastatt. Es gibt aber auch Erdinger Hefeweizen und alkoholfrei.

Um dem kühlen Wind aus dem Abtsberg Paroli bieten zu können, werden wir ein großes Festzelt aufstellen und bei schlechtem Wetter feiern wir einfach in unserem Probelokal.

Wir freuen uns, für Sie da zu sein zu dürfen bei unserem Musikerhock am Winzerbrunnen. Seien Sie herzlich willkommen!

Sie haben in den letzten 3 Ausgaben vieles über Gustav Kornmeier gelesen und können sich sein bewegtes Musikerleben vorstellen. Auf eines wollen wir noch zurückkommen, was Gustav und allen Musikern von der Musikkapelle Zell-Weierbach einschließlich unserem Dirigenten Johannes Kurz und der Vorstandschaft wichtig und heilig ist: die Kameradschaft und das Zusammensein. Gustav, ein geselliger Mensch, fördert den Kameradschaftsgeist und ist seit jeher gerne dabei, wenn etwas los ist.

In den 1960-er und 1970-er Jahren traf man sich noch hin und wieder in einem privaten Weinkeller oder in der Kopfhalle und meistens doch ins Ehrhards nach der Probe. Es wurde in jener Zeit viel hochgeistig diskutiert, erzählt, gefeiert und um Mitternacht herum oftmals ein paar solistische Einlagen von Josef Acker, Helmut Kopf und auch Gustav Kornmeier zum Besten gegeben. Spitzenreiter zur mitternächtlichen Stunde war damals „Die Post im Walde“. Und früh am Morgen nahmen die Musiker noch ganz frische, duftende Wecken und Brezeln von der Bäckerei Häfner mit nach Hause.

So war’s halt früher. Heutzutage sitzen alle – Alt wie Jung – gerne im Probelokal zusammen und unterhalten sich oder machen Spiele. Gustav unterstützt die Jugend sehr gerne. „Der Jugend gehört die Zukunft! Das will ich von Herzen gerne stets unterstützen“, betont der Jubilar.

Wir sind alle froh über „unseren“ Gustav Kornmeier und freuen uns, mit ihm zusammen zu musizieren, sich mit ihm zu unterhalten und mit ihm zusammen zu feiern. Wir wünschen Gustav Kornmeier zu seiner Ehrung über 70 Jahre als aktiver Musiker immer wieder starke und liebevolle Rückblicke und weiterhin vor allem Gesundheit für Geist, Körper und Seele und viel Lebensfreude und damit verbunden auch Spielfreude mit seinem Tenorhorn. Wir wünschen uns für ihn und uns noch viele Jahre in kameradschaftlicher Verbundenheit zusammen sein zu dürfen.

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