Infotag zur Ausbildung an Instrumenten des Orchesters

An diesem Samstag, 30. September, organisiert das Jugendteam des Musikvereins Zell-Weierbach einen großen Infotag in der Weingartenschule von 14 – 16 Uhr. Ihnen zur Seite stehen der 1. Vorsitzende, Herbert Lenz, und viele Musiker aus der Musikkapelle Zell-Weierbach.

Das Jugendteam, d. s. Hannah Blattner (Querflöte), Johannes Kurz (Dirigent) und Andreas Königer (Schlagzeug), haben das große Ziel, mit den Kindern und Jugendlichen, die dieses Jahr mit einem Instrument für das Hauptorchester begonnen haben, Anfang des neuen Jahres eine Bläserklasse in der SoundFabrik zu gründen. Deshalb haben sie sich mächtig ins Zeug gelegt. Über die Schule erhalten alle Schüler der 1. – 4. Klasse eine persönliche Einladung zu diesem aktuellen Infotag. Auch die älteren Kindergartenkinder sind herzlich eingeladen, um die Blockflöte kennen zu lernen, soweit sie noch keine praktische Erfahrung damit haben.

In verschiedenen Klassenzimmern der Weingartenschule stellen Dirigent sowie Musikerinnen und Musiker „ihr“ Instrument vor, das sie in der Musikkapelle Zell-Weierbach blasen bzw. spielen. Hinzu kommt noch die Blockflöte. Mittels eines Instrumentenpasses kann dann jeder die besuchten Instrumente abhaken lassen und weiß gleich, wo er noch hingehen sollte. Mittlerweile können sich die Eltern bei Kaffee und Kuchen informieren und sich über die vertraglichen Dinge beraten lassen.

Für das Wintersemester, das am 1. November beginnen wird, ist am 30. September eigentlich Anmeldeschluss. Aber über den Musikverein werden wir ihre kurzfristig bis zum 5. Oktober erfolgte Anmeldung sicherlich bei der Musikschule Offenburg noch organisiert bekommen. Übrigens, über den Musikverein werden die Unterrichtskosten bei der Musikschule ermäßigt.

Und am Sonntag, den 1. Oktober, freuen sich die Musiker der Musikkapelle Zell-Weierbach auf Ihren Besuch auf dem Ortenauer Weinfest, wenn es um 19 Uhr heißt „Und jetzt spielt für Sie in den nächsten zwei Stunden die Musikkapelle aus Zell-Weierbach!“ Wir wollen wieder ein buntes, fröhliches Programm auflegen und sicherlich weiß Heinz Schütz auch Erheiterndes anzusagen. Dirigent Johannes Kurz und die Zell-Weierbacher Musikanten haben sich gut auf dieses Unterhaltungskonzert vorbereitet und freuen sich auf einen kurzweilig werdenden Abend mit Ihnen und mit vielen Weinfestbesuchern aus aller Welt.

Infotag des Musikvereins Zell-Weierbach am Samstag, 30. September

Der Musikverein Zell-Weierbach lädt alle Kinder, Jugendliche und Eltern herzlich zu unserem Infotag am Samstag, 30. September, in die Weingartenschule ein. Zwischen 14 und 16 Uhr stellen Dirigent Johannes Kurz und Musiker aus der Musikkapelle Zell-Weierbach die Instrumente in unserem Orchester und die Blockflöte vor und helfen beim Ausprobieren. Wir beraten Sie gerne über unser neues Ausbildungskonzept und die Bläserklasse und stellen unsere vertragliche Gestaltung der umfassenden musikalischen Ausbildung vor. Gerne beraten wir auch Jugendliche und Erwachsene, die zu uns stoßen wollen.

Nach einer fröhlichen Begrüßung der Batterie Fanfare mit ihrem Präsidenten Gaël Merle und der Chefin des Orchesters, Lucie Jovignot, am Bierstand des Festplatzes, der Aufteilung auf die Gastgeber und einer kleinen Kennenlernpause begann das Datschkuchenfest um 16 Uhr. Wohl wegen des wolkenverhangenen Himmels begann sich der Festplatz nur zögerlich zu füllen. Bei der musikalischen Festeröffnung betonten beide Vereinsvorstände die Bedeutung der Musikantenpartnerschaft zwischen der Batterie Fanfare und dem Musikverein Zell-Weierbach. Sie wünschten dem Wochenende einen guten Verlauf und ein stärkendes Zusammenwachsen. Ob der Himmel darob Freudentränen vergoss? Jedenfalls wurden die Musikanten der Batterie Fanfare in den schmucken Musketierkostümen leider von außen etwas nass. Kaum hatten sie aufgehört zu spielen, lachte die Sonne und der Rathausplatz belebte sich sichtlich, insbesondere auch mit jungen Familien.

Die Musikerinnen und Musiker der Batterie Fanfare mit ihrer engagierten Chefin Lucie Jovignot griffen immer wieder zum Instrument und zeigten, wie vielseitig ihr Können ist. Bei „El condor pasa“, der weltweit bekannten mexikanischen Weise, gespielt auf den Xylophonen von den jungen Damen Camille und Anaïs und dem zwölfjährigen Alex, ließ bei Julio Hernandez und seiner Frau Diana Sehnsucht nach ihrer Heimat aufkommen. Unsere französischen Gäste staunten über diese Information nicht schlecht und waren sehr stolz auf „ihr“ Lied. Im Laufe des Abends wurde es immer frischer und manch einer beneidete die Musiker mit ihren wärmenden Musketierkostümen. „Datschkuchen“ war für „unsere“ Franzosen ein Fremdwort, aber der elsässische „Flammenküeche“ kam vielen leicht über die Lippen, zumal sie immer wieder einmal im Elsass auftreten. Von unserem Datschkuchen waren sie und auch ganz viele andere Gäste sehr begeistert wie auch vom lecker angemachten Schwartenmagen- und Wurstsalat.

Einen ganz besonders begeisterten Freund unseres Datschkuchenfestes – und auch unserer anderen Feste und des Frühjahrs-(Oster-)konzertes – dürfen wir leider nie mehr willkommen heißen: Max Härtenstein. Als Vorsitzender des Musikvereins Zell-Weierbach hat er in den zu Ende gehenden 60er und in den 70er Jahren engagiert und bedacht vieles bewirkt, angestoßen und Weichen in die Zukunft gestellt. In seiner Zeit startete das allseits bekannte Osterkonzert, zu dem wir dieses Jahr zum 48. Mal jetzt als Frühjahrskonzert einluden. Wir als Musikverein Zell-Weierbach verdanken Max Härtenstein sehr viel und denken sehr gerne im Guten an ihn und an seine Zeit zurück und sprechen gerne darüber.

Die partnerschaftliche französisch-deutsche Bande festigten wir nach dem Ende unseres Datschkuchenfestes im warmen Probelokal weiter. Der eine oder andere hatte zwar etwas Mühe, um 10.30 Uhr wieder bei der Vinothek Zeller-Abtsberg frisch und heiter aufzuschlagen, aber ein perlender Cremant erweckte die Kräfte aufs Neue. Mit einer kleinen Wanderung über den Burschel, ohne Vogesenblick aber dafür mit einem Zeller Sauvignon Blanc entschädigt, ging es weiter. Ein 2015er Zeller Gewürztraminer Spätlese ließ den leichten Anstieg im Hasengrund, den mancher „Flachlandtiroler“ bereits als beschwerlich einstufte, vergessen. Ein gemeinsames Mittagessen – die Dauer war schon französisch – gab Kraft für verschiedene, gut angekommene Geschicklichkeitsspiele. Bei einer Käseplatte und vielerlei Kuchen und Kaffee saß man wieder beisammen. Der eine oder andere versuchte sich in bilingualer Konversation, um etwas über uns zu erzählen oder etwas vom Nachbarland zu erfahren.

Viel zu schnell verging die Zeit, wie Kathy Merle von der Batterie Fanfare sinnierte und der Abschied nahte. Manch einer erstand sich noch schnell ein paar von der Sonne verwöhnte badische Tröpfle zur Erinnerung. Um 18.30 Uhr verabschiedete sich die Freunde der Batterie Fanfare und kamen wohlbehalten, aber wegen des starken Regens unterwegs, erst um 23.30 Uhr in Saint Jean de Losne an. Gleich darauf bedankte sich Vincent Jovignot, Vizepräsident, nochmals für das tolle gemeinsame Wochenende und lud zum Wiedersehen in der Burgund ein.

Wir danken allen Gastgebern, den Musikerinnen und Musikern und weiteren Helfern rund um das Festwochenende. Ganz besonders bedanken wir uns bei den vielen Festbesuchern unseres traditionellen Datschkuchenfestes.

Freuen Sie sich auf unseren badischen Datschkuchen

Ja, am nächsten Samstag, 16. September, ist es wieder so weit, wenn um 16 Uhr das traditionelle Datschkuchenfest auf dem Rathausplatz starten wird.

Dann wird wieder der Holzofen am wohl neu dachgedeckten Taglöhnerhaus bereit sein, Ihren Datschkuchen mit Rahm, Speck und Zwiebeln oder vegetarisch – genau so wie Sie den Belag ausgewählt haben – knusprig zu backen. Ein badischer Datschkuchen, aus den Teiglingen der hiesigen Bäckerei Häfner, wird nicht so dünn wie ein (Elsässer) Flammenkuchen ausgerollt und hat auch eine andere Teigzusammensetzung. Einfach gesagt: Datschkuchen, gut im Holzofen gebacken, das ist badischer Genuss!

Unser Küchenteam bietet auch frisch angemachten Straßburger Wurstsalat, Wurstsalat und Schwartenmagensalat. Ralf Vollmer wird die Salattunke wieder nach Großmutters Familienrezept für uns zubereiten.

Zum Ausschank kommen Zeller Qualitätsweine, auch trocken, traditionell das süffige Engelbräu Export aus Rastatt, Hefeweizen und Erdinger und natürlich auch alkoholfreie Getränke. Unser Weinstand lädt gerne zu edlen Tropfen aus den Zeller, Fessenbacher und Gengenbacher Reben ein.

Die Musikerinnen und Musiker der Musikkapelle Zell-Weierbach sind aber nicht nur beim Festauf- und –abbau sowie der Festdurchführung gefordert, nein, sie freuen sich gleichzeitig auf die Musikkameraden der partnerschaftlich verbundenen Batterie Fanfare aus unserer Partnerstadt Saint Jean de Losne. Diese werden um 13.30 Uhr ankommen und später auf dem Datschkuchenfest uns immer wieder bei kurzen Auftritten mit ihren vielseitigen Musikstücken unterhalten.

Den Sonntag werden wir dann voll und ganz unserer Musikpartnerschaft widmen. Alle Musiker hüben wie drüben und die Gastgeber werden gemeinsam feiern und die 2014 begonnene herzliche Freundschaft hochleben lassen.

Aber zunächst freuen wir uns auf einen hoffentlich schönen und sonnigen Samstagabend auf dem Datschkuchenfest zusammen mit Ihnen.

Übrigens, am Samstag den 30. September bieten wir einen weiteren Infotag in der Weingartenschule an. Dort wollen wir die Instrumente unseres Orchesters und die Blockflöte wie auch unser neues Ausbildungskonzept vorstellen. Wir laden hierzu alle interessierten Kinder und Eltern herzlich ein.

Die Batterie Fanfare kommt zum Datschkuchenfest am 16. September

Die Batterie Fanfare wurde 1985 gegründet, um anlässlich des 1986 in Saint Jean de Losne stattfindenden historischen Festes (mit Festumzug) „Fête de la Gallas“ (österreichischer General) eine eigene Musikformation zu haben. Das Fest geht auf die Belagerung von Saint Jean de Losne im Jahre 1636 (Dreißigjähriger Krieg) durch die österreichischen Truppen unter General Gallas zurück. Viele glückliche Umstände führten dazu, dass die Stadt der Belagerung statthalten konnte. Dieser Sieg über die Belagerer wird alle 50 Jahre ganz groß gefeiert, so wieder 2036.

Verständlich, dass die Stadtoberen den Wunsch äußerten, dazu eine eigene Musikformation zu haben. Monsieur Simon Mignot wurde also beauftragt, Musiker, Instrumente und ein zum historischen Fest passendes Kostüm zu finden. 5 Musiker waren auf Anhieb gefunden und kurzer Zeit fanden sich etwa 30 Musiker aus unserer Partnerstadt und der weiteren Umgebung zusammen, um sich musikalisch auf dieses einzigartige Fest vorzubereiten. Nach vielem Suchen wurde auch noch rechtzeitig das passende Kostüm gefunden: Die Musketiere von Saint Jean de Losne waren geboren. Und so standen sie auch bei der 50. Städtepartnerschaft (Jumelage) zwischen Saint Jean de Losne und Zell-Weierbach und zeitgleich der Beurkundung der Musikpartnerschaft zwischen der Batterie Fanfare und dem Musikverein Zell-Weierbach im Jahre 2014 auf der Bühne in unserer Abtsberghalle. Im Laufe der Zeit haben sie auch ihr Repertoire vielfältig erweitert, wie z. B. um Rock, Twist und auch Showmusik. Sie waren und sind gefragt bei Gedenkfeiern, Corsos, Patronatsfesten und großen Umzügen.

Im Lokalteil der Zeitung „Le Bien Public“ stand 2014 zu lesen: „Die Batterie Fanfare unserer Stadt und der Musikverein Zell-Weierbach haben am Samstag mit dem Segen von gewählten Vertretern beider Gemeinden den Partnerschaftsvertrag unterzeichnet.

Der Gedanke wurde 2012 von Pierre-Marie Gueritey und den Verantwortlichen der Batterie Fanfare geboren, als sie während der damaligen Jumelage einen Auftritt in Zell-Weierbach hatten. …

Der Abend (der 50. Jumelage) wurde folgerichtig fortgesetzt durch die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde zwischen den beiden (Musik-)Formationen durch Herbert Lenz und Vincent Jovignot. Seit den Verhandlungen und den Beziehungen zwischen den Verantwortlichen beider Formationen ist nach und nach alles abgesprochen worden, um das Eingehen der Partnerschaft zu organisieren. Zur 50. Jahrfeier der Jumelage der beiden Gemeinden eingeladen, hat die Batterie Fanfare (die Vereinspartnerschaft) durch das erneute Zusammenspielen mit der deutschen Vereinigung verwirklichen können, indem jene Lucie Jovignot (Chefin der Batterie Fanfare) die Ehre erwiesen haben, beide Musikformationen zu dirigieren. Die Unterschrift des Vertrages in gehöriger Form, hat am Samstagabend unter dem zufriedenen und wachsamen Auge der Verantwortlichen der Jumelage und mit dem Segen von zwei anwesenden Gemeindevorständen stattgefunden. … Die Batterie Fanfare und der Musikverein fügen sich in den Reigen der Feuerwehren beider Gemeinden ein, die seit vielen Jahren ihre Partnerschaft feiern.“

Wir freuen uns auf den Besuch unserer Freunde von der Batterie Fanfare auf unserem Datschkuchenfest am 16. September ab 16 Uhr. Die Batterie Fanfare wird mehrmals am Abend auftreten.

Das Datschkuchenfest ist bereits wieder in 3 Wochen

So langsam geht die Haupturlaubszeit vor allem der Familien mit Kindern dem Ende entgegen. „Schade“, werden wohl viele denken. Auch die Musikerferien gehen zu Ende und nächsten Freitag ist bereits die erste Probe für den Auftritt auf dem Ortenauer Weinfest.

Trotz Musikerferien haben sich 4 Musiker aus der Musikkapelle Zell-Weierbach zusammengefunden, um als Quartett die Vorabendmesse zu Maria Aufnahme in den Himmel an der Schönstattkapelle zu umrahmen. Am schönsten Abend jener Tage sind viele Gläubige aus Zell-Weierbach und Umgebung gekommen und haben ihre Kräuterbüschel, „Wihenne“ sagt man bei uns, für die Segnung mitgebracht. Und beim anschließenden Hock in den Reben waren alle Tische voll besetzt – ein schöner Abschluss eines Gottesdienstes.

Beim Musikverein Zell-Weierbach laufen die Vorbereitungen für unser Datschkuchenfest, zu dem wir auf den 16. September herzlich einladen, in vollem Gange. Zur musikalischen Umrahmung des Festes haben wir dieses Jahr die Batterie Fanfare aus Saint Jean de Losne eingeladen. Mit ihr sind wir seit 2014 partnerschaftlich verbunden. Dies wollen wir an diesem Abend öffentlich feiern. Am Sonntag werden wir dann bei kameradschaftlichem Beisammensein die deutsch-französische musikalische Freundschaft unter uns Musikern pflegen.

Das Datschkuchenfest auf dem Rathausplatz beginnt um 16 Uhr. Wir bieten wieder traditionellen und vegetarischen Datschkuchen sowie (Straßburger) Wurstsalat und Schwartenmagensalat. Dazu sind edle Zeller Weiner und das süffige Engelbier aus Rastatt eingeplant.

Schön, wenn auch Sie bei diesem deutsch-französischen Datschkuchenfest bei uns sein wollen. Wir freuen uns auf einen hoffentlich schönen und warmen Samstagabend in grenzüberschreitender Gemeinschaft.

Musikerausflug nach Alpirsbach – ein großes Dankeschön an die Musiker

Am letzten Freitag absolvierte die Musikkapelle Zell-Weierbach ihren Gegenbesuch beim Musikverein Ebersweier. Nahezu 2 ½ Stunden unterhielten die Zeller Musikanten die zahlreich zum Sommerhock des Musikvereins Ebersweier gekommenen Dorfbewohner. Die überwiegend älteren Hockbesucher, gewohnt von früher, hatten in erster Linie das miteinander Reden im Sinn und die Musik war ihnen nicht so wichtig, wie wir nach unserem Auftritt gesagt bekommen haben. Dennoch, Heinz Schütz wagte sich unter die Leute und erzählte den einen und anderen Witz – und sie kamen an den Tischen in unserem Sichtbereich gut an und animierten zu weiteren unterhaltenden Gesprächen an den Tischen. Auf das Publikum bezogen, wählte Dirigent Johannes Kurz hauptsächlich bekannte Stücke aus der Volksmusik aus. Das kam bei allen gut an. Erstaunt waren viele, dass wir ohne eine Pause einzulegen zur Unterhaltung aufspielten. Uns hat es stolz gemacht, dass wir trotz anfänglicher „Funkstille“ zwischen Publikum und uns die Nuss geknackt bekommen und wir uns dann prächtig gemeinsam amüsiert haben. Beim legendären Schwarzwaldmusikantenmarsch und der Schwarzwaldmarie zum Schluss unseres Auftritts hatten wir dann alle Gäste auf unserer Seite. Mit dem Ohrwurm „Bis bald auf Wiedersehen“ und Heinz Schütz als Solosänger forderte uns die Zuhörer nochmals heraus. Und dann rückten wir noch mit dem Marsch, der auf keinem badischen Dorfhock fehlen darf, dem Marsch „Hoch Badner Land“ heraus. Voller Inbrunst sangen alle „Das schönste Land in Deutschlands Gaun, das ist das Badner Land“ mit. Dies war wiederum ein erlebnisreicher und stimmungsvoller Auftritt für uns. Natürlich genossen auch wir danach noch den lauen Sommerabend – manche sogar bis in den nächsten Tag hinein. Was soll’s, es war ja Samstag und bis zur Abfahrt um 10.30 Uhr zu unserem Musikerausflug war ja noch Zeit genug für einen guten Schlaf.

Der Vorstand des Musikvereins Zell-Weierbach hat die aktiven Musikerinnen und Musiker, Dirigent und auch altgediente Musikrentner mit Anhang zu einem kameradschaftlichen Ausflug nach Alpirsbach eingeladen. Ja, Alpirsbach und Musiker – diese Gemeinsamkeit ist wohl nicht schwer zu erraten! Eine informative und anschauliche Besichtigung der Alpirsbacher Klosterbrauerei mit der mehr als 1 km langen Bierpipeline war erstes Ziel des Musikerausflugs, ehe dann gleich anschließend im „Schalander“ der Brauerei jeder mit zwei Gutscheinen seine Biere aus 18 verschiedenen Biersorten auswählen konnte. Doch bereits zuvor im Bus begrüßte Ralf Vollmer, 2. Vorsitzender, alle Gäste mit Sekt und „Aufsaugerle“ zum Auftakt des Ausfluges und bedankte sich bei Heinz Schütz aufs herzlichste für die Organisation des Musikerausfluges. Herbert Lenz nahm die Gelegenheit wahr, dem 2. Vorsitzenden noch nachträglich mit einem gewichtigen Weinpräsent zum Geburtstag zu gratulieren. Die Weine dazu hat unser Dirigent Johannes Kurz mit viel Sachverstand und in Kenntnis von Ralfs Lieblingsweinrichtungen zusammengestellt. Unser 2. Vorstand wird bestimmt ein paar schöne Stunden beim „Wienschlotze“ erleben können, da sind wir uns sicher. Auf der zugehörigen Geburtstagskarte haben sich alle Ausflügler zuvor noch verewigt.

Und wie ging’s auf dem Ausflug weiter? Nachdem jeder seinen Bierkrug und Bierdestillatsversucherle abgeholt gehabt hatte, wanderten alle, die einigermaßen zu Fuß waren, zum Vogtsmichelhof hinauf, wo jeder essen und trinken konnte, „so viel er zahlen konnte“, wie es Josef Acker früher zu sagen pflegte. Das Essen war sehr üppig und manch einer verlangte nach Alufolie und, man konnte nach Lust und Laune weiterhin von den nunmehr bekannten Brauereiprodukten probieren. So verflog die Zeit im Nu. Auf der Rückfahrt bedankte sich Renate Lohrer im Namen aller Aktiven und Josef Acker für die Musikrentner für diesen schönen gemeinsamen Ausflug. Im Nachsatz fügte er noch an: „Das war richtig schön mit Euch zusammen zu sein. Bestimmt sagen wir nicht nein, wenn wir wieder eingeladen werden!“ Ein herzliches Vergelt’s Gott an die Vorsitzenden Herbert Lenz und Ralf Vollmer und ebenso an Heinz Schütz.