Bei der Musikschule Offenburg beginnt das nächste Ausbildungssemester am 1. Mai (Sommersemester). Um die Unterrichte koordinieren zu können, benötigt die Musikschule Offenburg die Anmeldung bis zum 31. März.
Erste Kontakte haben einige Eltern und Kinder in der „offenen Probe“ des FeZ-Orchestra am 23. Februar bereits geknüpft. Dort konnten sie die Instrumente live kennen und hören lernen und mitverfolgen, wie so eine Probe mit dem Dirigenten Simon Schmider abläuft. Es war eine Freude zuzusehen, wie die Kinder die verschiedenen Instrumente ohne Berührungsängste – manchmal etwas ratlos – anfassten und ein Gefühl für das Halten des Instrumentes bekamen. Wie stolz waren sie, den ersten Ton oder mehrere Töne aus dem Instrument herauszubekommen. Jessica Walti, die Jugendleiterin des Musikvereins Zell-Weierbach, hat den Abend gut vorbereitet und dafür gesorgt, dass die Mundstücke nach jedem Probieren desinfiziert worden sind.
Der erste junge Musikus hat sich schon entschieden. Von seinem ersten Schwarm, dem Schlagzeug, ist er abgerückt und hat sich für die Trompete entschieden. Wir sind gespannt, wie sich die anderen Mädchen und Jungen entscheiden werden.
Wir zeigen gerne noch die Instrumente des Musikvereins Zell-Weierbach weiteren interessierten Eltern und Kindern, aber auch viel zu gerne Erwachsenen, die es lieben, in einem kameradschaftlichen Team musizieren zu wollen. Wäre das nicht etwas für Sie? – Sprechen sie doch unsere beiden Vorstände an und vereinbaren Sie einen Termin:
• Herbert Lenz, 1. Vorsitzender, Tel. (0781) 9400646 oder per Mail: 1.vorstand@mvzw.de oder treffen Sie ihn einfach auf der Volksbank Zell-Weierbach
• Ralf Vollmer, 2. Vorsitzender und Musikervorstand per Mail: 2.vorstand@mvzw.de oder treffen Sie ihn im Verkaufsraum des Fessenbacher Winzerkellers
Auch alle anderen Vorstandsmitglieder und alle Musikerinnen und Musiker helfen Ihnen gerne weiter.
Wenn Sie sich für eine Ausbildung an einem Instrument entscheiden, das in der Musikkapelle Zell-Weierbach eingesetzt werden kann, erhalten Sie auch einen speziellen Musikvereinsrabatt.
Auf unserer Homepage haben wir viele Informationen über den Musikverein Zell-Weierbach, über die Jungmusiker (Ausbildung, FeZ-Orchestra, Blockflötenausbildung usw.), über Kontaktdaten und über weitere Themen zusammengestellt. Dort auf der Jungmusikerseite finden Sie auch die Anmeldeformulare für die Ausbildung. Dazu benötigen Sie noch das Anmeldeformular der Musikschule Offenburg, zu finden auf der Homepage der Musikschule (www.musikschule-offenburg.de) auf der Seite Service bei An- Ab- Ummeldung.
Die Vorstandschaft, Dirigent Johannes Kurz und alle Musikerinnen und Musiker der Musikkapelle Zell-Weierbach freuen sich, wenn Sie uns durch die musikalische Ausbildung Ihres Kindes oder von sich selbst helfen, die Musikkapelle noch recht lange in Selbständigkeit zu erhalten.
An diesem Sonntag gestalten wir den Gottesdienst mit
Die Musikkapelle Zell-Weierbach übernimmt an diesem Sonntag die musikalische Begleitung des Sonntaggottesdienstes in der Weingartenkirche, Beginn 10.30 Uhr. Dekan Matthias Bürkle wir die heilige Messe zelebrieren. In diesem Gottesdienst gedenkt der Musikverein Zell-Weierbach den 4 verstorbenen Vereinsmitgliedern des vergangenen Jahres. Einschließen werden wir auch die beiden in den letzten Tagen verstorbenen Vereinsmitglieder und auch den im Januar unerwartet schnell verstorbenen Vizepräsidenten der Batterie Fanfare aus Saint Jean de Losne.
Am Dienstag dieser Woche fand die erste „offene Probe“ des FeZ-Orchestra, dem gemeinsamen Jugendblasorchester der Musikvereine Zell-Weierbach und Fessenbach statt. 19 junge Musikerinnen und Musiker mit Dirigent Simon Schmider stellten die Arbeit im und mit dem Jugendblasorchester vor. Simon Schmider erklärte den anwesenden Gästen den Ablauf einer Probe, pädagogische Beweggründe und die Aufgabe des Jugendblasorchesters.
Anhand eines Kanons lernten die jungen Musikanten ihre Töne zu kontrollieren und sich in Lautstärke und Tonhöhe den Kolleginnen und Kollegen anzupassen. Gerade der 3-stimmige Kanon forderte höchste Konzentration, um nicht durcheinander zu kommen – aber die jungen Musiktalente haben alles gut gemeistert. Danach kam das Stück „Hey Jude“ von den Beatles auf das Notenpult. Was sich die Jungen und Mädchen in der kurzen Zeit des Probens an Qualitätsverbesserung aneigneten, war bemerkenswert. Sie übten gemeinsam und in den Registern einzelne Passagen des Stückes. Am Schluss der Probe konnten wir nochmals das ganze Stück anhören – ein hörbarer Unterschied gegenüber der ersten Spielversion des Abends. Es hat Spaß gemacht, die Probearbeit des FeZ-Orchestra kennen zu lernen und mit welchem Eifer und kameradschaftlichen Elan die Kinder und Jugendliche in der Probe dabei sind.
Begeistert hat das Proben auch die drei Elternteile und ihre Kinder sowie die Jugendleiterinnen Jessica Walti (Zell-Weierbach) und Gisela Hillenbrand (Fessenbach) und die Vereinsvorsitzenden Herbert Lenz (Zell-Weierbach) und Ludwig Holl (Fessenbach).
Nach der halbstündigen Orchesterprobe waren nun die „Neuen“ an der Reihe. Der Musikverein Zell-Weierbach hat verschiedene Instrumente zum Anfassen und Ausprobieren vorbereitet. Die ersten Renner waren Schlagzeug, Trompete und Saxophon. Danach haben die drei Kinder auch die anderen Instrumente, z. B. Klarinette, Querflöte und Posaune, ausprobiert. Sie haben ja noch Zeit für die endgültige Wahl, denn die Anmeldefrist für das nächste Halbjahrsemester der Musikschule Offenburg (Beginn 1. Mai) dauert noch bis Ende März. Da gibt es noch Gelegenheit, am Dienstag, den 8. März ab 17.30 Uhr die „offene Probe“ in Fessenbach (Anbau Reblandhalle) zu besuchen (der Musikverein Zell-Weierbach ist dort auch präsent). Oder setzen Sie sich direkt mit unserer Jugendleiterin Jessica Walti (0781/30180) oder mit Herbert Lenz (1. Vorsitzende) in Verbindung. Auf unserer Homepage (www.mvzw.de) können Sie die weiteren Kontaktdaten erfahren.
Wir freuen uns auf jede neue Nachwuchsmusikerin und jeden neuen Nachwuchsmusiker.
Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Besuchen Sie am nächsten Dienstag die „offene Probe“ des FeZ-Orchestra
Vor kurzem hat die Musikschule Offenburg zu einem Bläserklassentreffen nach Haslach eingeladen. Nachdem die Kids der Haslacher Bläserklasse mit einem hörens- und sehenswerten kleinen Konzert das 1,5-stündige Programm kindlich-fröhlich eröffnet hatten, stellte sich die beiden Erwachsenen-Bläserklassen der Musikschule Offenburg dem zahlreich erschienen Publikum vor. Als erste Bläserklasse zeigten die Frauen und Männer im Alter von etwa 30 bis 50 Jahren, was sie seit Mai 2015 an ihren Instrumenten erlernt und einstudiert haben. Übrigens, jeder hat ein für sie/ihn neues Instrument ausgewählt. Mit dabei sind auch zwei Musikantinnen aus Zell-Weierbach. Sie spielen Trompete und Klarinette. Super, mit welcher Begeisterung sie und alle anderen ans Werk gingen. Rhythmisch wie auch melodiös hat Dirigent Bernhard Münchbach die „jungen“ Musikanten herausgefordert. Sie wurden mit viel Beifall für ihre Vorträge belohnt. Auch die „ältere“ Bläserklasse (seit 2014) im Alter zwischen 25 und 75 Jahren, in der auch zwei Fessenbacher Musikvereinsmitglieder mitspielen, haben ihr Können unter Beweis gestellt. Eine neue Erwachsenen-Bläserklasse hat die Musikschule Offenburg für Mai 2016 geplant!
Kinder und Jugendliche ab 8/9 Jahren haben gleich nächsten Dienstag um 17.30 Uhr Gelegenheit, im Proberaum der Musikkapelle Zell-Weierbach (hinter dem ehemaligen Ratskeller unterhalb der Abtsberghalle) die tolle Gelegenheit, die Musikinstrumente des Jugendblasorchesters FeZ-Orchestra kennen, hören und (be-)greifen zu lernen. Die jungen Orchestermitglieder zeigen, wie die Instrumente im Einzelnen und als Orchester klingen und geben gerne ihr Wissen über „ihr“ Instrument preis. Sie freuen sich über jede interessierte „Nachwuchsmusikerin“ und jeden neugierigen „Nachwuchsmusiker“, die/der mit den Eltern zur „offenen Probe“ kommt. Selbstverständlich stehen Dirigent Simon Schmider und die Jugendleiterin Jessica Walti gerne mit Rat und Informationen zur Verfügung.
Eine Instrumentenausbildung an der Musikschule Offenburg unterstützt die Stadt Offenburg und die Ortsverwaltung/ der Musikverein Zell-Weierbach mit spürbaren Nachlässen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie die Kinder und Jugendlichen vom jugendlichen FeZ-Orchestra inspirieren.
Joachim Wiegele für 40 Jahre des Musizierens geehrt
Bei unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung hatten wir hohen Besuch, nämlich den Präsidenten des Ortenauer Blasmusikverbandes, Herrn Toni Vetrano. Er ist auch Oberbürgermeister der Stadt Kehl. Weshalb diese große Ehre? Der Präsident selbst hält für alle aktiven Musiker, die für 40, 50, … Jahre im Blasmusikverband geehrt werden die Laudatio, soweit es sein Terminkalender hergibt. Üblicherweise werden solche Musiker im Jahreskonzert besonders geehrt. Wir vom Musikverein Zell-Weierbach sind schon seit Jahren davon in der Regel abgewichen, um den musikalischen Charakter des Frühjahrskonzerts nicht durch Ehrungen zu unterbrechen. Daher auch die Anmerkung von Toni Vetrano, er besuche zum ersten Mal die Jahreshauptversammlung eines Musikvereins, um solch lang aktive Musiker zu ehren. Zur Eröffnung seiner Laudatio lobte Toni Vetrano das Ehrenamt, zu dem auch das Musizieren in einem Verein gehöre. Auch das Amt des Präsidenten ist ein Ehrenamt, das er gerne ausübe. Durch seine Anwesenheit wolle er bewusst den Ehrenamtlichen seine Wertschätzung entgegen bringen. Dann ging er auf Joachim Wiegele, den alle einfach ‚James‘ nennen, ein und betonte, dass seine 40 Jahre als aktiver Musiker auch ein Leben für die Musik, die Gemeinschaft und für die Gemeinde sei. Ein Vorbild sei er in vielerlei Hinsicht, denn er war u. a. auch sehr viele Jahre 2. Vorsitzender und Organisator der Konzerte und Feste und packte immer an, wo Hilfe gebraucht wurde. Toni Vetrano stellte fest, dass 40 Jahre als aktiver Musiker mit allem drum herum bedeute, dass Joachim Wiegele bisher ca. 3 Jahre seines Lebens voll und ganz für den Verein tätig gewesen sei, eine wahrhaft vorbildliche Leistung. Dafür erhielt der Geehrte die goldene Ehrennadel des deutschen Blasmusikverbandes, eine Ehrenurkunde und ein Weinpräsent vom Musikverein.
Und wenn er schon einmal da sei, fuhr Toni Vetrano fort, dann nehme er auch die Gelegenheit wahr, Thorsten Groß zum 25-jährigen Jubiläum zu ehren. 25 Jahre als aktiver Musiker und Mithelfer bei verschiedenen Aufgabengebieten in einem Verein ist ein vorbildliches Engagement. Thorsten Groß ist seit Jahren unser „Elektromeister“ und Lichtmanager bei unseren Festen und ist immer für ein Späßchen oder Lacher aufgelegt. Toni Vetrano heftete ihm die silberne Ehrennadel des deutschen Blasmusikverbandes ans Revers und Herbert Lenz überreichte ihm die Ehrenurkunde und ein Weinpräsent. Mit einem Zitat von Nitsche „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“, beendete der Präsident seine Laudationes. Die Musikerinnen und Musiker und die Vorstandschaft beglückwünschten die beiden geehrten Musiker von Herzen und wünschen sich, dass sie noch lange in den Reihen der Musikkapelle Zell-Weierbach sitzen mögen.
Der erste Vorsitzende, Herbert Lenz, durfte zuvor Thorsten Litterst, ehemaliger aktiver Musiker (Klarinette und Saxophon) für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft ehren. Für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit durfte Herbert Lenz aufrufen: Gerd Bieser, auch ehemaliger langjähriger Musiker (Klarinette und Akkordeon) und Ausbilder an der Klarinette sowie Alfons End, den Chef des Heimat- und Geschichtsvereins.
Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden: Kurt Falk, der 20 Jahre lang Posaune bei uns spielte und danach von 1978 bis 1995 unsere Osterkonzerte charmant und gekonnt ansagte und Erwin End, der bei uns die Tuba erlernte und bis 1968 in unserer Musikkapelle Zell-Weierbach aktiv war. Des Weiteren erhielten Egon Brixel und Wilfried Hugle eine Ehrenmitgliedsurkunde.
Herzliche Glückwünsche an alle Geehrten! Allen gilt unser Dank für die Jahrzehnte lange Unterstützung unseres Musikvereins Zell-Weierbach.
Nach Abschluss der Jahreshauptversammlung war noch genug Gelegenheit zu kleinen Schwätzchen und für einen guten Tropfen Zeller Abtsberg.
2. Vorsitzender und Schriftführer im Amt bestätigt
Am Donnerstag letzter Woche fand die Jahreshauptversammlung des Musikvereins Harmonie Zell-Weierbach statt. Herbert Lenz, 1. Vorsitzender, begrüßte alle Anwesenden ganz herzlich und zum ersten Mal im Heimatsaal des Zeller Abtsberg zu einer Jahreshauptversammlung des Musikvereins. Besonders hieß er Ortsvorsteher Willi Wunsch, die anwesenden Ortschafts- und Stadträte und später auch noch Toni Vetrano, Präsident des Ortenauer Blasmusikverbandes und Kehler Oberbürgermeister herzlich willkommen.
Nach der Ehrung von 4 im Jahre 2015 verstorbenen Vereinsmitgliedern stellte der 1. Vorsitzende in seinem Bericht das Doppelkonzert der Musikkapelle Zell-Weierbach und der Batterie Fanfare in Saint Jean de Losne in den Mittelpunkt. Er berichtete den Anwesenden über die Entstehung dieser eindrucksvollen Vereinspartnerschaft zwischen den beiden Musiken. Dieses besondere Doppelkonzert hoben auch der 2. Vorsitzende und der Schriftführer in ihren Rechenschaftsberichten besonders hervor. Über dieses „große Wochenende“ haben wir ja ausführlich im Gemeindeblatt im November und Dezember berichtet. Auch auf die drei sehr erfolgreichen Auftritte im Herbst beim Weinfest in Gengenbach, beim Ortenauer Weinfest in Offenburg und beim Oktoberfest in Hecklingen, so Ralf Vollmer, 2. Vorsitzender, ist die Musikkapelle Zell-Weierbach sehr stolz. Insgesamt meisterte die Musikkapelle 15 Auftritte im vergangenen Jahr. Auch das Blechbläserquartett hatte zahlreiche Gelegenheiten, mit ihrem Spiel Freude zu bereiten.
Der Schriftführer informierte die Teilnehmer an der Jahreshauptversammlung über 17 Vorstands- und Gesamtvorstandssitzungen und über 5 Besprechungen zusammen mit dem Vorstand des Musikvereins Fessenbach. Hier ging es darum, die Nachfolge des Dirigenten des FeZ-Orchestra einzuleiten und zu regeln.
Ortsvorsteher Willi Wunsch berichtete aus seiner Sicht über das beeindruckende Doppelkonzert in Saint Jean de Losne eine Woche nach den Terroranschlägen von Paris und wie wichtig es gewesen sei, Solidarität und Mitgefühl mit dem französischen Volk und insbesondere mit den Anwesenden zu zeigen und auszudrücken. Die Konzertbesucher beim Doppelkonzert hätten die Anwesenheit des Ortsvorstehers und seiner Gattin, von Mitgliedern des deutsch-französischen Freundeskreises und der Musikkapelle sehr zu schätzen gewusst. Sieglinde Metzler berichtete nach der Versammlung, dass sie viele wertschätzende Mails und Anrufe von den französischen Freunden erhalten habe bezüglich der Solidarität und des unterhaltsamen Doppelkonzertes. Ortsvorsteher Willi Wunsch ging in seiner Rede auch auf den Ersatz der alten, 20 Jahre genutzten, Festbühne ein und ließ Hoffnung aufkeimen, dass doch noch Nachtragshaushaltsmittel bereitgestellt werden könnten (unter der Voraussetzung, dass die Vereine Eigenleistungen einbrächten). Nach seinen Einlassungen zu den genannten Themen stellte Ortsvorsteher Willi Wunsch die einstimmig bezeugte Entlastung der Vorstandschaft durch die anwesenden Vereinsmitglieder fest.
Als nächster Tagesordnungspunkt standen Wahlen an. Auf Vorschlag des 1. Vorsitzenden wählten die Vereinsmitglieder per Akklamation Ralf Vollmer wieder zum 2. Vorsitzenden und Musikervorstand sowie Georg Königer wieder zum Schriftführer. Herbert Lenz bedankte sich bei den beiden Wiedergewählten für die Bereitschaft, für weitere 3 Jahre dem Musikverein und der Gemeinschaft zu dienen und gratulierte zur Wiederwahl.
Am nächsten Donnerstag ist unsere Jahreshauptversammlung
Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des Musikvereins Zell-Weierbach,
wir wollen die Jahreshauptversammlung des Musikvereins Zell-Weierbach, am Donnerstag, den 21.01.2016, in Erinnerung rufen. Sie findet im Heimatsaal des Zeller Abtsberg (Winzergenossenschaft), Schulstraße 5, in Zell-Weierbach um 19.30 Uhr statt.
Dazu laden wir Sie mit Partner/in recht herzlich ein. Auch Gäste sind gerne willkommen. Die Veranstaltung ist bewirtet. Die Musikkapelle Zell-Weierbach umrahmt die Jahreshauptversammlung mit einigen Musikstücken.
Tagesordnung:
- Begrüßung
- Totenehrung
- Bericht des 1. Vorsitzenden
- Bericht des Schriftführers
- Bericht des 2. Vorsitzenden
- Bericht der Jugendleiterin
- Kassenbericht
- Bericht der Kassenprüfer
- Entlastung der Vorstandschaft
- Wahlen:
- Vorsitzender,
- Schriftführer,
- Kassenprüfer
- Ehrung verdienter Mitglieder
- Wünsche und Anträge
Herbert Lenz
- Vorsitzender Musikverein Zell-Weierbach
Wir würden uns freuen, wenn Sie den 23. April, den Termin von unserem Frühjahrskonzert mit Dirigent Johannes Kurz notieren würden. Das Frühjahrskonzert 2016 ist dieses Jahr erst nach Ostern, damit sich die Musikerinnen und Musiker noch richtig vorbereiten können. Traditionell treffen wir uns dazu in der Abtsberghalle Zell-Weierbach, Beginn um 19.30 Uhr.
Voraussichtlich am 28. Februar wird die Musikkapelle Zell-Weierbach den Sonntagsgottesdienst musikalisch mitgestalten zu Ehren der Verstorbenen des Musikvereins der vergangenen Zeit.
Ihr Musikverein Zell-Weierbach
O là là, die Batterie Fanfare macht Musik und Show zugleich
Das bunt gestaltete Programmheft für das Doppelkonzert der Musikkapelle Zell-Weierbach und der Batterie Fanfare wurde mit viel Fleiß, Engagement und Können aufgestellt. Auf der ersten Seite haben sich die beiden Musikgruppen mit Bild und Text vorgestellt. Auf der zweiten Seite stand das Konzertprogramm im Zentrum des Blattes. Unterlegt war das Musikprogramm mit zwei ineinander greifende Hände, jeweils koloriert in den Nationalfarben von Frankreich und Deutschland. Als Zeichen der Verbundenheit war die „französische“ Hand bei unseren Konzertstücken unterlegt und umgekehrt bei dem Programm der Batterie Fanfare.
Mit „Galojade“ eröffneten die Musikerinnen und Musiker der Batterie Fanfare unter der Stabführung von Lucie Jovignot schwungvoll den zweiten Teil des Doppelkonzerts. Die Musikanten und die Chefin (wie in Frankreich der Dirigent genannt wird) in historischer Festkleidung von pensionierten Soldaten auftretend, lieferten neben ihrer Musik permanent auch eine zum Stück passende Show ab. Scheinwerfer und Lichtorgeln setzten zudem die Show in ein abwechslungsreiches buntes Licht. Gut, dass die Musikanten die Stücke im Kopf hatten, denn sonst wären sie aufgeschmissen gewesen bei dem Bühnenlichtspektakel. Wie bereits früher erwähnt, unterhielt der als Napoleon auftretende Conférencier zwischen den Stücken das Publikum und hielt die Spannung bis zum nächsten Stück aufrecht. Einfach sagenhaft, wie geschickt dieser „Napoleon“ die Konzertbesucher faszinieren konnte. Wir hörten und „sahen“ auch „Troika“, das Musikstück, das wir in den letzten beiden Jahren als eines der gemeinsam gespielten Stücke wahrlich in Erinnerung hatten. Die Batterie Fanfare zog sich nach ein paar Stücken in ihr Proberaum nebenan zurück, um dann in einer historischen Uniform der Musketiere auf die Bühne einzumarschieren und um die nächsten Musikstücke zu zelebrieren. Auch die Percussion- und Trommlergruppe hatten ihren besonderen Auftritt. Die drei jungen Musikerinnen an ihren großen Xylophonen schlugen konzentriert und exakt die Tonblättchen. Dass Xylophone nicht in allen Tönen untereinander und mit der Kapelle stimmen, ist eine altbekannte Misere des Xylophons oder des Glockenspiels. Die Zeit schritt bei den vielen Musiktiteln unaufhörlich voran und Mitternacht war überschritten. Die Zeller Musikerinnen und Musiker haben ihren französischen Freunden fleißig zugehört und ihre Showeinlagen bestaunt. Dann war es Zeit, sich für den gemeinsamen Auftritt fertig zu machen. Nach der letzten Zugabe der Batterie Fanfare ging der Vorhang zu und alle nahmen instrumentenorientiert Aufstellung zum Finale. „Minauderie“ war das erste gemeinsame Stück. Dann kamen die Dankesreden von Willi Wunsch, Herbert Lenz, Martine Deprey und von Vincent Jovignot. Willi Wunsch überreichte im Namen der Ortsverwaltung Zell-Weierbach zwei Werbebanner mit unserem verschneiten Rathaus und je ein Karton Glühwein für die Batterie Fanfare und die Feuerwehr von Saint Jean de Losne. Alle Redner sprachen von einem gelungenen und unterhaltsamen Abend in tiefer deutsch-französischer Verbundenheit. Zum Abschluss gaben wir gemeinsam „Taptoe Majorette“ zum Besten. Aber ohne Zugabe durften wir nicht von der Bühne. Und zur Überraschung aller Gäste und Musiker holten noch einige französische Musiker das Notenblatt mit dem Zeller Lied aus der Tasche und fingen zu blasen an. Wir waren im ersten Augenblick perplex und überrascht – aber dann unterstützten alle Zeller gesanglich diese tolle Geste. Es war fast 1 Uhr, als wir die Instrumente einpackten und dann gemeinsam dieses gelungene Doppelkonzert fröhlich feierten. Ja, und wenn man sich nicht so richtig verständigen kann, ist Gesang eine gute Brücke. Hüben wie drüben wurde diese Sprache ausgiebig genutzt bis zum Teil weit in die Nacht hinein.
Der Sonntag galt der Pflege der Freundschaft. Begonnen hat es mit dem Besuch eines sehr interessanten Weinbaumuseums und einer unvergesslichen, lustigen Weinkostprobe. Am Nachmittag stand das 4-Gänge-Menü, das bis zur Abfahrt um 18 Uhr dauerte, im Mittelpunkt. In diesem Rahmen haben wir auch den Musikverein Zell-Weierbach in Wort und Bild vorgestellt und unser Gastgeschenk- Geräuchertes und heimischen Schnaps – überreicht. Vincent Jovignot, der Präsident, musste sich ganz schön anstrengen, um den Korb halten zu können. Mit gegenseitigem Danken für das gelungene große Wochenende wurde auch das Abschiednehmen eingeläutet.
„Wir, die Franzosen und die Deutschen, müssen Freunde sein und bleiben und zusammenhalten!“, meinte Gérald Chaventon zum Abschied auf Deutsch – wie wahr.
Liebe Zell-Weierbacherinnen und Zell-Weierbacher, ein vielgesichtiges Jahr geht seiner Vollkommenheit entgegen. Herzlichen Dank für jedwede Unterstützung unseres Musikvereins, der Musikkapelle Zell-Weierbach, des FeZ-Orchestra oder der Blockflötenkinder.
Wir wünschen Ihnen gesegnete, frohe Weihnachten, schöne erlebnisreiche Familientage zwischen den Jahren und einen guten Rutsch in das noch unberührte 2016.
Ihr Musikverein Zell-Weierbach
Ein sehr gut besuchtes FeZ- und Blockflöten-Konzert in der Reblandhalle
Wenn Kinder und Jugendliche musizieren, ist es immer Wert, dabei zu sein, zuzuhören und selbstverständlich auch zuzusehen. Diese natürliche Herangehensweise an Noten, Instrument, Rhythmus, Zusammenspiel, das Aufeinander Hören und dieses herzergreifende Engagement für die Sache – ja, das können halt nur Kinder so ungeschminkt zeigen.
Das Blockflötenorchester in unterschiedlicher Besetzung, unter Leitung von Dagmar Reister, die seit neuestem auch die Ausbildung der Fessenbacher Eleven wahrnimmt, war für die vielen Eltern, Geschwister, Omas und Opas und für viele weitere Konzertbesucher schon ein Highlight für sich. Selbst die ganz kleinen, die erst im September mit dem Unterricht starteten, gaben ganz stolz ihr Bestes. Mit einem Lichtertanz der kleinen Flötenkinder schloss der erste Teil des Konzerts ab.
Gisela Hillenbrand, Jugendleiterin vom Musikverein Fessenbach, nutzte die Pause vor dem FeZ-Orchestra-Konzert, um vom Übergang der Orchesterleitung aus bewährter Hand von Holger Kelsch zu Simon Schmider zu berichten. Der neue Dirigent musste sich die Achtung und Anerkennung ganz schön hart erarbeiten – aber beim großen Probewochenende hat es gefunkt. In Abstimmung mit den Jugendleiterinnen Gisela Hillenbrand (Fessenbach) und Jessica Walti (Zell-Weierbach) hat der neue Leiter des FeZ-Orchestra bewusst darauf verzichtet, das FeZ-Orchestra mit Ehemaligen aufzufüllen. Klar, das musikalische Niveau des Orchesters musste durch diese Entscheidung abgestuft werden – aber was Simon Schmider mit diesen etwa 25 fleißigen Mädels und Jungs auf die Bühne brachte, war ein toller Einstieg als musikalischer Leiter des FeZ-Orchestra. Es war alles besetzt, wie in einem großen Blasorchester – angefangen von der Tuba über das Schlagwerk, Tenorhorn, Saxophon und Klarinette bis hin zur Querflöte. Sehr beeindruckend waren die vielen kleinen eingestreuten Solis der jungen Musikerinnen und Musiker. Ganz toll formuliert waren die informativen Ansagen, die einige der Musikanten gekonnt und mit viel Herz dem lauschenden Publikum zum Besten gaben. Die Konzertbesucher waren sich sicherlich mit Simon Schmider, dem Leiter des Jugendblasorchesters der Musikvereine Fessenbach und Zell-Weierbach, darüber einig, dass dieses Nikolauskonzert erst ein neuer Anfang war und in einem Jahr das musikalische Niveau gewiss merklich gestiegen sein wird. Wir werden diese Entwicklung bei den verschiedenen Auftritten auf den Festen beider Musikvereine verfolgen können.
Die beiden Musikvereinsvorsitzenden, Ludwig Holl und Herbert Lenz bedankten sich ganz herzlich bei den beiden Orchesterleitern, Dagmar Reister und Simon Schmider und schlossen auch die für das Konzert und allgemein für die Jugend verantwortlichen Jugendleiterinnen, Gisela Hillenbrand (Musikverein Fessenbach) und Jessica Walti (Musikverein Zell-Weierbach) in den Dank ein. Die letztgenannten bedankten sich bei den vielen Spendern, den zahlreichen Kuchenbäcker(-innen), den Helferinnen an den Theken und auch bei den Eltern, die danach beim Abbau mithalfen. Nur mit einem großen, hilfsbereiten Team lässt sich so ein großes Konzert vorbereiten, durchführen und der Abbau bewältigen.
Das Konzert klang bei einem gemütlichen Plausch bei Kaffee und Kuchen oder anderen Getränken aus. Auch wir vom Musikverein Zell-Weierbach sagen den Konzertbesuchern ein herzliches Vergelt’s Gott und bedanken uns stellvertretend bei Gisela Hillenbrand, Jessica Walti, Dagmar Reister und bei Simon Schmider für ihr unermüdliches Engagement für die Jugendarbeit in beiden Vereinen.
Nächsten Sonntag um 14 Uhr Konzert des FeZ-Orchestra und des Blockflötenorchesters in Fessenbach
Es ist schon wieder ein Jahr vergangen seit dem markanten Abschlusskonzert des FeZ-Orchestra mit Dirigent Holger Kelsch. Begrüßen Sie an diesem Sonntag, den 29. November mit viel Applaus und frohen Erwartungen Simon Schmider an der Spitze dieses talentierten FeZ-Orchestra. Das FeZ-Orchestra, das gemeinsame Jugendblasorchester der Musikvereine Fessenbach und Zell-Weierbach tritt dieses Jahr in der Reblandhalle, Fessenbach, auf und hat sich mit ihrem neuen Leiter gut und mit Engagement auf das Premierekonzert mit Simon Schmider vorbereitet. Doch zuerst werden die jungen Blockflöteneleven beider Musikvereine im Blockflötenorchester die Besucher auf die Winterzeit einstimmen und mit ihren Liedern auf schöne und ruhige Advents- und Weihnachtstage hinführen. Dagmar Reister begeistert die jungen Blockflötentalente mit ihrer freudigen, kindgerechten Art auszubilden und sie wird sie bestimmt wieder zu tollen Leistungen animieren. Lassen Sie sich musikalisch von den Kindern und Jugendlichen verwöhnen und genießen sie bei Kaffee und Kuchen und anderen Getränken die adventliche Stimmung in der Gemeinschaft. Das Konzert beginnt um 14 Uhr.
Wir von der Musikkapelle Zell-Weierbach haben bereits am letzten Samstag die vielen Konzertbesucher in der Sport- und Festhalle von Saint Jean de Losne im ersten Teil des Doppelkonzerts mit der Batterie Fanfare begeistert und große Bewunderung für unsere Musik entgegen nehmen dürfen.
Kurz vor 8 Uhr am Samstagmorgen startete der Bus mit den Zeller Musikern und Familie Metzler vom Freundeskreis gen Frankreich. Die große Frage, wie lange wir wohl an der Grenzkontrolle stehen und ob wir „gefilzt“ werden, war unberechtigt. Ein betrachtender Blick durch den Bus durch einen französischen Polizisten – das war es schon. Auf dem Rückweg hat alleine schon der deutsche Bus überzeugt und wir konnten mit 10 km/h die Kontrolle passieren.
Pünktlich auf die Minute fuhren wir um 13.30 Uhr in Saint Jean de Losne ein. Nach einer kurzen Begrüßung bei Nieselregen gingen wir in das wärmere Foyer der Festhalle, wo wir von der Batterie Fanfare auf herzliche Art musikalisch empfangen worden sind. Ein freudiges Hallo kam überall her und bald wusste jeder, wer sein Gastgeber war. Diejenigen, die in der Nähe ihr Quartier hatten, konnten noch ihr Gepäck zur Gastfamilie bringen und noch einen Aperitif zur Begrüßung trinken. Dann war es für die Zeller Musikanten höchste Zeit zurückzukehren, um eine Probe in der Festhalle abzuhalten. Es ging um die Akustik, die ganz anders war wie in der gewohnten Abtsberghalle und auch noch um kleine Feinschliffe. Viele französische Musikanten verfolgten unsere Probe mit Spannung. Spannend war für sie ja auch, was wir wohl spielen werden, zumal unsere Titel auf dem Programmheft nur in Deutsch dargestellt worden sind. Um 15.30 Uhr erwarteten die Heimbewohner des dortigen Altersheims die Mitglieder beider Musikgruppen. Jede Musikkapelle spielte 2 Stücke, ehe noch die beiden gemeinsamen Musikstücke – ohne eine vorhergehende gemeinsame Probe – zum Besten gegeben wurden. Die Feuertaufe hat gut geklappt und alle waren sichtlich zufrieden. Jetzt war ein wenig Gelegenheit, sich in die Gastfamilien zurückzuziehen. Um 18 Uhr waren dann alle Musikerinnen, Musiker und Gastgeber zu einem Aperitif und Abendessen in die Festhalle eingeladen. Es schien, als wäre das Essen Nebensache, denn, in Erinnerung von vor zwei Jahren, wurden die Stimmbänder singend strapaziert. Es ging lustig und fidel zu und alle hatten ihre Freude dabei. Auch das Zeller Lied wurde intoniert und von den französischen Musikanten mitgesungen, zumal sie seit ein paar Wochen Text und Noten besaßen.
Gegen 20 Uhr mussten wir das lustige Singen und Lachen beiseiteschieben, um uns für das Doppelkonzert vorzubereiten, das für 20.30 Uhr angesagt war. Darüber werden wir Ihnen im nächste Woche berichten