Nach der Beratung im Vorstand stand die Entscheidung für das Zeller Datschkuchenfest eindeutig fest. Wir wollen mit unseren Musikerinnen und Musikern und weiteren Helfern aus dem Kreis der Musikfreunde wieder ein Zeller Datschkuchenfest auf dem Rathausplatz (Schulstraße 1) auf die Beine stellen und Ihnen allen einen Ort der Begegnung bieten.

Am Samstag, 11. September, um 16 Uhr sollen die ersten Datschkuchen badischer Art (rund, dicker und dafür mit etwas kleinerem Umfang) durch unseren bewährten Datschkuchenbäcker, Alois Königer, in den heißen Holzbackofen am Taglöhnerhaus geschossen werden.

Bereits am Morgen haben die Musikkameraden die Ärmel hochgekrempelt und den Festplatz hinter dem Rathaus entsprechend den Corona Regeln unseres Landes hergerichtet. Das hitzefreudige Buchenholz als Buchenscheit und Bengel samt Anfeuerholz liegen neben dem Backofen. Zur rechten Zeit, die ihm seine Erfahrung weist, wird Alois Königer den Holzofen damit bestücken und anfeuern. Und dann prasselt und knackt es im Backofen und das Holz wird zur Glut. Sobald die Schamottesteine unter dem Feuer erhitzt sind, wird die Glut mit dem nassen Ginsterbesen an die Seitenwände geschoben und weiteres Holz dazu gelegt. Nun bleibt auch die Luft im Backofen stetig heiß. Jetzt, um 16 Uhr, kann dann der Probedatschkuchen zeigen, ob alles sein richtiges Maß hatte. Und bitteschön, dann sind Sie dran.

Die Teiglinge von der Bäckerei Welling sind die Grundlage des Datschkuchens und was darauf kommt, das bestimmen Sie alleine: Rahm – Speck – Zwiebeln – oder ohne alles als „Salzkuchen“ – oder Sie wählen die vegetarische Variante. Bestimmt schmecken alle fein. Und wenn die Zeller Datschkuchen mit großen Blasen aus dem glutheißen Backofen gezogen werden, ja, dann sind sie wirklich echte Badische.

Wer lieber am Abend vespern möchte, dem richten unsere fleißigen Helferinnen und Helfer gerne Wurstsalat, Straßburger und Schwartenmagensalat und Brot.

Natürlich gehört zum Vesper auch ein gutes Viertele Rotwein, Müller Thurgau oder Klingelberger (trocken) von der Weinmanufaktur Gengenbach·Offenburg oder gerne auch das süffige Engelbräu Export aus Rastatt oder das Weizenbier von Waldhaus (Flasche) dazu. Verschiedene alkoholfreie Getränke bieten wir an der Getränketheke selbstverständlich ebenso an wie auch den Neuen, der bis dahin bestimmt schon geherbstet ist.

Wir haben wieder „unsere“ beiden Bedienungen für dieses Fest gewinnen können. Sie werden Sie bedienen, denn es gibt keine Selbstbedienungausgenommen bei den Datschkuchen. Da müssen Sie selbst bestellen und anstehen.

Selbstverständlich können Sie auch Datschkuchen und Salate (in Behältnissen) einfach mitnehmen.

Wir richten uns nach der gültigen Landescoronaverordnung – das nächste Mal mehr darüber.

Dieses Jahr werden Sie unumschränkt Zeit haben, sich gesellig zu unterhalten. Wir hoffen aber, künftig wieder Musikkapellen mit kleiner Besetzung zur Unterhaltung bieten zu können.

Wir vom Musikverein Zell-Weierbach sind guten Mutes, dass unser Zeller Datschkuchenfest zu einem Fest der vielen und freundschaftlichen Begegnungen führen wird bei hoffentlich gemütlichen Temperaturen (mit Weste oder Jacke) und ohne den sehnlichen Wunsch nach einem Glas Glühwein, wie es im August doch das eine oder andere Mal einem Lieb gewesen wäre.

Wir alle freuen uns auf Sie und auf viele Datschkuchenfreunde aus Nah und Fern.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

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