Von Herzen gehen die besten Glückwünsche der Musikerinnen und Musiker samt Dirigenten der Musikkapelle Zell-Weierbach an Anne und Jonas Duffner zur Geburt ihrer Tochter Elisa Leni. Mutter und Kind geht es gut, wie Jonas mit Vaterstolz verkündete. Auch Emilia freut sich über ihr kleines Schwesterchen riesig. Anne (Querflöte und Kassiererin) und Jonas (Saxophon) sind zwei von unserer Musikermannschaft.

In der ersten Probe nach dem Frühjahrskonzert ist es Brauch, intern auf das vergangene Konzert zurückzublicken:

Johannes Kurz, unser Dirigent, lobte das Engagement und das gute Zusammenspiel nach zwei recht probe- und auftrittsarmen Corona-Jahren. Bewusst hatte er für dieses Konzert die Latte hochgesetzt, um wieder an das Vor-Corona-Niveau anzuschließen bzw. um das Niveau noch etwas zu steigern. Für ihn war es die größte Orchesterbesetzung mit 41 Musikern in seinen 10 Jahren als unser Dirigent. Wenn seitens der Musiker die größten Herausforderungen insbesondere beim Holzregister (Querflöten, Klarinetten und Saxophonen) lagen, so musste auch er als Dirigent sich viele tiefgreifende Gedanken machen, um zum großen Ziel, ein beachtenswertes Konzert zu liefern, zu gelangen.

Schon alleine die Stückeauswahl, die er zusammen mit Vizedirigentin Hannah Blattner tätigte, war bei dieser differenzierten Orchesterbesetzung harte Geduldsarbeit. Zu berücksichtigen war die Einbindung von 5 jungen Nachwuchsmusikern aus unserer Jugendarbeit, die Integration von Musikerinnen aus den Erwachsenenbläserklassen der Musikschule Offenburg, die gerne zu uns gehören. Sie alle wollte er behutsam an das Niveau der Musikkapelle Zell-Weierbach heranführen. Weitere Musikerinnen und Musiker, die mit Philipp Groß im Hochschulorchester Offenburg spielen, wollten seine Begeisterung in unserer Musikkapelle auch erleben und mitmusizieren, obgleich alle auch im eigenen Musikverein aktiv sind. Ja, und obendrein sollte die Stammmannschaft auch eine weitere Stufe des Gemeinschaftskönnens erklimmen.

Dass dieser Mehrfachspagat Johannes Kurz sehr gut gelungen ist, zeigen die positiven, die Leistung anerkennenden, Kritiken unserer Konzertbesucher auf. Wir Musikerinnen und Musiker sind dankbar für die Geduld, die guten, bildhaften Erklärungen der Stücke und einzelner Passagen, für das Nicht-Nachtragen, wenn es manchmal in der Probe nicht nach seinen musikalischen Vorstellungen gelingen wollte, für die gelebte Kameradschaft und das Hineinversetzen in die einzelnen Musiker(mentalitäten) wie auch für die Fähigkeit, Musik mit Begeisterung und Elan uns nahezubringen. Dankbar sind wir auch für die Ausstrahlung einer inneren Ruhe und einer Art Sicherheit während des Konzerts, die uns allen ungemein viel hilft, Ihnen mit unserem Musizieren ein Musikwohlbefinden hinüber zu geben.

Wir haben auch die Kritik mancher Konzertbesucher, dass sie sich auch „deutsche“ Musik (Marsch, Polka usw.) wünschen, angesprochen.

Zum Abschluss des Resümees sagte unser Dirigent mit Überzeugung: „Ich als Dirigent brauche Euch Musikerinnen und Musiker unheimlich, weil es mir mit Euch Spaß macht und ihr kommt ohne Dirigent auch nicht zu so einem gesamthaften musizieren. Wir brauchen einfach einander und das ist gut so. Lasst uns so weitermachen!“ Das wollen wir alle auch beherzigen und gerne tun. Wir freuen uns, dass auch die neuen Musikfreunde gerne bereit sind, bei weiteren Auftritten mitzuwirken. Ja so macht es Spaß und alle haben einen Nutzen davon.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

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