MitteilungsblattNach monatelangem Proben und Üben ist es an diesem Samstag, 21. März, um 19.30 Uhr wieder so weit. Die Musikkapelle läuft strahlend auf der Bühne der Abtsberghalle ein; Konzertbesucher, Musikerinnen, Musiker und Dirigent Johannes Kurz freuen sich alle auf einen klangvollen, kurzweiligen Konzertabend. Während die Musikkapelle Zell-Weierbach sich zuvor noch eingespielt hat, haben Sie die Gelegenheit wahrgenommen, im Foyer ein Gläschen Sekt, Sektorange zu genießen und kleine Plaudereien zu halten.

Jetzt kommt unser Dirigent Johannes Kurz auf die Bühne geschritten – alle schauen auf ihn. Mit dem erhobenen Taktstock in der rechten Hand sammelt er die Konzentration der über 30 Musikerinnen und Musiker – das Konzertpublikum ist mucks Mäuschen still geworden – ein kurzer Atemzug unseres Dirigenten und die Konzertfanfare (Concert Fanfare) ertönt. Unser 5. Frühjahrskonzert und 46. Konzert in Folge hat begonnen. Mit viel Klang ertönt durch die Trompeten und Posaunen das Motiv des Auftaktstücks.

Mit „Voyage into the blue“ (Flug hinauf ins Blaue) beschreibt Komponist Naoya Wada das Erlebnis und die Gefühle eines Flugpassagiers vom Einsteigen in den Düsenjet über den Start, den Steigflug hin zum Gleitflug in luftiger Höhe. Hören Sie, wie die herrliche Landschaft und das Meer unter Ihnen verbeigleitet und später die Sterne im tiefsten Nachthimmel funkeln. Im Sonnenaufgang setzen Sie wieder glücklich und zufrieden auf der Landebahn auf. Genießen Sie einen erlebnisreichen, entspannten „Hörflug“ mit unserer Musikkapelle Zell-Weierbach, am Pult Johannes Kurz.

Das nächste musikalische Werk „Cszárdás“ von Vittorio Monti, wer kennt es nicht! Violinisten, Cellisten, Klavierspieler und andere Instrumentalisten wagen sich an dieses diffizile, wunderbare Werk heran. Wir kennen es aus den Anfangsjahren der Osterkonzerte mit Gerd Husemann an der Pikkoloflöte – aber wer hat „Cszárdás“ schon auf der Tuba gespielt gehört? – Sie werden es! Paul Meehan, der Enkel von Helmut Kopf, spielt für Sie auf seiner Tuba dieses wahre Meisterstück für Tuben mit Bravour bei unserem Frühjahrskonzert. Das wird bestimmt einer der Höhepunkte an diesem Konzertabend sein.

Die Ouvertüre zu Operette „Wiener Blut“ von Johann Strauß Sohn spielt viele bekannte Melodien daraus an. Die Klarinetten und Querflöten haben da ordentlich mit den Fingern zu wirbeln, um die Melodien mit Musikblumen zu umkränzen. Der Österreicher Fritz Neuböck hat dieses Werk für Blasmusik neu arrangiert. Hören Sie wie es klingt!

 

Mit dem allseits bekannten Graf Zeppelin-Marsch von Carl Teike, 1903 komponiert, gehen Sie in die Pause. Viele fleißige Helferinnen und Helfer werden Ihnen edle Zeller Tröpfchen und andere Getränke, selbstgebackenen Hefekuchen oder belegte Laugenknoten anbieten. Nach einer Zeit der Entspannung und des Gedankenaustauschs eröffnen wir mit einer „Erinnerung an Georg Gershwin“ („A Tribut to Gershwin“) den zweiten Teil des Konzerts. Ein weiterer Höhepunkt des Abends ist das Flügelhornsolo „Bésame Mucho“ von Axel Siefert. Danach dürfen Sie sich in James Bond 007 versetzen und in „Skyfall“ seinen Fall, seine Chefin vor der Ermordung zu schützen, lösen helfen. Zum Abschluss des 5. Frühjahrskonzerts mit Johannes Kurz am Dirigentenpult wollen wir Sie im wahrsten Sinne des Wortes mit Robbie Williams-Songs unterhalten („Let me entertain you“).

Nach einer kurzen Umbauphase laden wir Sie gerne ein, noch mit uns, dem Dirigenten, den Musikerinnen und Musikern zusammen zu sein. Sicherlich gibt es viel auszutauschen.

Karten im Vorverkauf gibt es bei der Volksbank Zell-Weierbach (bis Freitag), bei der Bäckerei Häfner und in der Postagentur Junker. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei unserem Frühjahrskonzert!

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