Am nächsten Samstag, 7. September, geht es ab 16 Uhr wieder rund beim Musikverein Zell-Weierbach, wenn die Teiglinge der Bäckerei Welling auf dem Tresen nach Wahl der Gäste belegt und anschließend in den heißen Holzbackofen am Taglöhnerhaus am Rathausplatz (Schulstr. 1) geschoben werden. Alois Königer überwacht mit seiner großen Erfahrung den Backvorgang und zieht die runden Datschkuchen, knusprig gebacken, aus dem Ofen. Das tolle für Sie, liebe Gäste, ist: Die Bedienungen nehmen ihre Bestellungen, auch für die Datschkuchen nach Ihrer Wahl, auf und Austräger bringen Ihnen alles an den Platz. Neben Datschkuchen, auch vegetarisch, bietet die Musikvereinsküche (Straßburger) Wurstsalat an. Zum Ausschank kommen Fassbier, Hefeweizen, Zeller Qualitäts- und Kabinettweine und natürlich auch alkoholfreie Getränke.

Herzlich willkommen auf unserem traditionellen Zeller Datschkuchenfest!

Auch in den Ferien ist für Musiker immer etwas los. Am Vorabend zu Maria Himmelfahrt ist es schon jahrelange Tradition für einige Blechbläser – und meist sind es die gleichen – die hl. Messe an der Schönstattkapelle musikalisch zu gestalten. Auf Grund der bedrohlichen Wetterlage wurde der Gottesdienst in die Weingartenkirche verlegt, was Dekan Matthias Bürkle sehr bedauerte. Er hoffe aber, dass er im nächsten Jahr seine letzte Vorabendmesse zu Maria Himmelfahrt an der Schönstattkapelle in mitten der Reben halten darf, denn das ist für ihn immer ein besonderes Erlebnis mit den vielen bunten, fein duftenden Wiehennen (Kräuterbüschel). Vor dem Altar standen viele Körbe mit gebundenen Kräutern oder die Wiehennen lagen direkt auf den Altarstufen, um während der Messe gesegnet zu werden.

Das Sextett des Musikvereins Zell-Weierbach unter Leitung von Udo Sutter platzierte sich zum Gottesdienst neben dem Marienaltar im Seitenschiff der Weingartenkirche. Was für ein wuchtiger, voller Klang von diesem Standort aus sich im Kirchenraum entwickelte! Die sechs Bläser überzeugten mit ihrer Art der Liedwiedergabe. Auch das Instrumentalstück während des Kommuniongangs war ein Genuss. Den großen, anhaltenden Applaus am Ende des Gottesdienstes haben die sechs Musiker wirklich verdient geerntet, denn sie haben mit viel Freude und Engagement gespielt.

Einige Tage später hat unser Jugendteam, Katrin Schröder und Sabine Meehan, im Rahmen des Sommerferienprogramms von Rammersweier und Zell-Weierbach im Namen des Musikvereins Zell-Weierbach einen musikalischen Kindertag angeboten. Katrin Schröder erzählte von diesem Tag: „Wir haben musikalisches Memory gespielt, Instrumente gemalt, Montagsmaler mit Instrumenten gespielt und Instrumente durch hören erraten lassen. Die Kinder konnten blind die Instrumente ertasten und so rausfinden was für ein Instrument in der Kiste liegt und dieses danach ausprobieren. 

Wir waren auf dem Drehersacker Spielplatz zum Toben und um das Spiel „Elektrisches Gummibärchen“ zu spielen, bei dem Gummibärchen im Kreis liegen. Ein Kind darf die Gummibärchen essen, bis es das „elektrische Gummibärchen“ erwischt, welches die anderen Kinder vorher bestimmt haben. Da rufen dann alle ganz laut und das nächste Kind darf sich die Augen zu halten, so dass die anderen das nächste „elektrische Gummibärchen“ bestimmen können. 

Zum Abschluss kehrten wir in unseren Proberaum zurück, wo alle ein Eis zum Abkühlen genossen“ – Ein gelungener Tag für die Kids wie auch für Sabine Meehan und Katrin Schröder. Wir danken dem Jugendteam für die Vorbereitung und die Gestaltung eines für die Kinder kurzweiligen Ferientags. Und dann feierte vor ein paar Tagen Heinz Schütz, bei uns am Bariton und an der E-Gitarre, seinen halbrunden Geburtstag. Tags darauf, am letzten Samstag, gab’s die große, echte Überraschung für Heinz, denn alle Musikerinnen und Musiker, die konnten, versammelten sich vor seinem Haus und ehrten ihn mit einem Ständchen unter Leitung von Bernd Dufner.

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