Nachdem mit dem Start von 2021 unser Dirigent, Johannes Kurz, allen Musikerinnen und Musikern drei unterschiedliche Musikstücke zum Üben und zur Erhaltung von Ansatz und Fingerfertigkeit per Internet übergab, war Ostern der nächste markante Meilenstein in dieser probelosen Zeit:

Zur gewohnten Probezeit am Mittwochabend trafen sich die Musikanten rund um ihren Dirigenten – weder im Proberaum noch in der großen Abtsberghalle. Das Internet macht es aus, sich in dieser langen Corona Pandemiezeit treffen zu können und zu dürfen.

Zuvor haben Johannes Kurz und Hannah Blattner, unsere Vizedirigentin, sich viel Arbeit gemacht und den ersten „Probeabend“ in 2021 gut vor- und aufbereitet. Zunächst wälzte Johannes Kurz  viele Informationen über die Polka im Allgemeinen und im Speziellen und bereitete einen Aufriss darüber für die Musikerinnen und Musiker in verständlicher Musikersprache,  „Musikbildern“ und Hörproben vor. Das Musikprojekt „Wir studieren eine neue Polka ein“, hat das große Ziel, diese Polka bei unserem ersten möglichen Auftritt nach dem Corona Lock down zu einem Musikvereinsanlass zu präsentieren. Im Vorfeld haben unsere beiden Dirigenten auch die Noten für jede einzelne Stimme auf elektronischem Wege zu einer Klangdatei eingegeben, damit sich jeder in der Musikkapelle Zell-Weierbach über die Spielweise des Stückes informieren und die Polka im richtigen Tempo (ein-)üben kann. Herzlichen Dank geht von uns an Johannes Kurz und Hannah Blattner für diese geduldvolle und konzentrationsintensive Arbeit zur Förderung des Musikantengeistes und der Musikbegeisterung in unserer Musikkapelle.

Zwischenzeitlich hat unser Musikervorstand und 2. Vorsitzender, Ralf Vollmer, die Musikkameraden informiert und alle zur ersten (virtuellen) Musikprobe in diesem Jahr eingeladen. Natürlich brauchte jeder einzelne Musiker und jede Musikerin noch den Eingangsschlüssel, den Link also, mit dem sie sich in die virtuelle Musikprobe einloggen konnten. Dies hatte Johannes Kurz gut im Griff und somit konnte die Musikprobe starten.

Fast alle unsere Musiker hatten Zeit und damit haben sich auf dem Bildschirm zuerst große Musikeransichten gezeigt und schließlich bei dann 5 Musikern in der Reihe sich entsprechend verkleinert. Egal, viele oder vielleicht fast alle haben sich seit Ende Oktober 2020 nicht mehr gesehen. Das Wiedersehen, obwohl nur am Bildschirm, war sichtlich mit frohem Herzen gewesen und gewürzt mit vielen Sprüchen, wie es bei uns vor den Proben so üblich ist. Unser Dirigent hatte viel Geduld und Einsehen darüber, dass die Musikerschar zunächst einmal Rede- und Begrüßungsbedarf hatte.

Aber dann gings zur Sache: Dirigent Johannes Kurz stellte allen Musikerinnen und Musikern das Projekt „Polka spielen – leicht gemacht“ im Groben vor, skizzierte kurz die Meilensteine des Projektes und setzte zeitliche Eckpunkte der Zielerreichung vor.

Was Johannes Kurz den Musikerinnen und Musikern der Musikkapelle Zell-Weierbach über Polkas und das Polka spielen vermittelte, darüber nächstes Mal mehr.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

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