Unser Jugendteam, Sabine Meehan und Katrin Schröder, freuen sich riesig auf den Schnuppertag an diesem Samstag, 8. Oktober von 14 – 16 Uhr im Proberaum der Musikkapelle Zell-Weierbach unterhalb der Abtsberghalle, Weinstraße 20 (gegenüber der Postagentur Konstanzer). Sie sind echt gespannt, wie viele Eltern mit interessierten Kindern kommen werden, zumal sie im Elternabend der 3. Klassen der Weingartenschule mit viel Enthusiasmus geworben haben. Natürlich sind alle weiteren Kinder und Jugendliche, die an der Instrumentenausbildung für ein Instrument, das in die Musikkapelle Zell-Weierbach passt, oder an der Blockflötenausbildung mit Dagmar Reister interessiert sind, ganz herzlich eingeladen. Auch für Erwachsene sind wir gerne offen.

Anwesend werden auch sein: Frau Münchbach, die die Bläserklasse ’22 für die Musikschüler der 3. Klassen leiten wird (donnerstags 6. Schulstunde), Ralf Vollmer, Musikervorstand und weitere Aktive. Sie stellen unsere Instrumente vor die nicht nur zum Anfassen sind sondern mit einem der Probiermundstücke auch angeblasen werden dürfen. Ihre Fragen wollen das Jugendteam und die weiteren Anwesenden sehr gerne beantworten.

Wer am Samstagmittag verhindert ist, kann auch an diesem Freitag um 19.30 Uhr im Proberaum vorbei kommen und die Instrumente in die Hand nehmen und ausprobieren.

Kinder, die gerne Blockflötenunterricht nehmen wollen, können mit ihren Eltern immer mittwochs und freitags am Nachmittag zu Dagmar Reister in den Proberaum zum Unterricht kommen und mit ihr alles abklären.

Wir haben auf dem Rathaus und in mehreren Geschäften in Zell-Weierbach unseren Jugendflyer ausgelegt, in dem der Werdegang der Musikschüler, beginnend mit der Blockflöte über die Bläserklasse und das Jugendorchester SoundFabrik bis zur Integration in die Musikkapelle Zell-Weierbach aufgezeigt ist. Zu grundsätzlichen Fragen sind im Flyer auch informative Antworten gegeben. Diesen Jugendflyer finden Sie auch auf unserer Homepage unter: www.mvzw.de/soundfabrik.

Sabine Meehan und Katrin Schröder und die Vorstandschaft freuen sich auf großes Interesse zur Ausbildung an einem Instrument der Musikkapelle Zell-Weierbach und auf das künftige gemeinsame Musizieren in der Bläserklasse und in den Orchestern.

Am Tag der Deutschen Einheit haben wir uns gefreut, viele Zell-Weierbacher im Karl-Heitz-Stadion beim Großen Stadion Konzert sehen zu dürfen.

Wir, d. h. unsere Musikkapelle hat sich mit dem Hochschulorchester bereits im Vorfeld zusammen getan und gemeinsam geübt, weil zum einen das lange Wochenende zu einem Kurzurlaub verlockte und zum anderen das Hochschulorchester während der bis Ende September dauernden Semesterferien nicht voll besetzt ist. Die Verbindung steht ja bereits, weil einige von ihnen seit unserem letzten Frühjahrskonzert gerne bei uns mitspielen. Gemeinsam waren wir schließlich über 30 Leute und gaben ein buntes Bild ab.

Schon die Generalprobe und einzige gemeinsame Probe aller Offenburger Blasorchester verlief auf Morgentau nassem Rasen gut und konstruktiv und war nach gut 2 Stunden abgehakt. Jeder kannte nun den Ablauf und seinen Platz im großen, über 300 Mann starken, Blasorchester.

Ab 15 Uhr trafen die Musikerinnen und Musiker ein. Das Wetter war „wie bestellt“ und hatte den Rasen „trocken gelegt“. Gruppenfotos wurden zur Erinnerung geschossen und sich unterhalten. Um 16 Uhr eröffnete der Posaunenchor den Reigen. Schlag auf Schlag marschierten alle Blasorchester in das Stadion ein und hielten an der Ehrentribüne inne, ehe sie danach am Rande des Fußballfeldes sich für den Einmarsch zum Stadionorchester satzweise aufstellten.

Die unendlich lange Musikermenschenschlange marschierte zum Konzertplatz in der Mitte und stellte sich im Halbrund um den Dirigenten Axel Berger auf. Zur „Ode an die Freude“, der Europahymne, standen alle Besucher auf. Es muss Eindruck gemacht haben, dieses imposante, gemeinsame Spielen der Hymne. Mit moderner Blasmusik, Marsch und der Interpretation von weltbekannten Songs konnten wir das Publikum in Erstaunen versetzen, ob der gewaltigen Masse an vielerlei gleichzeitig gespielten Tönen. Denn die Begeisterung war riesig und die eine oder andere La-Ola-Welle rollte übe die Haupttribüne. Selbstverständlich gesetzt war das Badner Lied zum Schluss des Konzerts. Alle, Besucher und die Musikerinnen und Musiker – bis auf einige, die den Ton angeben mussten – sangen „unser“ badisches Nationallied mit voller Inbrunst. Ohne Zugabe ging es nicht vom Feld.

Dann aber konnten Durst und Hunger gestillt werden. Es gab viel zu bereden über das gerade erlebte und neue Musikerbande sind geknüpft worden.

Einen herzlichen Dank geht an alle, die diesen Event vorbereitet, unterstützt und besucht haben.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

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