Zum ersten Mal ein Auftritt der Musikkapelle in Poloshirts und kurzen Hosen

Am vergangenen Samstag sind wir der Einladung zu einem Auftritt bei unserem Patenmusikverein Rammersweier gefolgt. „Wein Open Air“ ist deren neues Format für ihr Weinfest.

Die Wetterprognosen für das vergangene Wochenende waren total anders als für die vorhergehenden. 35 Grad wurden für Samstag prophezeit. Kein Wunder, dass in der Musikprobe  tags zuvor die Kleiderordnung ein Thema war. Nachdem der Musikverein Zell-Weierbach für alle Musikerinnen und Musiker neue rotleuchtende Poloshirts beschafft hat, die gut zu tragen sind, war der Vorschlag, Poloshirts und kurze Hosen (wer will) anziehen, ein nur kurz diskutiertes Thema.

Als wir am Festplatz ankamen, mussten wir feststellen, das auch die Abordnung der Rammersweirer Musikkapelle in Poloshirts und in kurzen Hosen aufspielten – alles richtig gemacht!

Für den ersten Teil unseres Auftritts haben wir die Partyzelte über der Musikerbühne stehen lassen, weil doch meist noch die Sonne „gut“ schien und der Schatten der Pappeln uns vor dem Schulgebäude nicht erreichte.

Unsere Erkennungsmelodie, das Zeller Lied, bei dem im Mittelteil von Kurt Sauter Zeit für die Ansage arrangiert worden ist, haben wir wieder ausgegraben. Ralf Vollmer, unser Vorsitzender, nutzte diese Gelegenheit, die Mitglieder unseres Patenvereins wie auch die Festgäste zu begrüßen.

Mit dem „Castaldo Marsch“ ging’s gleich weiter. Was für einen Sound schon unter unseren Partyzelten bei unserer Musik für uns Musiker entstanden ist, war sagenhaft. Da konnte jeder jeden hören und sein Spielen anpassen. Das begeisterte und trieb uns zu noch mehr Leistung an – aber nicht bei nur uns war’s so; auch die vielen Gäste, darunter die Familie Hamp aus Offenburg, waren begeistert bei der Sache und freuten sich über unsere Blasmusik.

„Nimm dir Zeit“, eine unserer Lieblingspolkas neben dem „Böhmischen Traum“ und der Marsch „In Harmonie vereint“, den am 3. Oktober 2022 im OFV-Stadion 12 Musikkapellen gemeinsam intonierten, gefiel den Festbesuchern sehr gut. „Frau Luna“, von unserem Dirigenten Johannes Kurz etwas „komprimiert“ gegenüber dem Frühjahrskonzert 2024, war noch ein wenig eckig, da erst in zwei Proben einstudiert, animierte aber mit vielen bekannten Berliner Liedern von Komponist Paul Lincke zum Mitsingen und Schunkeln. Mit „Fly me to the Moon“ von Frank Sinatra knüpften wir an unseren Big Band-Stil aus früheren Jahren an und „Moments for Morricone“ begeisterte mit bekannten Westernhits die Festgäste vor der verdienten Pause.

Dann, mit Blasmusik beginnend, wendeten wir uns der modernen Musik zu und legten „The Wallerman“ aus Neuseeland auf. Mit ABBA in Concert erfüllten wir unserer Bassklarinettistin Renate ihren Lieblingswunsch. Dort, wie auch in „Don’t stop me now“ von Freddie Mercury glänzte Lara mit ihrem Es-Saxofon. Dann rief der Sonnenstand langsam dazu auf, ans Ende des Auftritts zu denken. Doch ein großes Stück musste es noch sein, die Kult Hits der 80-er Jahre.

„Schwarzwaldmarie“ lud noch einmal zum Mitsingen ein und dann war es wirklich Zeit für das Schlussstück „Bis bald auf Wiedersehen“, ab moderiert und gesungen, wie immer, von Heinz Schütz.

„Endlich wieder einmal richtig Musik gemacht“, das dachten wohl alle Musikerinnen und Musiker und wie zu hören war, gefiel’s auch den Festbesuchern.

Viele unserer Musikkameraden fühlten sich beim Fest des Patenvereins sehr und sehr lange wohl und das gehört sich ja auch unter „Patenkinder“.

Und jetzt wünschen wir Dirigent Johannes Kurz und allen Musikerinnen und Musikern, wie auch Ihnen, erholsame Ferien und einen schönen Urlaub. Einige Musiker werden die Ferien für die heilige Messe zu Maria Himmelfahrt an der Schönstattkapelle unterbrechen.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Ein erinnerungswertes Jubiläumsfest – nicht nur für die Bergwacht Offenburg

Am Freitag untertags und am Samstag zur Mittagszeit waren die Schleusen des Himmels zum Teil weit geöffnet. Zuversicht auf ein tolles Festwetter wollte allenthalben nicht richtig aufkommen. Und dann, der Wetterbericht stimmte doch und die Bergwachtfamilie Offenburg bekam ein richtig angenehmes, sonniges Wochenende von Petrus geschenkt. Zurecht, denn die Bergwacht Ortsgruppe Offenburg hatte dies auch wirklich verdient. Im Vorfeld haben die Mitglieder der Ortsgruppe Offenburg sehr viel für ihr Jubiläumsfest „100 Jahre Bergwacht Offenburg“ geschuftet und gewerkelt. Schon alleine die Renovierung des Weges zur und von der Marienquelle für den Bergwacht-Themenweg hat bestimmt ganz viele Schweißperlen gekostet. Der Themenweg als solcher war der erste bei Bergwachtortsgruppenjubiläen und wurde allseits hoch gelobt.

Ganz besonders hat das große Interesse an der Bergwacht und ihrem Rettungsdienst die Bergwachtkameraden selbst, nicht nur die der Offenburger Ortsgruppe, erfreut und in Staunen gebracht. Auch andere Ortsgruppen haben sich am Themenweg eingereiht und gezeigt, was die Bergwacht sommers wie winters alles tut, um Leben zu retten.

Der Musikverein Zell-Weierbach mit seinen Helferinnen und Helfern hat sich beim Bergwachtjubiläumsfest um das Wohl der Gäste gekümmert. Am Samstagabend, einem etwas frischem aber klaren Sommerabend, war viel Spaß, nicht nur bei den Festbesuchern bei der Musik der Partyband ULTIMO, dabei. Wir hatten viel Freude an den fünf Bläsern der Band, die den Sound der Formation wohlig abrundete. Und die Musikerinnen und Musiker von ULTIMO hatten wirklich für jeden etwas in ihrem Repertoire. Die Zeit am Samstagabend verging flugs und um zwei Uhr war für Gäste und Helferschar Zeit, nach dem Bettzipfel zu suchen.

Der Sonntag brachte gutes Festwetter mit – nicht zu heiß, Wolken, aber keinen Regen. Um 11 Uhr, nach dem groß gelobten Festbankett, „lief der Laden gleich gut an“. Wolfram meinte später: „ich hatte keine Minute Luft an den Fritteusen.“ Gleiches konnten die Helferinnen am Bräter für Schnitzel und am Wurstgrill für sich sagen. Wie schnell die volle Gefriertruhe mit Flammenkuchen leer war! Vom großen Vorrat im Kühlwagen für Speisen war nicht mehr viel übrig.

Beim Getränkestand liefen die Zapfhähne ebenfalls gut. Alle Exportbierfässer waren geleichtert und ebenso fast alle Weizenbierfässer. Gerne wurde Sommerschorle und Aperol Spitz geordert und auch die Zeller Kabinettweine waren gefragt.

Der Auf- und Abbau verlief einwandfrei und am Schluss fand wieder alles seinen Lagerplatz bis zum 7. September. Zu diesem Tag werden wir Sie gerne zum traditionellen Zeller Datschkuchenfest ab 16 Uhr auf den Rathausplatz einladen.

Zum Schluss des Bergwachtjubiläumsfests saßen noch viele Musiker und Bergwachtkameraden zusammen und genossen zufrieden einen guten Festverlauf, dem Europameisterschaftsendspiel zum Trotz.

Schön wie man sich am vergangenen Wochenende zu Ehren des „Vereinsjubilars“ vereinsübergreifend verstanden, geholfen und musiziert hat. Die Dorfgemeinschaft lebt!

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Beim Bergwachtjubiläum ist der Musikverein Zell-Weierbach mit dabei

An diesem Wochenende, 13. und 14. Juli feiert die Bergwacht Offenburg ihr hundertjähriges Bestehen an der Wolfsgrube am Waldesrand von Zell-Weierbach.

An dieser Jubiläumsfeier, zu der sehr viele Interessierte und Festgäste erwartet werden, wollen die Mitglieder der Bergwacht Offenburg ihren Fokus auf ihre Aufgaben im Bergrettungsdienst legen und ihr Können in Schauübungen zeigen.

Am Samstag ist Festbeginn um 18 Uhr und am Sonntag geht’s ab 11 Uhr los. Am Sonntag bietet es sich an, den Bergwacht-Themenrundweg zu erwandern, auf dem Sie spannende authentische Schauübungen aus der ganzjährigen Bergrettung sehen und miterleben können.

Klar, dass daneben die Vereinsmitglieder der Bergwacht Offenburg nicht noch ein Jubiläumsfest stemmen können. Daher hatte schon früh im Vorfeld Berthold Börschig, Vorsitzender der Bergwacht Offenburg, mit unserem Vorsitzenden, Ralf Vollmer, deswegen Kontakt aufgenommen. Nach Abstimmung innerhalb des Musikvereins Zell-Weierbach hat Ralf Vollmer grünes Licht für die Kooperation beim Jubiläumsfest gegeben.

Wir werden an der Wolfsgrube am Standplatz der ehemaligen Volieren eine Küche mit Essensausgabe aufbauen. Daneben werden wir auch einen Stand errichten, an dem wir über das ganze Wochenende hinweg Flammenkuchen der Bäckerei Platz, auch vegetarisch, anbieten. Am Parkplatz links der Wolfsgrube stellen wir einen großen Getränkestand auf.

Ebenfalls über das gesamte Festwochenende bereiten die Helferinnen und Helfer in unserer Musikküche Grill- und Currywurst sowie Pommes Frites zu. Am Sonntag bieten wir, wie bei unserem Weinfest rund ums Rathaus, auch Schweinebraten, Schnitzel und Gemüsebratlinge (die sehr gut schmeckten), auch in kleinen Portionen, an.

An der Getränketheke schenken wir Zeller Qualitätsweine, Ulmer Export und Weizen vom Fass, alkoholfreie Getränke, Sommerschorle, Aperol Spritz und Gin Tonic aus. Auf die Weizen-, Bier- und Festivogläser werden wir 5 Euro Pfand legen.

Kaffee und Kuchen wie auch belegte Wecken u. a. stellt das Schützenhaus am Jubiläumswochenende bereit.

Dieses Mal, beim Bergwacht-Jubiläumsfest bestellen und bezahlen Sie direkt an den beiden Ständen, gerne auch mit Karte. Wenn wir genügend Helferinnen und Helfer haben, wollen wir am Sonntag auch bedienen.

Am Samstagabend ist der Festplatz ab 18 Uhr für alle offen (Eintritt 10 Euro). Ab 19 Uhr startet die Band ULTIMO, das sind 13 Musikerinnen und Musiker aus der Region, mit ihrer Musik und bringt Stimmung auf den romantisch beleuchteten Festplatz. Das Repertoire von ULTIMO reicht von Pink über Earth, Wind & Fire bis zu Udo Jürgens. Ein Bläsersatz aus 5 Mann unterstützt den groovenden Sound dieser vielseitigen Formation.

Am Sonntag sind wir Helferinnen und Helfer vom Musikverein Zell-Weierbach ab 11 Uhr beim Jubiläumsfest wieder für alle Freunde der Bergwacht Offenburg zu diensten.

Lassen Sie es sich dort den ganzen Sonntag lang gut gehen. Genießen Sie unser Essen und die verschiedenartigsten Getränke und informieren Sie sich auch auf dem Bergwacht-Themenweg über deren so wichtige, ganzjährige Rettungsarbeit im Schwarzwald.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Die Musikkapellen beneiden uns um den idyllischen Festplatz

Die Mitglieder der Trachtenkapellen Mühlenbach und Niederwasser wie auch der Musikkapellen Hecklingen und Ohlsbach haben alle bei ihren Auftritten und danach unseren idyllisch „auftretenden“ Festplatz und die dadurch automatisch tolle Atmosphäre gelobt. Durch ihr Verweilen auf unserem Weinfest rund ums Rathaus nach ihren Auftritten haben die Musikerinnen und Musiker die heimelige Feststimmung genossen und selbst mit dazu beigetragen. Alleine schon der riesige, über fast den ganzen Schulhof ausladende Lindenbaum, von Thorsten Groß und Andreas Königer mit buntfarbenen Lichtern in Szene gesetzt, ist beeindruckend und lockt staunende Blicke hervor.

An dieser Stelle danken wir vom Musikverein Zell-Weierbach Ihnen, die Sie unser Weinfest rund ums Rathaus die ganze Zeit über besucht haben und den Musikerinnen und Musikern der Gastkapellen immer das Gefühl gaben, für sie und ihre Musik gekommen zu sein.

Wenn bei den großen Vereinsfesten in Mühlenbach und Niederwasser 1.000 bis 2.000 Besucher ins Festzelt kommen, wie die Vorsitzenden berichteten, ist dort sehr viel los und ist es laut aber diese Weinfestatmosphäre bei uns ist halt doch etwas ganz Besonderes.

Die am weitest weg wohnende Besucherin unseres Weinfestes ist wohl Elke Bradbury geb. Königer aus der Nähe von Perth, Australien, die die letzten Urlaubstage bei ihrer Mutter genoss. Extra mit dem Zug von Bretten (Kraichgau) angereist kamen Siegfried Schneider und seine Frau, um unsere Musikkapellen am Sonntag zu erleben und unseren badischen Wein zu genießen. Selbst Dirigent und Blechbläser, freute er sich über die unterhaltsame Vielseitigkeit der Trachtenkapelle Niederwasser mit ihren bunt gemischten, gekonnt vorgetragenen Gesangseinlagen. Auch unsere beiden Bläserklassen haben ihn mit ihrem Können und ihrer konzentrierten Art zu musizieren, überzeugt.

Die Trachtenkapelle Niederwasser in ihrer auffallenden, katholischen Schwarzwälder Tracht, die sie auch vorstellte und den Unterschied zur Gutacher Tracht erklärte, haben sich nach ihrem Auftritt um eine lange Stehtischreihe vor der Bühne gesellt, wo sie ein richtiger Blickfang bildeten. Extra mit dem Bus sind sie angereist, um unser Weinfest genießen zu können. Der Vorsitzende des Musikvereins Hecklingen, Johannes Röderer, schien einen besonderen Draht zu ihnen zu entwickeln oder bildlich gesprochen, bandelte er mit der Trachtenkapelle Niederwasser an. Und die machten die Späße mit und waren bei den Liedern dabei. Wir denken, der Funke ist übergesprungen und Hecklingen wird bald auf dem Musikfest auf dem Sandbühl in Niederwasser aufspielen. Toll, wie sich die Chemie nach und nach zwischen diesen beiden Gruppen super entwickelte.

Wolfgang Borho, der Dirigent der Niederwasserer, hat gleich noch „seinen“ von ihm geleiteten Kirchenchor als Fanclub mitgebracht – und sie mussten viel Sitzleder mitbringen!

Ihren Fanclub hatte auch die Musikkapelle Ohlsbach mit dabei. Die Ohlsbacher Musikkapelle zeigte zum Schluss des Weinfests rund ums Rathaus sehr gerne, was sie alles drauf haben. Schön, dass dies viele Festbesucher mit dem Verbleiben honorierten. Jeder hatte danach noch Zeit, bis zum Deutschlandspiel heimzukommen.

Das Weinfest ist gut gelaufen, wie auch der Auf- und Abbau. Die Musikerinnen und Musiker, Helferinnen und Helfer und Freunde aus dem Musikverein Bombach haben alle ihr Bestes gegeben. Wir danken allen für das fleißige Engagement für den Musikverein Zell-Weierbach – zuvorderst Ralf Vollmer und Philipp Groß als Vorsitzende, die vorne dran standen und so vieles organisiert haben.

Als nächstes werden wir am 13. und 14. Juli die Bewirtung des Jubiläumsfestes der Bergwacht Offenburg an der Wolfsgrube ausrichten.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach