Die Zeller Datschkuchen kommen am 11. September in den Holzbackofen

Wir wissen zwar noch nicht endgültig, ob wir das Zeller Datschkuchenfest oder Datschkuchen zum Mitnämme durchführen werden, auf jeden Fall wollen wir für Sie am Samstag, 11. September, die traditionellen Zeller Datschkuchen backen. Wir freuen uns, wenn Sie sich auf unsere Optionen zum Datschkuchen Essen einlassen und darauf, dass unsere Zeller Datschkuchen auf Ihr Samstagsprogramm kommen.

Unsere Jahreshauptversammlung haben wir nunmehr auf Donnerstag, 30. September, als Präsenzversammlung festgelegt und hoffen, dass wir sie stattfinden lassen können. Wir bitten alle Vereinsmitglieder sich diesen Termin vorzumerken. Näheres kommt später.

Eine sehr positive Resonanz haben unsere Musiker vom Blechregister nach der Heiligen Messe am Abend von Maria Himmelfahrt, 15. August, von Dekan Bürkle und von vielen Kirchenbesuchern erhalten. Auf Grund der Wetterlage musste der Gottesdienst vom Kirchenparkplatz in die Kirche verlegt werden. Für die musikalische Gestaltung der Messe durch unsere Blechregistermusiker war das von großen Vorteil, denn von der Orgelempore in den Kirchenraum zu spielen ist etwas ganz anderes als im Freien, wo der Schall sich in  alle Himmelsrichtungen verflüchtigt. Flott und in Harmonie gespielt, hatte diese Gottesdienstgestaltung auch für Priester und Messebesucher einen hörenswerten und andachtsfördernden Anteil an der Messfeier.

Und wie im letzten Gemeindemitteilungsblatt versprochen, wollen wir die Musikalische Schnitzeljagd aus Sicht der Verantwortlichen heute widerspiegeln:

Anne Duffner, unsere Flötistin und Kassiererin, die die Durchführung der musikalischen Schnitzeljagd leitete, war von den 6 Kindern, die sich angemeldet hatten, einfach begeistert. Sie war voll des Überschwangs und meinte: „Die Kinder waren herzig und alle hatten Spaß bei der Schnitzeljagd gehabt. Sie waren total begeistert, konzentriert und hatten wirklich gut mitgemacht.“ Mit von der Partie waren auch Hannah Blattner und Johannes Kurz vom Jugendteam sowie Lara Groß mit Penny. Für die Kinder war die liebenswerte Hundedame das Highlight und sie bekamen ob der Kunststücke, die Lara mit Penny vorführte, leuchtende Augen.

Die Schnitzeljagd war natürlich keine Jagdszene sondern ein 5 km langer Rundweg über den Burschel zum Spielplatz am Pfarrzentrum hinaus und über einen weiteren zurück zu unserer Probelokalität und dauerte mit den vielen Stationen etwa 4,5 Stunden.

An der 1. Station auf dem Burschel ging es „Mit Musik um die Welt“. Die Kinder mussten vorgespielte landestypische Musik z. B. für Japan oder den Balkan erkennen und das Land auf dem Globus suchen. Bei der 2. Station ging es um ein Musikquiz. Anne staunte, wie doch die 6 – 8-jährigen Kinder die Quizfragen gut lesen konnten. Eine Quizfrage lautete: Sicherlich kennst du die Tuba. Sie gehört zur Familie der Blechblasinstrumente. Weißt du auch, was das Wort „Tuba“ bedeutet? – Gerät – Kasten oder Röhre? Das Wort Tuba stammt aus dem Lateinischen. Die Tuba, oder wie wir sagen „Bass“ besteht tatsächlich aus einem sich windenden Rohr. Mit etwas „Mithilfe“ hatten die Kinder alle Fragen richtig beantworten können.

An der 3. Station ging es ums Hören. Johannes Kurz spielte verschiedene Instrumente über Lautsprecher vor. Ja, es war schon knifflig für die Kleinen. Aber mit viel Konzentration bei der Sache konnten sie die Klarinette, Querflöte, Posaune und Trompete wie auch das Saxofon bestimmen.

Auf den zwei angesteuerten Spielplätzen war Zeit, sich auszutoben und zu entspannen und natürlich haben die Verantwortlichen auch an ein Vesper und an Getränke gedacht.

Ein weiteres Highlight war dann das Bauen von Rasseln mittels Dosen und Klopapierrollen. Gefüllt mit Reiskörnern machte es super viel Spaß für die Kinder, kreativ eigene Rhythmen zu finden.

An der letzten Station am Probelokal galt es, Instrumente zu erfühlen, die in Kartons „versteckt“ waren. Da wurde schnell einmal eine Klarinette als Tuba erfühlt. So ist es halt, wenn man noch keine Gelegenheit hatte, solch ein Instrument in der Hand zu haben und zu fühlen.

In ihrer Mittagspause kam auch Katrin Schröder, die die Sache mit dem Sommerferienspielteam organisierte, dazu und wurde von den Kindern sofort akzeptiert und einbezogen. Schön, wie Kinder so sind!

Das Resümee von Anne Duffner und allen Mitbeteiligten war: „Das war eine echt tolle musikalische Schnitzeljagd. Sie ist sehr gut gelaufen und hat allen viel Spaß gemacht. Ein Grund, sie ein anderes Jahr zu wiederholen!“

Zum Schluss hatte es für alle noch ein Eis gegeben!

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden bei der Schnitzeljagd und für die musikalische Messgestaltung.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Der Musikverein Zell-Weierbach ist beim Ferienprogramm der Kinder im Spiel

Die Sommerferien haben begonnen und wie toll ist es, wenn Eltern wissen, da gibt es Engagierte, die sich für die Kinder und Jugendliche in den Ferien einsetzen und für sie da sind. Und das nicht zu knapp, wenn Sie das Ferienprogramm von Rammersweier und Zell-Weierbach in die Hand nehmen und darin interessiert die 64 Angebote für Kinder zwischen 4 und 15 Jahre studieren. Einmal dürfen sogar die Eltern und Oma und Opa mitmachen, beim Minigolf Turnier nämlich. Über die ganzen Sommerferien verteilt, bieten Vereine und engagierte Mitbürger aus unseren Reborten Spaß, Spannung und Sport an und vermitteln Wissen, Können und Brauchtum. Wohl den Eltern oder Großeltern, die in den Ferien ihren Kindern und Enkeln auf diese Art etwas besonders Gutes tun können, während sie die Arbeit ruft oder ihnen dies Erleichterung bringt. Ein Wehmutstropfen gibt es; aufgrund der Corona Landesverordnungsbestimmungen dürfen die einzelnen Gruppen maximal 10 Teilnehmer haben. Da hieß es wohl oft, sich schnell zu entscheiden und anzumelden.

Auch der Musikverein Zell-Weierbach hat es sich schon geraume Zeit vorgenommen, bei der Gestaltung des Ferienprogrammes für Kinder mit zu arbeiten. Dieses Jahr haben die Koordinaten für unser Jugendteam gepasst und es hat sich gleich mit Sonja Bürkle, der Zell-Weierbacher Verantwortlichen für das Sommerferienprogramm, in Verbindung gesetzt und das Ferienprojekt „Musikalische Schnitzeljagd“ vorgestellt. Auch bei diesem Projekt dürfen nur bis zu 10 Kinder mitmachen, damit die Gruppe überschaubar ist und gut angeleitet werden kann. Verantwortlich ist unser Jugendteam, allen voran Katrin Schröder, unsere Klarinettistin.

Wenn Sie diesen Artikel lesen, ist das Projekt „Musikalische Schnitzeljagd“ bereits gelaufen, denn sie ist für Mittwoch dieser Woche festgezurrt worden. Trotzdem wollen wir Ihnen zunächst das „Jagdprogramm“ vorstellen und nächste Woche über lustige Begebenheiten und über Eindrücke von den Teilnehmern berichten.

Zunächst lernen sich die Kinder und Verantwortliche bei einem Spiel kennen und beim Vornamen nennen. Aber dann geht es gleich in die Startlöcher zur ersten Station mit dem Motto „Mit Musik um die Welt“. Die Kinder werden verschiedene typische Musikstücke Ländern zuordnen und diese Länder auch auf der Weltkarte suchen. Danach gibt es ein „musikalisches Quiz“ mit Fragen zu den Instrumenten der Musikkapelle Zell-Weierbach.

Nachdem die Kinder so auf die musikalische Spur gebracht worden sind, gilt es an der dritten Station die Instrumente mittels Hören genau zu bestimmen. Was sich da wohl das Jugendteam ausgedacht hat, die Instrumente zu Gehör zu bringen ohne sie zu zeigen?

An der nächsten Station gehen die jungen Teilnehmer nunmehr praktisch ran und bauen aus verschiedenen Materialien, z. B. Dosen, Reis, Steinen und anderem „Regenmacherinstrumente“ und Rasseln. Höhepunkt dieser Station dürfte das Einüben eines gemeinsamen Rhythmus sein mit den gebastelten Instrumenten. Hoffentlich regnet es dann nicht sofort auf die Kinder herunter!

Die fünfte Station ist bei unserem Proberaum, wo die Kinder mit verbundenen Augen verschiedene Instrumente ertasten und richtig erraten sollen.

Klingt doch super!

Ihr Musikverein Zell-Weierbach