Am Sonntag ist unser traditioneller Auftritt auf dem Ortenauer Weinfest

Der nächste Auftritt der Musikkapelle Zell-Weierbach ist an diesem Sonntag, 29. September, ab 17 Uhr beim Ortenauer Weinfest auf der Tribüne auf dem Marktplatz. Dirigent Johannes Kurz und die Musikerinnen und Musiker freuen sich auf diesen traditionellen Auftritt auf dem Ortenauer Weinfest und wollen wieder Stimmung und gute Laune bei den Weinfestbesuchern verbreiten. Heinz Schütz, unser Baritonist, E-Gitarrist und Ansager würde von der Musikbühne aus gerne wieder recht viele Zeller und Musikfreunde der Musikkapelle begrüßen. Kommen Sie zu unserem Auftritt, denn gemeinsam lässt sich es doch viel besser genießen und feiern.

Und wenn Sie auch groovige Musik mögen: Die Band „Flight Plan“, in der unser Schlagzeuger Andreas Königer mitspielt – aber erst nach unserem Auftritt – wird die Weinfestfreunde ab 18 Uhr auf dem Lindenplatz mit „ihrer „handgemachten“ Musik den Abend kurzweilig gestalten. Die Bandmitglieder benötigen dazu keine Computer und digitale Unterstützung, wenn sie Hits und Balladen bekannter Rock-, Pop- und Soulgrößen sowie eigene Songs widergeben. Lassen Sie sich von der markanten Musik von „Flight Plan“ anstecken und freuen Sie sich dann schon auf deren Auftritt bei unserem Weinfest rund ums Rathaus am Samstag, 11. Juli 2020.

Dass Kameradschaft im Musikverein Zell-Weierbach gerne gepflegt wird, egal ob nach den Proben, Auftritten oder bei eigens organisierten Ausflügen in die Ferne oder in der Heimat wie am letzten schönen Sommerwochenende, ist schon Jahrzehnte Tradition.

Dieses Mal haben Hannah Blattner, Johannes Kurz und Heinz Schütz die Initiative ergriffen und eine Wanderung in den hiesigen Reben mit Bayerischem Abschluss im Probelokal der Musikkapelle organisiert. Herrliches Spätsommerwetter bekamen sie gratis dazu, was die Stimmung unter den Musikerinnen, Musikern, Dirigent und Vorstandschaft mit Partner oder Familie natürlich sprichwörtlich noch mehr anheizte.

Erste Station der Wanderung war die Rammersweirer Weinflasche. Wilfried Ehrhard und Heinz Schütz, die die Stationsversorgung übernommen hatten, berichteten später: „Je näher die Musikergruppe zur Rammersweier Weinflasche kam, desto schneller war ihr Schritt, so schien es zumindest. Dabei ging es ja ganz gehörig bergan!“ Am Ziel winkte schließlich auch eine erste Belohnung: ein Zell-Weierbacher Grauburgunder trocken aus der 0,7l-Flasche. Ralf Vollmer, 2. Vorsitzender des Musikvereins Zell-Weierbach, war es, der gekonnt die Weine an dieser und den folgenden Stationen mit Informationen und launigen Worten vorstellte. Die Sonne „knallte“ dabei für diese Spätsommerzeit ganz gewaltig auf die Häupter der Wanderschar. Daher war es nicht verwunderlich, dass die Weinverkoster es an der sonnenüberfluteten Rammersweirer Flasche trotz des edlen Grauburgunders nicht lange aushielten und sich wieder auf den Weg machten.

Im kühlen Schatten der Schönstattkapelle und deren Randbäume angekommen, ließ sich der Durbacher Plauelrain Klingelberger Qualitätswein trocken aus der edlen Flasche super genießen und beehren – nachschenken war angesagt.

Wie es weiterging – ein nächstes Mal.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Kennen Sie schon den Wartewurstsalat?

Wenn da nicht der Regen ab etwa halb acht gewesen wäre bei unserem Zeller Datschkuchenfest am vergangenen Samstag …

Trotzdem sind Vorstandschaft und Helfercrew mit unserem Fest mit den traditionellen Badischen Datschkuchen sehr zufrieden. Wir konnten bei trockenem Wetter alles in Ruhe aufbauen und der Nachmittag blieb entgegen der Wettervorhersage ohne Regen (90 % Wahrscheinlichkeit waren angesagt) und somit war der Rathausplatz trocken.

Die Mannschaft um die Vorsitzenden Herbert Lenz und Ralf Vollmer waren gut gerüstet, als um 16 Uhr Manfred Sälinger, Chef der Wandergruppe und weitere Gäste  das 7. Zeller Datschkuchenfest mit ihrem Kommen eröffneten.

Kaum hatte die Datschkuchenmannschaft mit einem „normalen Datschkuchen mit allem“ (wie später gerne bestellt worden ist) und einem vegetarischen die Hitze des Holzofens am Taglöhnerhaus mit Erfolg getestet, kamen auch schon die ersten Bestellungen und gleich auch zum Mitnehmen. Die vegetarischen Datschkuchen, mit Zwiebeln, Paprika, Pilzscheiben und weiteren Zutaten belegt und nach dem Ofen noch mit frischem Rucola garniert – waren nicht nur lecker sondern auch eine Augenweide. Bei den „normalen“ Datschkuchen, bei denen die Gäste die Zutaten auswählen konnten, war für die Datschkuchenbeleger manche Überraschung dabei. Gut sahen sie aus mit den großen Blasen und knusprig gebacken.

Als sich dann der Rathausplatz immer mehr füllte, brauchten die Gäste Geduld bis ihr Datschkuchen gebacken war – dafür nahmen sie aber die Warteschlange in Kauf. Der eine oder andere hungrige Vater bestellte gleich noch einen Wartewurstsalat mit und verkostete ihn in der Warteschlange. Somit war der ärgste Hunger weg und umso mehr konnten sie die heißen Datschkuchen mit der Familie zusammen genießen. Ein treuer Festbesucher meinte: „Der Alois (Königer), der bäckt die besten Datschkuchen. Der versteht das Geschäft super!“ Aber auch ihm kann mal einer daneben gehen bei etwa 300 gebackenen Datschkuchen an diesem Abend. Leicht hätten es auch noch mehr sein können, wenn der andauernde Regen der Nachfrage nicht abrupt den Bogen gegeben hätte. Unter den Gästen, die sich auf Datschkuchen freuten, war auch Dekan Bürkle, der nach der Abendmesse deswegen unser Fest besuchte und sich mit den Tischnachbarn gut unterhalten hatte.

Nicht zu viel versprochen haben wir mit der Egerländer Besetzung der Musikkapelle Schuttern unter Leitung von Roland Gutbrod. Die schmissigen Walzer, Märsche und Polkas, auch mit Gesang, erfreute nicht nur die ältere Generation, wie man beobachten konnte. Spätestens mit der Polka „Böhmischer Traum“ waren die Herzen der Datschkuchenfreunde erobert. Die Musikanten durften nicht ohne ein paar Zugaben die Instrumente weglegen. Den Musikerinnen und Musikern von jugendlich bis in die 60-er Jahre hat es bei uns viel Spaß gemacht, wie sie bekundeten. Bei Datschkuchen und Wurstsalat und guten Zeller Tropfen saßen sie danach noch einige Zeit kameradschaftlich zusammen.

Je später der Abend, je mehr war das Duo Heinz und Bernd im Weinstand die gefragten Leute. Gute Weine und vor allem die von Heiz zelebrierte Anfertigung des Aperol Spritz lockten viele Gäste an.

Die Mannschaft des Musikvereins Zell-Weierbach bedankt sich bei allen Festbesuchern für ihr Kommen und auch für das Dableiben als der Regen kam. Wir freuen uns auch sehr über den Besuch vieler junger Familien. Gerne angenommen wurde auch die fleißige Bedienung. Ihr hat es viel Spaß gemacht mit Ihnen und sie hat sich über das gern gegebene Trinkgeld riesig gefreut, wie sie beim Abschied strahlend sagte.

Ein herzliches Vergelt`s Gott geht auch an die gesamte Mannschaft, die den Auf- und Abbau (im Regen) und das Zeller Datschkuchenfest bewerkstelligt hat. Auch ihnen hat es Spaß gemacht, für Sie da zu sein.

Ihr Musikverein Zell-Weierbach

Knusprig gebackene Badische Datschkuchen frisch aus dem Holzofen

An diesem Samstag, 7. September, ist auf dem Rathausplatz ab 16 Uhr wieder viel los. Der Musikverein Zell-Weierbach lädt zum gern besuchten Zeller Datschkuchenfest mit den typisch dickeren Datschkuchen aus dem gemauerten Holzofen neben dem Taglöhnerhaus ein. Da läuft einem schon das Wasser im Mund zusammen, wenn man nur schon an die Datschkuchen denkt.

Die Teiglinge, von der örtlichen Bäckerei Häfner, werden von den fleißigen Helferinnen und Helfern genauso belegt, wie Sie es wünschen: Rahm ist immer dabei. Dazu wählen können Sie Speck und Zwiebeln oder den vegetarischen Datschkuchen. Vielleicht probieren Sie es auch einmal nur mit Rahm. Alois Königer wird die Datschkuchen in den von ihm, aus langjähriger Erfahrung, angefeuerten Holzofen schießen und die Backreife mit Kennerblick überwachen. Hierzu gehören auch die beim Backen aufgegangenen Blasen, ein Gütezeichen Badischer Datschkuchen.

Wem das Anstehen zu lange dauert oder lieber vespern will, der kann aus (Straßburger) Wurstsalat und Schwartenmagensalat mit Brot aussuchen. Die Salate werden frisch angemacht. Damit Sie auch schneller zum Vespern kommen, werden wir eine Datschkuchen- und eine Salatreihe anzeigen.

Zum Vespern gehört auch ein gutes Viertele Zeller Rotwein, Klingelberger oder Müller Thurgau, gerne auch trocken ausgebaut. Der Neue ist bestimmt auch ein Probieren wert. Viele Gerstenbräuliebhaber werden sich sicherlich schon auf das süffige Exportbier der Hausbrauerei der Gaststätte Engel aus Rastatt freuen. An der Biertheke gibt’s auch das beliebte Waldhaus Weizen – aus der Flasche und Schöfferhofer Weizen alkoholfrei. Neben den üblichen alkoholfreien Getränken bieten wir jetzt auch Johannisbeerschorle in der 0,5 l-Flasche an. Testen Sie einfach einmal.

Freuen Sie sich auch auf traditionelle Blasmusik mit der Egerländerbesetzung des Musikvereins Schuttern (nicht wie irrtümlich berichtet von der Musikkapelle Kürzell). Roland Gutbrod, der Leiter der Musikkapelle Schuttern und deren Egerländerbesetzung, hat recht kurzfristig doch noch die Mannschaft (es sind ja noch Ferien) zusammen bekommen, um bei unserem Datschkuchenfest ein musikalisches Stelldichein zu geben. Seien Sie auch auf die Gesangseinlagen im Egerländer Stil gespannt. Wir freuen uns auf die etwa 15 engagiert spielenden Musikanten und auf ihre Polkas, Walzer und Märsche.

Im Weinstand sind Heinz Schütz und Bernd Dufner und nehmen gerne Ihre Wünsche entgegen. Ob vom Zeller Abtsberg der Rivaner, Graue Burgunder, Cabernet Dorsa Rosé oder ein 2015-er Rotwein Kabinett trocken, von Fessenbach der Grüne Silvaner, Weiße Burgunder oder der 2016-er Rotwein Kabinett halbtrocken und der Regent aus Gengenbach wie auch der Zeller Prinz Offo Sekt – eine breite Palette von edlen Weinen wartet auf Sie. Und wer lieber das Besondere liebt, gönnt sich gerne Aperol Spritz oder das weinhaltige Cocktail Regentin on Ice.

Wohl bekomm’s und herzliche Einladung zum Zeller Datschkuchenfest.